Riley
Schließlich landete ich in Dortmund und war froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Ich mochte das fliegen nicht so und versuchte es so oft es ging zu vermeiden. Nachdem ich meine Koffer abgeholt hatte suchte ich mir ein Taxi. Mit diesen fuhr ich nicht zu meinen Bruder Jadon sondern zu Marco seinen Teamkollegen da Jadon ja mit dem BVB in Paris war. Mit Marco kam ich immer gut klar doch genau wie bei Jadon brach der Kontakt nach meinen überstürzten Umzug nach England nach einiger Zeit ab. Ich hatte Angst das sie alle nichts mehr mit mir zu tun haben wollten. Damals hab ich mich wirklich daneben benommen. Bin ohne ein Wort einfach nach England abgehauen. Heute bereite ich meine Entscheidung und wenn ich könnte würde ich sofort rückgängig machen. Jadon und die anderen hatten mich alle gewarnt nicht überstürzt zu handeln doch ich war einfach blind vor Liebe. Die Fahrt verging schneller als ich gedacht oder vielleicht such gehofft hatte, schnell bezahlte ich den Fahrer und ging mit meinen Koffern langsam zur Haustür. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich malte mir die schlimmsten Vorstellungen aus wie Marco und auch Scarlett reagieren würden. Mit zitternden Fingern drückte ich auf die Klingel und wartete bis mir geöffnet wurde. Lange musste ich nicht warten bis die Tür sich öffnete und ich sah Scarlett mit gegenüber stehen. ,,Riley", sagte sie verblüfft und leicht unsicher nickte ich. ,,Was machst du denn hier?", fragte sie und gerade wollte ich antworten als ich Marco hörte. ,,Wer ist denn an der Tür Schatz?", fragte dieser und tauchte kurz darauf neben Scarlett auf. ,,Riley Sancho was führt dich denn hierher?", fragte nun auch er. ,,Kann ich vielleicht reinkommen?", fragte ich leise und beide gingen zur Seite und ließen mich rein. Kurz darauf saß ich mit einer Tasse Kakao auf der Couch und erzählte den beiden was passiert war. ,,Dieses miese Arschloch", zischte Marco und ich zuckte nur mit den Schultern. ,,Ich hab es verdient Marco. Ich wollte nicht auf euch hören", murmelte ich. ,,Riley sag sowas nicht. Das hast du auf keinen Fall verdient. Du bist so ein tolles und hübsches Mädchen, was Marcus aber überhaupt nicht erkannt hat", sagte Scarlett und nahm mich in den Arm, während Marco zustimmend nickte. ,,Meint ihr Jadon verzeiht mir und nimmt mich wieder auf?", fragte ich leise und dachte an unseren Streit den wir hatten bevor ich nach England ging. ,,Aber natürlich Große. Er liebt dich und hat dir schon längst verziehen. Nur Marcus sollte ihn nicht in den Weg kommen das könnte für Marcus böse enden", sagte Marco und ich musste leicht lachen. Jadon war immer der beschützerische Bruder und wenn er erfährt das Marcus mich betrogen hat dann würde ich ungern dabei sein. ,,Kann ich vielleicht hier übernachten? Jadon kommt ja erst morgen", fragte ich und spürte die lähmende Müdigkeit in meinen Körper aufsteigen. ,,Klar ich mach dir das Gästezimmer fertig", sagte Scarlett lächelnd. Ich war den beiden so unglaublich dankbar das sie mir trotz der ganzen Sache nicht böse waren. ,,Es ist schön das du wieder da bist Riley", sagte Marco und nahm mich in den Arm. Lächelnd kuschelte ich mich an ihn und genoss diese Umarmung sehr. Marco war für mich immer wie ein zweiter großer Bruder besonders weil er ja zu Jadon auch ein enges Verhältnis hat.
Wenig später lag ich in meinen Bett und spürte wie müde ich eigentlich war. Langsam fielen mir die Augen zu und mit den Gedanken das ich morgen mein Bruder endlich wieder sehen würde schlief ich mit einem Köchen auf den Lippen ein.
________________________________Zweiter Teil meine Freunde 😊❤️
Kathi
DU LIEST GERADE
Neue Chance für die Liebe
FanfictionAls Riley mit ihren langjährigen Freund Marcus Schluss macht steht für sie fest das sie nach Deutschland zurück. Zurückkehrt in ihr altes Leben, zu ihren Bruder und zu ihren Freunden. Sie trifft auf alte Bekannte und auf neue Gesichter. Darunter auc...