Whatever tickels your fancy • Jikook|Kookmin

•neununddreißig•

»Und?« Seine Augen gingen hin und her.
»Was und?« Ein grummeln war zu hören.
»Na, seid ihr jetzt zusammen, oder nicht?«
Die beiden sahen sich an, schüttelten aber nach einer kurzen Denkpause den Kopf.
»Ach wirklich? Und warum haltet ihr dann heimlich Händchen unterm Tresen, kuschelt bei unseren gemeinsamen Filmeabenden und ich wette ihr verschwindet auch immer in den Mitarbeiter Raum um rum zu machen.«

Die beiden schwiegen, als sie sich aus ihrer Position lösten und ihrem besten Freund in die Augen sahen.

Sie wussten beide, das sie es nicht mehr verheimlichen konnten. Auch wenn Taehyung und Seokjin es sich am Anfang selbst nicht eingestehen wollten, so war es doch mittlerweile nicht mehr zu verschweigen, wie sehr sie sich mochten.

»Du hast ja Recht.« Murmelte der jüngere von beiden. Schmiegte sich anschließend wieder an Jin, welcher ihn fest bei sich behielt.

Der Blonde lächelte daraufhin zufrieden und besah sich seine zwei Freunde glücklich.

»Und bei dir?« Fragte Taehyung und war neugierig über den Status seines besten Freundes, welcher nun auch außerhalb seiner Arbeitszeit immer öfters etwas Zeit mit Jeongguk und Minji verbrachte. Hatte er das kleine Mädchen doch sehr in sein Herz geschlossen.

»Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Soweit läuft es gut, aber ich glaube nicht das Jeongguk etwas anderes im Kopf hat, als seine Tochter.« Schmunzelte Jimin und auch seine Freunde konnten sich dieses nicht verkneifen. Sie wussten das Jimin mehr empfand, es sich aber nicht eingestehen wollte, alleine schon nicht, um seinen Job zu gefährden.

Der Blonde grummelte, als er sich eine Flasche Soju schnappen wollte, doch keinen mehr vor fand. Seokjin bemerkte dies, hatten die drei doch tatsächlich alles bereits aus getrunken.

»Jimin, könntest du noch ein bisschen Soju und Ramen holen?« Kam es von Jin, der Taehyung im Arm hielt und beide gemütlich auf den Fernseher sahen, auf dem die drei sich eine Serie angemacht hatten.
Dieser murmelte nur ein »Klar. Bis gleich.« und verschwand anschließend aus der Tür, um in seinen Lieblingsladen um die Ecke zu gehen.