9. Kampf mit dem Herzen

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P.o.v. Ame

Ich verbrachte meine Zeit mit den Aufträgen der Loge, meinem Training oder mit Shadow. Ehrlich gesagt wollte ich mir einfach nur keine Zeit lassen um an meinen Seelenverwandten zu denken. Was wenn er mich auch nur verstößt wie die meisten die von meiner wahren Identität und meinem Fluch erfahren. Mit der zeit schmolz der Schnee und die Bäume nahmen das frische Frühlingsgrün an. Ich lief nach einer weiteren Schlaflosen Nacht durch die Gänge zum Speisesaal. Wie lange hatte ich eigentlich schon nichts mehr gegessen? Was mir am meisten angst machte... mein Fluch war nicht gefährlich für andere, er sprang nicht über außer bei einer Person... meinem Seelenverwandten. Da er genau so vom Fluch betroffen war. Nur mit seiner Hilfe konnte ich ihn auch wieder los werden... Doch ich wollte ihm auf keinen Fall diese Schmerzen zufügen die ich immer wieder erlitt. Aus diesem Grund durfte er mich niemals berühren. Ich biss in mein Brot, doch als ich es nicht mal bis zur Hälfte gegessen hatte ging eine Durchsage durch die hallen: "Alle Assassine mit einem hohen Rang haben sofort auszurücken die Stadt wird angegriffen." Ich rannte in den Raum mit der Ausrüstung, schnappte mir meinen Bogen und mein Katana. Da begegnete mir Bones der gerade auch sein Zeug holen wollte. Er verlangte: "Ame warte kurz. Ich habe noch eine Aufgabe für dich." Ich blieb stehen und sah ihn stumm an. "Geh und beschütze die Drachen! Du bist mit deinem Wolf die Schnellste von uns!", befahl er. Ich nickte und rannte los. Shadow war die ganze Zeit wie immer mir nie von der Seite gewichen. Ohne ihm einen Befehl geben zu müssen sprang ich im lauf ab und kletterte auf seinen Rücken. Er rannte so schnell wie er nur konnte durch das Kampfgetümmel. Ich zog mir die Kapuze tiefer ins Gesicht und legte mich mit dem Bauch auf seinen Rücken so dass ich komplett von seinem schwarzen Fell bedeckt wurde. So dürfe ich nicht auffallen und besser durchkommen. als wir durch das Tor preschten das aufgebrochen worden war sprang ich von Shadows Rücken und schoss im Flug einen der Angreifer ab, der Nick bedroht hatte. "Ihr habt eine Assassine bestellt!?", lachte ich. Da sah ich wie ein Mädchen von einem Mann entführt wurde der versuchte über die Mauer zu fliehen da Shadow den Eingang überwachte. Ich zog einen Pfeil auf die Sehne. Da rief die Mutter der beiden Jungs und dem kleinen Mädchen: "Halt du könntest die treffen!" "Ich weiß was ich tu.", murmelte ich und schoss den Mann ab. In dem Moment hatte ich nicht aufgepasst und ein Pfeil durchbohrte meine rechte Hand. Ich ließ zischend den Bogen fallen. Ohne mit der Wimper zu zucken zog ich den Pfeil aus meiner Hand und griff dann mit der linken nach dem Katana. Blut tropfte von meiner Hand. Da sah ich wie Nick die Drachen der Sonnenfamilie weiter weg vom Kampf rief. Der Bogenschütze schoss erneut einen Pfeil nach mir, doch ich zerschnitt ihn einfach vor mir in der Luft. Ich hob die Hand und der Bogenschütze blieb wie versteinert stehen. "Das ist sehr unfreundlich auf eine Dame zu schießen haben deine Eltern dir das nicht beigebracht? Shadow fass!", knurrte ich. Der Schattenwolf sprang über die Mauer und riss dabei den Bogenschützen mit. Da sah ich wie ein Mann mit einer Maschinenpistole in den Hof kam. Ich stieß mich vom Boden ab und zerschnitt seine Waffe bevor er reagieren konnte. Ich hörte Tony sagen: "Sie ist schon irgendwie gruselig." Der Mann schmiss die Überreste seiner Waffe weg und zog ein Messer dass er schnell auf mich zu bewegte. Ich sprang nach hinten und machte mich gefasst auf den nächsten angriff der aber anders verlief als gedacht. Die Waffen von uns Beiden flogen in hohen Bogen weg und trafen scheppernd auf den Pflasterstein. Aus dem Augenwinkel sah ich wie sich jemand bewegte. Während aus meinen Fingerspitzen Krallen wurden und ich wild nach ihm Schlug. Ich musste sie beschützen. Das war meine Aufgabe! Da sah ich wie mein Seelenverwandte mein Katana aufhob und dann rief er ebenfalls meinen Namen. Ich knurrte: "Achtung!" Doch zu spät einer der Gegner nahm ihm die Waffe ab und bedrohte ihn damit. Ich dachte nicht lange nach schlitzte meinem Gegenüber die Kehle auf und sprang dazwischen worauf ich einen entsetzlichen Schmerz spürte...

Assassin DragonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt