Whatever tickels your fancy • Jikook|Kookmin

•vierzehn•

Sein Blick blieb noch einen Augenblick länger an der geschlossenen Tür hängen, zu der Jeongguk gerade heraus spaziert war.

Der Schwarzhaarige hatte einfach diese Aura an sich, die alles und jeden in seinen Bann ziehen würde und Jimin fand sich schon jetzt in den Fängen dessen wieder.

Schnell schüttelte dieser seinen Kopf, versuchte seine Gedanken auf das Wesentliche zu bringen und das war in diesem Moment das kleine Mädchen, welches leise die Treppe hinunter getappst kam, in der Hand einen Plüsch Hasen hielt und sich mit der anderen ihre müden Augen rieb.

Überrascht ging der Blonde auf Minji zu, welche sich plötzlich hinter ihrem Hasen zu verstecken versuchte.
»Appa?« Sprach sie leise, zitterte ihre Stimme dabei leicht. Jimin ging auf sie zu, zuckte aber zusammen, als das kleine Mädchen einen Schritt zurück wich.

»Minji, ich bins Jimin, du kennst mich doch.« Versuchte der Blonde in einer ruhigen Tonlage, welche auch teilweise zu klappen schien. Noch einmal wiederholte Minji die Worte von eben und Jimin war ein wenig überfordert.

Er war verwirrt, warum die Kleine plötzlich so ängstlich ihm gegenüber reagierte, wo sie sich doch gestern so gut verstanden hatten. Seine Statur brachte dieser auf eine Höhe mit Minji, welche ihn mit großen Augen ansah und Jimin erkannte ganz genau, zu welchem diese gehörten.

Langsam streckte der Blonde seine Hand zu dem Mädchen aus, zog sie anschließend zu sich und nahm sie in den Arm. Ihre Statur blieb ruhig, schmiegte sie sich anschließend an Jimin und legte ihre Arme um dessen Hals, um besseren Halt zu haben.

Der Blonde verweilte noch einen Augenblick in dieser Position, als er Minji hoch hob und mit ihr die Treppen hinauf zu ihrem Zimmer ging, sie dort in die weichen Kissen ihres Bettes legte.

Die Kleine war nämlich noch immer müde, das spürte dieser und sah es in den dunklen Augen des Mädchens. Er wollte gerade das Zimmer verlassen, als sie leise seinen Namen murmelte und Jimin wusste, was sie wollte.

So setzte er sich neben ihr Bett, deckte sie anschließend zu und summte schon wie den Tag zuvor eine ihm viel zu bekannte Melodie, die selbst ihm früher immer vorgesungen wurde.

Nach kurzer Zeit wurden die Augenlider des kleinen Mädchens immer schwerer, bis sie schließlich in einen traumlosen Schlaf viel und Jimin anschließend das Zimmer verließ und sich im Wohnzimmer auf das Sofa niederließ, sich anschließend einen schönen ruhigen Tag machte, da Minji diesen fast durch schlief.

»Min Min?« Die Schwarzhaarige kam aus ihrem Zimmer getappst, hatte noch immer ihren Plüsch Hasen in der Hand und ging damit auf den Blonden zu, der in der Zwischenzeit eine Kleinigkeit gekocht hatte. Auch wenn dabei nicht mehr als ein paar Ramen und Gemüse zustande gekommen waren.

»Hey Kleine. Hast du Hunger?« Minji nickte erfreut und setzte sich an den runden Tisch, welcher mitten im Raum stand. Jimin brachte ihr eine kleinere Portion und tat sich ebenfalls etwas auf, bevor beide anfingen zu essen und das kleine Mädchen dabei immer mehr auf blühte.