Kapitel 12

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Als nächstes hatte ich anscheinend den neuen Alpha: Rafael Waithe.
Auf die Sekunde genau klopfte er an die Tür und ich bat ihn herein. „Hallo! Soll ich die Tür schließen?", fragte er und trug seinen Rucksack auf der Schulter. „Ja, bitte. Setz dich.", sagte ich und machte wie immer meine Notizen. Er setzte seinen Rucksack ab und setzte sich hin. „Du bist neu an der Schule?", fragte ich. „Ja, genau!", sagte er und war wohl nicht sehr gesprächig. „Ich hörte, dass du nicht mal eine Woche brauchtest und wurdest zum Alpha.", sagte ich. „Genau. Ich widersetzte mich dem, was Jed von mir wollte und erfuhr, dass ein Duell gegen den Alpha mich zum Alpha machte und ich meinen Bedürfnissen weiter gehen konnte.", sagte er. „Erzähl mir doch mal etwas bitte. Was ist an dir besonders?", fragte ich. „Ich bin jemand, der nicht leicht vertraut, da ich ein Pflegekind bin, dass meist nur weiter gegeben wurde. Ich tat etwas falsch und zack, weiter ging es für mich. Meinem besten Freund Landon ging es auch so. Wir sind unsere Brüder. Wir sind unsere Familie.", sagte er und klang sehr glücklich als er von Landon erzählte. „Du bist auch ein Teil des Ehrenrats, nicht wahr?", fragte ich. „Ja, genau.", sagte er. „Wie bewichtigst du deine Wahl? Entscheidest du nach deinem Interesse, des nach deinem Rudel oder nach des Wohles der Schule?", fragte ich. „Nun, ... es kommt auf die Entscheidung drauf an.", sagte er und ich machte mir weitere Notizen.
„Sie sind ein Werwolf, oder?", fragte er nach. „Ja, ein Hybrid.", sagte ich. „Haben sie ein Rudel?", fragte er nach. „Nein, ich habe meines verloren.", sagte ich und hörte auf zu schreiben. „Wollen Sie in unser Rudel kommen?", fragte er. „Danke, aber nein. Ich ... Ich hatte mein Rudel und ... es war fantastisch.", sagte ich stotternd. „Entschuldigungm das war zu viel. Ich hätte Sie das nicht fragen sollen.", meinte er, aber er war doch nur nett. „Es ist okay, du hast nichts falsches gemacht.", sagte ich und schluckte meinen Kummer runter. „Es ist nicht professionell von mir, entschuldige.", sagte ich und riss mich zusammen.
„Darf ich fragen, was geschah?", fragte er. „Tut mir leid, aber das geht dich einfach nichts an, außerdem ist unsere Zeit vorbei.", sagte ich und sah zur Uhr. „Stimmt. Entschuldigung, nochmal.", sagte er und ich nickte ihm zu. Er stand auf, nahm seinen Rucksack und ging aus meinem Büro. Als die Tür schloss wischte ich mir die Träne weg und sah auf ein altes Bild in meiner Schublade von meinen Eltern und auch meiner kleinen Schwester.

 Als die Tür schloss wischte ich mir die Träne weg und sah auf ein altes Bild in meiner Schublade von meinen Eltern und auch meiner kleinen Schwester

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