Jadon
Gemeinsam mit Riley stand ich am Flughafen und wartete auf Shawn. Ich war unglaublich aufgeregt wie er wohl reagieren würde und wie das Treffen laufen würde. ,,Er müsste gleich kommen", sagte ich und spielte mit meinen Fingern. ,,Bist du aufgeregt?", fragte Riley und grinste mich an. Ich nickte und biss mir leicht auf die Lippen als ich sah das, das Shawns Flugzeug gelandet war. Riley kicherte leise und nahm meine Hand um mich etwas zu beruhigen. Ich war wirklich froh das sie und Erling, welcher im Auto wartete dabei waren denn ohne die beiden wäre ich wahrscheinlich komplett am durchdrehen. ,,Da hinten ist er", hörte ich sie plötzlich sagen und sah in die Richtung in die sie zeigte. Tatsächlich ein junger Mann kam auf uns zu und wie näher er kam desto mehr wurde mir klar das es Shawn war. ,,Ähm hey", sagte der Kanadier und grinste leicht. ,,Hi", sagte ich etwas unbeholfen und wusste nicht so recht wie ich ihn umarmen sollte. Shawn nahm mir diese Entscheidung zum Glück ab indem er mich wenn auch unsicher umarmte. Sofort stieg mir sein Geruch in die Nase und ich musste zugeben das ich ihn jetzt schon liebte. Lächelnd löste er sich und wand sich Riley zu. ,,Du bist dann sicher deine Schwester Riley oder?", fragte er und lächelte meine Schwester charmant an. ,,Ja genau freut mich dich kennenzulernen", antwortete sie und lächelte ebenfalls. ,,Die Freude ist ganz meinerseits und ich muss sagen Schönheit liegt wohl in der Familie", sagte Shawn und grinste mich an. Ich wurde rot und sah weg während Riley leise kicherte. Gemeinsam gingen wir zurück wo Erling Shawn ebenfalls begrüßte dann aber schnell Riley zu sich zog und sie küsste. Neidisch beobachtete ich die beiden, das wollte ich auch endlich mit jemanden glücklich sein. Mich an jemanden kuscheln dürfen und auf jemanden zählen können. ,,Könnte man glatt neidisch werden", sagte Shawn der die beiden ebenfalls beobachtete worauf ich nur nickte. Schließlich fuhren wir zu mir, denn Shawn würde während seines Besuches natürlich bei mir übernachten. Auf den Weg zu mir setzten wir Erling und Riley bei Erling ab und fuhren dann weiter. Shawn sah während der Fahrt interessiert raus und ich lächelte vor mich hin. ,,Du kannst das morgige Spiel im Stadion schauen weil du kannst gern es mit Riley zusammen auf der Bank schauen", sagte ich lächelnd und hielt bei mir an. ,,Klar will ich dich spielen sehen", antwortete Shawn weshalb mein Lächeln etwas schwächer wurde. Hoffentlich war bei meiner derzeitigen Leistung nicht enttäuscht von mir. Zum Glück bekam Shawn nichts von meinen Gedankenchaos mit weshalb ich nur lächelnd nickte.Shawn
Jadon und ich stiegen aus und der Fußballer ließ nachdem er die Tür geöffnet hatte mir den Vortritt. Obwohl die Einrichtung sehr schön und modern war und rein optisch perfekt zu Jadon passte war eben dieser für mich grad viel interessanter. Er sah in echt noch viel besser aus als auf den Bildern. Seine braunen Augen strahlten so viel Wärme und Liebe aus wie ich es bei noch keinen anderen Menschen gespürt habe, ich hatte mein Herz mal wieder sehr schnell verloren. Und ich hoffte das ich es diesmal nicht bereute. ,,Shawn?", riss mich Jadon aus meinen Gedanken weshalb ich leicht zusammenzuckte. ,,Ähm ja?", gab ich sehr geistreich von mir was mein Gegenüber zum Lachen brachte. ,,Wir sollten so langsam los zum Stadion", sagte Jadon erneut worauf ich nickte und gleichzeitig spürte wie meine Aufregung stieg.
Am Stadion angekommen trennten Jadon und ich uns und während Jadon in Richtung der Kabine ging man Riley mich zu unseren extra Plätzen. ,,Wenn ich fragen darf.. wann ist des denn so weit?", fragte ich Jadons Schwester die sofort anfing zu strahlen. ,,In nicht mal vier Monaten und es wird ein Mädchen", antwortete sie und lächelte. Ich nickte lächelnd und richtete meine Aufmerksamkeit auf den Platz wo gerade die Jungs aufliefen. Meine Augen suchten automatisch nach Jadon, schließlich machte ich ihn aus. Er lief Bremen Erling und einen weiteren Jungen her. Eifersüchtig beobachtete ich wie Jadon und der Fremde zusammen rumalberten. ,,Das ist Gio und keine Angst er und Jadon sind nur beste Freunde", sagte Riley und grinste mich an. Ertappt sah ich sie an und kratzte mich am Hinterkopf. ,,Ähm warum sagst du mir das denn?", stammelte ich und wurde rot. ,,Na weil ich deinen Blick gesehen hab. Du warst eifersüchtig weil dir Jadon sehr viel bedeutet oder?", fragte sie mich direkt worauf ich nur schüchtern nickte. ,,Ja schon seit den ersten Moment wo wir schreiben hab ich mich verliebt. Er ist so ein toller Junge und ich würde alles dafür geben das er stets am lächeln ist", antwortete und lächelte verlegen. ,,Dann mach das bitte und rede mit ihm. Er hat ne harte Trennung hinter sich und kam einige Zeit kaum aus seinem Loch raus. Seit er mit dir schreibt ist er endlich wieder besser drauf. Mein Bruder ist bei weitem kein einfacher Mensch aber er hat ein großes Herz welches ihm schon viel zu oft gebrochen wurde", gab Riley zurück und sah leicht traurig aus. ,,Ich verspreche dir das ich ihn niemals weh tun werde. Das könnte ich einfach nicht", sagte ich ehrlich und sah in Richtung Jadon. Er sah gerade zu mir und schenkte mir sein Lächeln, automatisch schenkte ich ihm ebenfalls eins und spürte wie sich dieser Junge immer mehr in mein Herz schlich.
Nachdem die Dortmunder das Spiel gewonnen hatten und Jadon eine Vorlage und ein Tor erzielen konnte verließen Riley und ich das Stadion und warteten auf Erling und Jadon. Als die beiden zu uns kamen und ich Erling und Riley beobachtete wie sie sich küssten entschied ich mich alles auf eine Karte zu setzen. Mutig zog ich Jadon zu mir und küsste ihn zärtlich. Ich spürte wie er erwidert was mich lächeln ließ, langsam lösten wir uns und schüchtern lächelte ich ihn an. ,,Ich musste das tun", murmelte ich und Jadon fing an zu strahlen. ,,Und ich bin froh das du es gemacht hast", murmelte er und kuschelte sich an mich.
________________________________Hoffe euch hat's gefallen ❤️❤️
Kathi
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Neue Chance für die Liebe
FanfictionAls Riley mit ihren langjährigen Freund Marcus Schluss macht steht für sie fest das sie nach Deutschland zurück. Zurückkehrt in ihr altes Leben, zu ihren Bruder und zu ihren Freunden. Sie trifft auf alte Bekannte und auf neue Gesichter. Darunter auc...