10. Ein paar Sekunden bis zum Tod

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P.o.v. Ame

Ein entsetzlicher schmerz breitete sich in mir aus doch eine Assassine schrie nicht weshalb ich nur keuchte als mich mein eigenes Schert durchbohrte. Als der blonde seinen Arm ausstreckte knurrte ich: "Nicht anfassen es seiden du willst einen Fluch abbekommen." Dann packte ich den Griff von meinem Katana und zog es aus meinem Bauch. Verdammt war mir schlecht... Ich hob ihm mit meinen blutigen Händen zitternd mein Katana hin. "Das war nicht sehr freundlich! Weißt du dass so etwas verdammt weh tut.", warf ich ihm vor. Tony murmelte: "Ame..." "Macht euch keine Sorgen nur bringt lieber die kleine nach drinnen.", keuchte ich. 30 Sekunden hatte ich noch in etwa. Ich musste sicher gehen dass er der Familie bis dorthin nichts tut. Ich zog schnell einen Pfeil nach dem anderen aus dem Köcher und nagelte so den Gegner an der Wand fest. Mein Seelenverwandter schimpfte: "Verdammt wenn du so weiter machst wirst du sterben!" "Genau!", keuchte ich entkräftet. Er sah mich entsetzt an. Ich sah wie Shadow durch das Tor kam. Er legte sich winselnd vor mir hin. Blut lief aus meinen Mundwinkeln und ich hinterließ auf dem Pflasterstein eine rote Pfütze. Ich streichelte meinem Wolf über die Schnauze und hauchte: "Du hast das super gemacht. Pass auf dass er mich ja nicht berührt." Dann gaben meine Beine unter mir nach und ich blieb regungslos liegen. Der Blonde ging in die Knie und Tony rief: "Ame!" Nick rannte zu mir da verschwand auf einmal mein ganzes Blut und die tiefe Wunde verschloss sich. Ich schlug tief einatmend die Augen auf. Tony blieb stehen und murmelte: "Ame aber... wie... ich meine... du warst doch tot..." Ich setzte mich auf und nahm mir mein Katana. "Das ist jedes mal unangenehm zu sterben.", seufzte ich. Dann stach ich schnell den letzten ab den ich noch an der Wand festgenagelt hatte. Mein Seelenverwandter kniete immer noch am Boden. Tränen schimmerten in seinen eisblauen Augen. Ich kniete mich vor ihn. "Alles ist gut... ich halte so etwas aus... Ist nicht mal mehr ein Kratzer.", sagte ich ruhig und mit einer Wärme in der Stimme. Er flüsterte da für mehr nicht mehr seine Stimme reichte: "Aber wie... du warst... du warst..." Tränen liefen über seine Wangen. Wie gerne würde ich ihn jetzt in den Arm nehmen doch damit würde ich ihm keinen Gefallen tun. "WIE?!", rief Tony mitten rein. Ich hauchte: "Das ist der Fluch... ich kann so oft sterben wie ich will und bin trotzdem nicht tot!" Ich stand auf und fluchte: "Verdammt! Das war die dritte Uniform diese Woche. Bones wird mich umbringen..." "Ich kann sie dir flicken.", meldete die Mutter. Ich sah sie erstaunt an, doch ich lehnte ab. Ich lief auf den Wolf zu. "Kümmre dich gut um deinen Bruder. Ja...?", verlangte ich von Tony. Er fragte darauf: "Warum ist dir das so wichtig?" "Weil er für mich wie für dich Nick ist!", mit diesen Worten stieg ich auf den Rücken von Shadow und preschte davon um sicher zu gehen dass ich nicht doch noch meinen Seelenverwandten zu umarmen von dem ich immer noch nicht wusste wie er hieß.

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