~66~ Bonus Kapitel

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Y/N POV.

{2 Jahre später}

Nun, seit zwei Jahren sind wir verheiratet und wir sind sehr glücklich miteinander. Also eigentlich so wie immer. Ich bringe euch auf den Stand der Dinge. Mingi hat ein Angebot in der Firma gekriegt, in der seine Mutter arbeitet. Er hat es jedoch nicht angenommen, mit den Worten "Wenn es eine Situation geben wird in denen wir wirklich viel Geld brauchen, dann werde ich es annehmen" und ich habe seine Entscheidung respektiert. P.s, es wäre sehr viel Geld was er verdienen würde. Egal. Wir beide arbeiten immer noch im Café da es nie langweilig wird.



Mit meiner Tante habe ich immer noch Kontakt und sie kommt mich manchmal besuchen was ich echt schön finde. Allgemein könnte unser Leben gar nicht besser laufen. Aber jetzt erzähle ich euch was ganz anderes. Vor zwei Wochen hatten wir Sex und naja, diesmal ohne Kondom und ich muss sagen es hat sich super angefühlt. Ich konnte ihn ganz spüren und es war einfach ein anderes Gefühl als mit Kondom. Als er dann in mir kam, spürte ich zum ersten mal sein warmes dickflüssiges Sperma in mir. Sogar das hat mich zum stöhnen gebracht.




Seitdem fühle ich mich nicht gut. Klar, wir hatten uns entschieden Kinder zu bekommen aber wir dachten nicht daran das es beim ersten mal klappen würde. So saß ich jetzt mit Yuna im Badezimmer und warteten bis der Schwangerschaftstest fertig war. Denn ich habe ihn vor kurzem gemacht, "Was ist wenn er positiv ist?" fragte ich leicht zweifelnd. "Dann ist es super! Ihr wolltet doch ein Kind" sprach Yuna fröhlich und strich mir über den Rücken. "Aber gleich beim ersten mal? Das geht doch nicht",



"Anscheinend schon. Bei anderen geht es halt sofort und bei anderen halt nicht" erklärte sie lachend und nach einigen Minuten klingelte ihr Handy. Die Zeit war nun um. Ich nahm den Test mit der Rückseite in meine Hand und sah Yuna an. "Auf drei, okay?" fragte sie mich und ich nickte. "Eins.....zwei..........drei..." sagten wir beide gleichzeitig und ich drehte den Test um. Ich sah den kleinen Bildschirm rauf und bekam große Augen. In diesen bildeten sich dann Tränen und ich ließ ihnen freien lauf. Yuna sah auf den Bildschirm und kreischte rum.


"OMG! DU BIST SCHWANGER! ICH WERDE TANTE!" freute sie sich und umarmte mich wild. Ich krallte mich an sie und schluchzte los. "Ja....ich bin schwanger.." flüsterte ich weinend aber lächelnd. Nach einer Zeit beruhigte ich mich und ich wusch mein Gesicht. "Du musst es sofort Mingi erzählen! Er wird sich richtig freuen!" ich nickte auf ihre Aussage. "Heute Abend....da werde ich es ihm sagen. Ich sollte bei meinem Frauenarzt anrufen um einen Termin zu machen" gab ich bescheid und sie nickte.



Ich ging ins Zimmer wo ich mein Handy in die Hand nahm und meine Ärztin anrief. Ich machte einen Termin in zwei Wochen und so ging ich zurück zu Yuna. "Ich denke ich sollte dich alleine lassen. Damit du nachdenken kannst wie du es ihm sagst", "Danke, das ist lieb. Ich sag dir bescheide wie es ausgegangen ist" wir umarmten uns und als sie ging, ging ich in die Küche und machte mir einen Tee. Mit dem Tee setzte ich mich auf die Couch und sah Fernsehen. Gelegentlich überlegte ich wie ich es ihm sagen werde und da sind schon ein paar Ideen zusammen gekommen. Jetzt musste ich warten bis er Nachhause kam.


{Am Abend}

Ich hörte wie sich die Tür öffnete und ich stand sofort auf um in den Flur zu gehen. "Schön das du wieder da bist" ich lächelte ihn an und küsste ihn kurz. "Hast du Hunger?" er nickte. "Dann geh dich erstmal umziehen und komm dann runter" er nickte wieder und ging nach oben. Ich ging in die Küche und wärmte das Essen auf was ich gemacht hatte. Kimchi Eintopf mit Tofu und Rindfleisch. Ich füllte dies dann in eine Schüssel ein und stellte diesen auf dem Tisch ab. Mit einem Löffel natürlich. Ich setzte mich an den Tisch und als er wieder kam, küsste er mich erstmal auf die Stirn.



"Du bist die beste, Schatz" ich schmunzelte und sah ihm zu wie er sich hinsetzte und anfing zu essen. "Wie immer ist das dein Essen, lecker" gab er mir ein Kompliment und ich bedankte mich lachend. Doch ich war nervös gewesen, denn ich würde es ihm gleich erzählen. Als er aufgegessen hatte, brachte ich die Schüssel weg und brachte ihm ein Glas Wasser. Während er trank, stand ich die ganze Zeit neben ihm. Er sah fragend zu mir nach oben. "Ist irgendwas?" ich blinzelte ein paar mal und nickte dann.



"Also....es...wäre besser wenn du den Job in der Firma annimmst..." fing ich erstmal so an. "Warum sollte ich?" fragte er nach und mein Herz begann gegen meine Brust zu klopfen. Jetzt wird es ernst. "Weil.....es jetzt einen Grund gibt.." ich schluckte schwer und legte meine Hände auf meinen Bauch bevor ich ihn ansah. Er sah auf meine Hände und wieder in meine Augen. "-....wir erwarten ein drittes Mitglied in unserer Familie.



Es wächst in meinem Bauch heran..." flüsterte ich, jedoch so das er es Verstand. Seine Augen weiteten sich und im nächsten Moment kamen ihm die Tränen. Er stand auf und nahm meine Hände in seine. "Wirklich? Du bist schwanger?.." flüsterte er selber und ich nickte. "Ich werde Vater?..." lächelnd und selber mit Tränen in den Augen nickte ich wieder. Er umarmte mich, fest und sein Gesicht vergrub er in meinen Haaren. Dort weinte er und ich hörte seine schluchzer. Ich strich ihm über den Rücken und die Tränen verließen aus Freude meine Augen.



"Du...Ich liebe dich so verdammt sehr....du schenkst mir ein Kind...was wir beide erschaffen haben.." er löste sich von mir und begann mein Gesicht mit küssen zu bedecken. Ich kicherte, nahm sein Gesicht in meine Hände, wodurch er aufhörte und wischte seine Tränen weg. Dann legte ich meine Lippen auf seine Lippen und küsste ihn zart und leicht. Danach hob er mich sachte hoch und brachte mich ins Schlafzimmer. "Du wirst nichts mehr machen. Ich mache jetzt alles und dich umziehen werde ich auch" sprach er drauf los und begann mich auszuziehen.



Meinen BH natürlich auch. Dann zog er mir meine Schlafsachen an und brachte mich ins Badezimmer wo er mir und dann sich selber Zähne putzte. Dann brachte er mich ins Bett und er legte sich dann hinter mich hin. Seine Arme waren um mich geschlungen und seine Hand lag auf meinem Bauch. Lächelnd legte ich meine Hand auf seine und er kuschelte sich mehr an mich. Ich kicherte weil ich es sehr süß fand. "Ich freue mich so sehr auf unser Kind. Es wird bestimmt wunderschön sein weil es dich als Mutter haben wird" schwärmte er und ich musste wieder kichern.


"Aber weißt du auf was ich mich auch freuen werde?" ich gab ein 'Hmm' von mir. "Du kriegst größere Brüste" ich konnte sein grinsen förmlich spüren. Wobei ich eher entsetzt war. "Was meinst du denn damit? Ich dachte dir gefallen meine Brüste. So wie du mit den spielst" gab ich schmollend von mir. "Sie gefallen mir auch. Ich liebe sie, aber du hast ja jetzt 85B. Wenn du 85C bekommen würdest, könnte ich mein Gesicht in ihnen verstecken" ich drehte mich zu ihm um und sah wie er mit den Augenbrauen wackelte.


"Das kannst du ja jetzt auch. Dieses Gespräch war sinnlos. Aber ich bin dir nicht böse. Größere Brüste wären schon schön und jetzt geh schlafen" meinte ich in einem befehlerischem Ton und drückte seinen Kopf gegen meine Brust. "Wie du wünschst, Baby. Gute Nacht ihr beiden" er kuschelte sich somit an meine Brust und ich schüttelte meinen Kopf. "Wir wünschen dir auch eine gute Nacht, Riesen Baby" so schliefen wir ein...

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