Kapitel 41

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"Ich habe da so eine Ahnung, wo wir anfangen können nach dem Werwolf zu suchen.", sagte ich und wir zogen sofort los.
Wir gingen in den Wald, wo ich versuchte eine Fährte von ihm aufzunehmen. "Ist doch ganz vorteilhaft.", sagte Alex und kicherte. "Ich glaube, ich kann uns zu ihm bringen.", sagte ich und ging voran. Ich brachte uns in ein eher unbewohntes Teil von Mystic Falls und hielt in einer Gasse an. Alex nahm eine Pistole raus und ging voran. Ich folgte ihr um die Ecke, wo wir die Zwei trafen. Alex schoss sofort auf ihn. Es war nur ein Betäubungsmittel, aber dennoch wollte ich nicht in seiner Haut stecken. "Stephanie, binde ihn fest.", sagte Alex und ich nahm feste Handschellen aus meiner Tasche und fesselte ihn. "Du arbeitest mit einer Jägerin zusammen?", fragte mich John und beide sahen mich fragend an. "Was meint er damit, Stephanie?", fragte mich Alex. "Ich habe John beim Vollmond bei einem Nachtspaziergang getroffen.", sagte ich und nahm den Werwolf über die Schulter. "Und er hatte nicht der Beschreibung gepasst, nicht wahr?", fragte sie. "Naja, ich hatte in der Nacht meinen Scotch getrunken.", sagte ich. "In der Nacht bei dem Streit.", sagte Alex und sah mich fassungslos an. "Weißt du genau deshalb, wollte ich nicht mit dir arbeiten!", sagte Alex und ich ließ den Werwolf fallen. "Weil ich unzuverlässig bin, oder was?!", fragte ich Alex. "Ja, du bist unzuverlässig und rückst nicht mit der ganzen Wahrheit heraus!", warf sie mir vor. "Oh! Ist das so?!", fragte ich. "Ja, du bist einfach wie ein Vampir! Mysteriös und geheimnisvoll! Man kann dir nicht trauen! Wer weißt vielleicht stehst du hinter einem und beißt einen!", warf sie mir mehr vor. "So denkst du also von mir.", sagte ich und nickte. "Dann mach doch deine Arbeit alleine!", sagte ich und verließ die Gasse. "Ja, verschwinde! Ich brauch deine Hilfe nicht!", rief Alex mir hinterher. Ich ging in die Stadt und saß mich auf eine Bank im Park.
"Ist der Platz frei?", fragte mich jemand und ich nickte. "Sie scheinen im Inneren zu kochen.", sagte die Person und setzte sich hin. "Da haben Sie vollkommen recht.", sagte ich. "Wollen Sie Ihre Sorgen loswerden?", fragte mich die Person. "Wie meinen Sie das?", fragte ich und sah zu der Frau. "Das war etwas zu sehr formuliert. Wollen Sie mir davon erzählen?", meinte sie und lächelte. "Das würden Sie nicht verstehen.", sagte ich. "Ich bin Mutter von 4 jungen Erwachsenen. Ich kenne alle eurer Probleme.", sagte sie lächelnd. "Meine werden Sie nicht verstehen.", sagte ich schluchzend und zu Boden starrend. Sie nahm ein Taschentuch heraus und gab es mir freundlich. "Wissen Sie, manchmal muss man seine Gefühle rauslassen.", sagte sie und ich wischte mir die paar Tränen aus den Augen. "Ich habe mich mit meiner Freundin gestritten und das wohl ziemlich heftig.", beichte ich. "Streitereien gehen vorbei.", sagte sie. "Nein, es war wirklich ernst und ich möchte mich nicht von ihr trennen.", sagte ich ihr. "Das müssen Sie nicht mir erzählen.", sagte sie und lächelte. Ich verstand, was sie sagen wollte und stand auf. "Ich werde jetzt zu ihr gehen und ihr sagen, was ich für sie empfinde.", sagte ich. "Seien Sie stolz auf sich.", sagte sie, nachdem ich schon ging.

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