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Y/N POV.

Nachdem ich getrunken hatte, zog ich mir meine Jacke und meine Schuhe an. Mein Rucksack hatte ich schon auf meinem Rücken und mit viel Kraft machte ich die Tür auf und schloss sie dann auch mühevoll zu als ich raus trat. Benebelt und schwankend ging ich den Weg zur Schule und irgendwie fand ich die Schule sogar. Wackelig ging ich auf die Jungs zu als ich sie sah. Naja, eher so gut ich sie sehen konnte. Als sie mich sahen, zog mich Jongho sofort in seine Arme, "Y/n, ich habe dir doch gesagt du sollst Zuhause bleiben.." murmelte er Besorgnisvoll und ich lächelte nur.

"Isch weisch a-aber...neiiin" lallte ich lachend und die anderen sahen mich besorgt an. Jongho schüttelte den Kopf und seufzte, "Du darfst bleiben, aber dafür lasse ich dich keine Sekunde aus den Augen" mahnte er mich an und ich nickte nur. Wir alle gingen also ins Gebäude und Jongho hielt dabei immer meine Hand fest. Als wir uns an unsere Plätze setzten, lallte ich irgendwas vor mich hin und guckte mich wie verrückt um. Die Stunde begann dann auch und ich war völlig weg gewesen. Zum Glück merkte Herr Lee nichts und dann war auch schon nach 3 Stunden die Große Pause gewesen.

Jeder ging raus, nur ich ging auf Klo, irgendwie und sagte Jongho das er draußen warten sollte. Als ich nach einigen Minuten aus dem Klo ging, sah ich mich um. Es war niemand da und ich holte aus meinem Rucksack eine Flasche Soju raus und öffnete sie bevor ich ein Schluck draus trank. Dann musste ich anfangen zu weinen. "Isch vermisse disch Mingi..." lallte ich heulend und trank noch mehr Soju. Nach ein paar Minuten riss mir jemand die Flasche aus der Hand und ich sah schnell zu der Person die mir meinen Heiligtum wegnahm.

Und dann sah ich ihn...Mingi. Er guckte mich wütend an während ich weiter weinte. Im nächsten Moment schmiss ich mich einfach in seine Arme und schluchzte wie verrückt los. "I-Isch liebe disch soooooo seh...r! Du A-Arschlock hasht mich verarscht!" krallte mich dabei stark an ihn und spürte wie ich kurz davor war umzukippen. Er sagte nichts, ich spürte nur noch wie er mich hoch hob und ich das Bewusstsein verlor.

Mingi POV.

Ich sah sie, wie sie Soju trank und dabei weinte. Wie sie meinen Namen erwähnte und noch mehr trank. Es war so schwer für mich, mich von ihr fernzuhalten. FUCK! Ich liebe dieses Mädchen doch so sehr! Ich liebe sie mit jeder Faser meines Körpers. Doch Mina diese Hure musste alles zerstören! Ich werde nie vergessen, wie sehr ich Y/n, meiner großen Liebe weh getan habe. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, weshalb ich auf Y/n zuging und die Flasche aus ihrer Hand zog. Sie sah mich an und ihre Augen strahlten nichts anderes aus als Trauer.

Als sie sich dann auch im nächsten Moment in meine Arme schmiss, fühlte ich die Wärme die mir seit einem Monat so sehr fehlte. Ihre Worte taten mir so weh, aber sie hatte Unrecht. Ich habe sie nie verarscht, es war alles zur Ihrer Sicherheit gewesen. Ich hob sie hoch als ich merkte wie sie umkippte. Ihr Kopf war gegen meine Brust gelehnt und ich ging schnellen Schrittes aus dem Gebäude und vom Gelände. So, das mich keiner sah und ging mit ihr auf meinen Armen zu ihr nachhause.

Ich suchte nach ihrem Schlüssel und als ich den fand, schloss ich die Tür auf und betrat das Haus. Was mir sofort entgegen kam, war der Geruch von Alkohol und Zigaretten. Ich verzog kurz mein Gesicht aber machte mich auf den Weg zu Ihrem Zimmer. Also ging ich die Treppen hoch, dann in ihr Zimmer und legte sie aufs Bett. Ich zog ihr die Schuhe aus und dann zog ich ihr auch ihre Uniform aus. Ich versuchte nicht viel zu gucken und als ich sie dann anzog, auch nicht. Es klappte halbwegs. Ich hatte ihr meinen Hoodie angezogen, der erstaunlicher Weise noch in ihrem Schrank lag.

Danach hatte ich sie zugedeckt und bin nach unten ins Wohnzimmer gegangen. Dort lüftete ich einmal und schmiss die ganzen Flaschen weg und die Zigaretten. Allgemein machte ich das ganze Haus sauber und als ich damit fertig war, ging ich wieder nach oben in ihr Zimmer. Sie schlief noch und das fande ich gut. Ich sah mich im Zimmer um und sah ein eingerahmtes Bild auf der Kommode stehen. Ich ging auf die Kommode zu und nahm das Bild in die Hand. Es war ein Bild von uns zweien gewesen.

Ein Lächeln huschte über mein Gesicht und meine Finger strichen über das Bild

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Ein Lächeln huschte über mein Gesicht und meine Finger strichen über das Bild. Das Bild drückte ich kurz an meine Brust bevor ich es dann wieder zurückstellte. Dann sah ich zum Bett und erinnerte mich an die Momente, die wir hier hatten. Wie wir gemeinsam kuschelten, uns küssten oder die süßen Wörter die ich ihr immer zu flüsterte. Ich schloss kurz meine Augen und seufzte auf bevor ich sie dann wieder öffnete. Ich zog mich aus, bis auf meine Boxer und legte mich zu ihr ins Bett.

Dann zog ich sie an meine Brust und flüsterte, "Es tut mir so unendlich leid mein kleines Baby...Ich liebe dich auch und wir werden bestimmt wieder zusammen kommen. Ich muss bloß alles wieder gerade rücken..." damit gab ich ihr einen Kuss auf den Kopf und schlief ein.

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