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Y/N POV.

Als wir beide bei mir Zuhause ankamen, ging ich sofort in mein Zimmer und entledigte mich meine Schuluniform. In meinem Schrank suchte ich nach irgendwelchen Klamotten die meinen ganzen Körper verdecken würden. Die meisten meiner Sachen waren schwarz gewesen, verständlich. Ich trage keine anderen Farben, vielleicht außer weiß oder grau oder unsere Schuluniform. Naja, ich zog einfach irgendein Outfit an und sah mich im Spiegel an. Das wird also das erste mal sein das er mich in normaler Kleidung sieht.

Ich ging dann nach unten zu Mingi, der auf der Couch saß

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Ich ging dann nach unten zu Mingi, der auf der Couch saß. Ich räusperte mich kurz und sein Blick glitt dann zu mir. "Wir können gehen, wenn du willst" zögerlich guckte ich ihn und im nächsten Moment stand er schon vor mir. "Siehst sehr hübsch aus, kleines~" grinste er mich an und ich wurde etwas verlegen. "Danke.." bedankte ich mich flüsternd bevor ich seine Hand nahm und wir aus dem Haus gingen. Wir liefen dann den Weg zu ihm nachhause. Natürlich hat es echt lange gedauert, aber auf dem Weg erfuhr ich sehr viel von Mingi. Was er gerne tat, wie er lebte, wie es um seine Familie stand und wie er die Jungs kennengelernt hatte.

Ich aber erzählte ihm nichts von mir, da es auch nicht groß viel zu erzählen gab oder mir es einfach  schwer fiel zu erzählen. Natürlich gab er mir Zeit zu allem und wollte mich nicht drängen was zu erzählen, wenn ich nicht bereit dazu war. Als wir endlich mal ankamen, schloss er die Tür auf und wir gingen rein. Ich zog meine Schuhe aus was er mir gleich tat. "Wo ist deine Mutter?" fragte ich ihn und sah mich in dem Haus etwas um. "Sie ist arbeiten und kommt erst Abends wieder zurück" damit ging er nach oben um sich wahrscheinlich umzuziehen.

Ich sah mich dann weiter im Haus um und es war sehr modern eingerichtet gewesen. Riesiges Wohnzimmer, riesige Küche und es war alles in einem Schwarz, Weiß oder Grau ton eingerichtet. Was für mich ja super war. "Das heißt, wir haben das ganze Haus für uns alleine" sprach aufeinmal eine Stimme aus dem nichts und gleich danach spürte ich wie sich zwei starke Arme um meinen Bauch schlungen und mich dann fest an seine Brust drückten. Ich wurde schlagartig rot im Gesicht und wusste nicht was ich tun sollte. Ich sah also auf den Boden, legte jedoch zaghaft meine Hände auf seine. Ich spürte seinen warmen Atem auf meinem Nacken und dadurch stellten sich meine ganzen Nackenhaare auf.

Mein Atmen verschnellerte sich etwas und ich wartete regelrecht darauf, was er als nächstes tun wird. "Was ist denn los, Babe?" raunte seine Tiefe Stimme in mein Ohr hinein und ich bekam schlagartig Gänsehaut. Doch auch bei dem Wort 'Babe', verschnellerte sich mein Herzschlag ums doppelte. Ja, er hatte mich schonmal so genannt vor der Klasse, aber danach nicht mehr und jetzt tat er es zum zweiten mal und erst jetzt konnte ich es realisieren. Ich drehte meinen Körper vorsichtig um damit ich in sein Gesicht sehen konnte.

Seine Arme waren immer noch um meinen Körper geschlungen und er sah von oben auf mich herab. "S-Sag es nochmal...ich will es n-nochmal h-hören..." stotterte ich leise mit rotem Gesicht und er grinste mich amüsiert an. Er strich mir durch die Haare und beugte sich zu mir runter. "Was willst du nochmal hören?" flüsterte er grinsend in mein Ohr. Er wusste ganz genau was ich meinte, tat aber so als wäre er unwissend. "D-Du weißt es doch..." nuschelte ich vor mich hin und er lachte kurz und leise in mein Ohr hinein. "Hmm, das stimmt, Babe. Ich weiß es nur zu gut, Babe. Ich werde dich immer so nennen, Babe. Nun, wir wollten doch was machen. Gehen wir in mein Zimmer, Babe" er bombardierte mich völlig mit dem Namen und ich dachte wirklich das mein Herz stehen bleiben wird.

Seine Stimme war rau und tief gewesen und zog mich magisch an. Ich kam auf meine Gedanken und meinen Gefühlen selber nicht klar, weshalb ich auch nicht merkte wie Mingi mich in sein Zimmer führte. Erst als er mich aufs Bett setzte und mich antippte, kam ich aus meinen Gedanken raus. Ich guckte mich kurz um und guckte ihn an. "Was machen wir hier?" fragte ich ihn verwundert, er legte sich aber ins Bett und zog mich auch gleich mit sich. Ich zuckte kurz auf und drehte meinen Kopf zu ihm. "Na du wolltest mich seit heute morgen richtig küssen und ich sagte später. Jetzt ist später" rechtfertigte er sich und ich bekam große Augen.

"Ich...ja...schon...Aber wie, wa-" stammelte ich nervös vor mich hin, konnte aber nicht zuende sprechen weil er seine Lippen einfach auf meine legte. Ich spannte mich sofort an und blieb wie ein Stein liegen. Er strich mir mit seinem Daumen über meine Wange ein paar mal und ich entspannte mich dann auch. Er fing an, seine Lippen langsam und zärtlich gegen meine zu bewegen. Ich tat es ihm dann gleich, schloss meine Augen und legte meine Hand auf seine Wange, während meine andere Hand, von alleine sich um seinen Nacken legte. Ich spürte das er sich neu positionierte und über mir lag. Seine Hände waren auf meiner Hüften platziert und der Kuss wurde dadurch auch immer leidenschaftlicher. Seine Lippen waren einfach verdammt weich gewesen und ich konnte nicht weg von ihnen.

Mein Körper schrie förmlich nach Ihnen und das mache mir etwas Angst da ich das Gefühl nicht kannte. Als ob mein Körper, die Kontrolle über mich nahm, zog ich ihn noch näher an mich. Wir lösten uns kurz aus Luftmangel, sahen uns kurz in die Augen und legten wieder unsere Lippen aufeinander. Ich hörte nur noch unseren schweren Atmen zwischen den Küssen und die Kuss Geräusche die entstanden. Sie machten mich verrückt, und wie sie das taten. Auf einmal spürte ich seine Zunge über meine Unterlippe fahren und ich wurde unsicher. Was sollte ich tun? Und was sollte ich mit meiner Zunge tun? Trotzdem öffnete ich meinen Mund etwas und spürte kurz darauf seine Warme, feuchte Zunge in meiner Mundhöhle. Er begann damit, meinen Mund zu entdecken und dann meine Zunge antippte und sie dann mit seiner umkreiste. Man, es fühlte sich echt gut an!

Dagegen konnte ich nichts sagen. Ich sammle gerade meine ersten Erfahrungen. Nach einiger Zeit tat ich einfach das selbe mit meiner Zunge und umkreiste seine. Daraufhin spielten unsere Zungen miteinander und spielten eine Runde twister gegeneinander. Nach endlich vielen vielen Minuten, lösten wir uns und ich lag fast erschöpft und kaputt auf dem Bett. Ich atmete etwas hektisch und er auch. Wir starrten uns gegenseitig in die Augen. "Mingi...." kam es schwach aus meinem Mund. "Y/n...." gab er genauso schwach von sich wie ich und meine beide Hände legten sich auf seine Wangen. "Ich....Liebe dich..." haute ich einfach, so wie es ging raus und es fühlte sich einfach richtig an. Diese Wörter hatten wirklich eine Bedeutung für mich gehabt.

Er guckte mich leicht verwundert an, wahrscheinlich dachte er nicht das ich es zuerst sagen würde. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich dann aber und er lächelte mich glücklich an. "Ich liebe dich auch, Y/n" er küsste mich nochmal kurz und ging dann von mir runter. Ich setzte mich auf und dann war es peinlich für mich geworden. Ich mein, was würden wir jetzt tun? Und wie verhält man sich nach sowas? Ganz normal? Ich spielte also mit der Decke die auf dem Bett war und Stille umgab den Raum. "Wollen wir vielleicht einen Film gucken? Auf meinen Laptop?" fragte er in die Stille hinein und ich nickte.

"Klar, warum nicht" Er holte seinen Laptop raus und er ging auf Netflix rauf. Dort suchte er einen Film aus und ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab während der Laptop auf seinen Schoß lag. So machten wir uns einen schönen Abend bis seine Mutter kam. Denn dort aßen wir zusammen, wobei sich Frau Song sehr freute das Mingi eine Freundin hatte. Ich fand es schon sehr entspannend und auch lustig. Um 10 Uhr Abends lagen Mingi und ich zusammen gekuschelt auf dem Bett. Er hatte mir auch ein Shirt und eine Boxer von sich geben lassen da ich ja nichts dabei hatte. So schliefen wir dann beide friedlich ein.

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