Assassin Dragon

8. Seelenverwandter für Ame

P.o.v. Ame

Ich lief vom Berg nach unten zum Waldrand. Nick hatte sich als kampferfahrener Krieger herausgestellt der versprochen hatte sich um Tony zu kümmern bis zur Abreise. Darauf hin hatte ich mich gestern Abend erstmal in einer der Quellen gereinigt. Dieser Fluch konnte mich nicht töten doch den Qualvollen Schmerzen wollte ich trotzdem aus dem Weg gehen. Wie oft war ich in den letzten Jahren wohl hier gewesen? Ich sattelte Moon. Der Schattenwolf den ich gerettet hatte, hatte tatsächlich am Waldrand auf mich gewartet. Ich streichelte ihn als gerade Nick und Tony kamen. Nick lachte: "Das sieht man auch nicht alle Tage." "Steigt auf ich habe nicht vor Zeit zu verschwenden.", murmelte ich. Da kam einer der Weisen auf mich zu gerannt. Er lachte: "Du bist es wirklich! Kommst einfach hier vorbei ohne deinen Schüler zu besuchen!" "Ich bin beruflich hier Findus. Ein anderes mal können wir gerne trainieren.", meinte ich ruhig. Dann verabschiedete ich mich von ihm und lief in den Wald. Da legte sich der Wolf auf einmal direkt vor meine Füße. "Was willst du denn von mir?", fragte ich. Er sah mich mit seinen klaren blauen Augen an. "Ich glaube er will dass du aufsteigst!", meldete Nick. Ich lief vorsichtig auf den Wolf zu und legte meine Hände auf seinen Rücken. Doch dann wich ich zurück. "Das ist doch verrückt. Er ist ein ausgewachsener Wolf. Warum sollte er jemanden freiwillig auf seinen Rücken lassen?", murmelte ich vor mich hin. Da stand der Wolf auf, packte mich vorsichtig mit seinen Zähnen an meiner Kleidung und setzte mich auf seinem Rücken ab. Ich meinte: "Dann schaffen wir den weg vielleicht sogar an einem Tag." Das wäre wirklich das Beste da wir an diesem Tag ganze sage und schreibe -11°C hatten. Ich hielt mich an seinem Fell Fest und Nick trieb Moon zum Galopp an. Der Wolf schloss sofort zu ihnen auf. Wir ritten ohne Pause und kamen wirklich bei Anbruch der Dunkelheit kamen wir an der Drachenvilla an. Das Tor öffnete sich und wir ließen unsere Tiere da durch laufen. Die beiden Stiegen von Moons Rücken. Ich hatte unterwegs den Wolf Shadow getauft und rutschte von seinem Rücken. Lobend streichelte ich über seine Schnauze. Da kam ein Junger Mann der aller höchstens 20 Jahre alt war mit langen Blonden Haaren die Treppe vor der Eingangstür herunter gestiegen. Er meldete: "Unsere Eltern sind gerade nicht da, da wir nicht erwartet hatten dass ihr so früh ankommt." "Kein Problem ich liefre sie nur ab.", murmelte ich. Er blieb vor mir stehen und hob mir seine Hand entgegen. Ich sah auf in seine Augen und begegnete einem erstarrten Blick. Mir stockte der Atem. So lange... so lange hatte ich nach jemandem gesucht und jetzt war er es? Er war mein Seelenverwandter? Schnell wich ich einen Schritt zurück und murrte: "Ich gehe dann." Schnell schwang ich mich auf den Rücken von Moon und trieb sie an. Mit vollem Tempo floh ich von der Villa. Der Wolf dicht hinter mir. Am Stall der Loge hielt ich an. Dort stieg ich von dem Rücken des Pferds ab sattelte sie ab und stellte sie in ihrer Box ab. Der Wolf folgte mir auf schritt und tritt. Ich stieß die Eingangstür auf und lief in die Eingangshalle. Bones lief gerade dort durch. Er fragte: "Was ist du wirkst so... bestürzt?" "Alles gut! Der Auftrag ist erfolgreich erledigt.", sagte ich verbittert. Er wollte wissen: "Und was ist mit dem Wolf." "Ach das? Das ist Shadow. Er bleibt freiwillig bei mir und ich kann auf ihm reiten. Ist doch okay wenn er bleibt.", fragte ich. Er antwortete: "So lang er nichts kaputt macht."