18. Kapitel

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Yutas Sicht:

Ich schlug die Tür hinter mir zu und zog mir an den Haaren.
"Yuta.." "Halt die fresse!" schrie ich Brandon an. Er nahm mich in den Arm und ich fing an zu weinen.
"Es tut mir leid..." murmelte er und ich schluchzte in sein Hemd.
"Es tut so weh.. Dabei wusste ich, dass er es sagen wird. Warum auch die Wahrheit sagen..?"
"Er hat doch nur Angst. Und du kennst ihn doch besser als ich.."
"Du hattest recht." "Ich weiß... Ähm womit?" "Das ich in los lassen muss. Schließlich ist er verlobt und heiratet in sechs Wochen. Da passe ich einfach nicht rein und ich passe hier einfach nicht her. Ich habe noch nie hergepasst und werde ich wohl auch nie.. Lass uns wieder gehen."
"Yuta, du hast mir versprochen, Seoul zu zeigen, für mein Buch."
Ich seufzte und nahm seine Hand. "Dann komm." Ich zog ihn mit.

Zwei Stunden später hatte ich keine Lust mehr, aber Brandon wollte unbedingt dass ich ihm noch mehr zeigte, weswegen ich mit ihm in mein Lieblingscafe ging.
"Und jetzt?" "Jetzt esse ich meinen Muffin und trinke eine heiße Schokolade...Wenn du auch was willst, musst du es sagen."
"Dann hol mir auch was. Ich setzte mich an den freien Tisch." Ich nickte und strich über meinen Hals. Ich spürte seine Lippen immer noch dort und die Knutschflecke die schon lange weg waren.

Fünf Minuten später saß ich vor Brandon und aß mein Muffin. Eigentlich hatte ich kein Hunger, aber ich musste ja auch noch was essen.
"Das ist echt mega lecker..." Ich nickte und sah zu ihm.
"Du siehst so traurig aus, Yuta."
Ich lächelte schwach. "Es wird vergehen. Irgendwann hat jemand anderes, den Sekunden Kleber um mein Herz zu reparieren und um mich richtig zu lieben." Brandon nickt. "Aber wie hast du so schön gesagt, du wirst die Person das Herz brechen, weil du immer Sicheng lieben wirst."
"Ich werde ihn irgendwann in New York vergessen.."
Brandon strich über meine Hand. Ich lächelte schwach.
"Wir werden trotzdem zur Hochzeit kommen, oder?" fragt er.
Ich schluckte. "Muss ich?" "Er ist immer noch ein Teil deines Lebens, so wie deine Cousine.".
"Ich hasse dich." "Das sagst du nur, weil ich recht habe und du nicht."
Ich streckte ihm die Zunge raus und sah dann auf meine Tasse.
"Ich habe seinen Vater kennengelernt... Der ist im Mittelalter hängen geblieben.. Ich meine, der so: 'Schwule sind nicht in meinem Haus gestattet..."
"Ja...Kenne ich..." murmelte ich und sah zu ihm.
"Na komm, lass uns gehen. Ich will in ein Bett." "Dann los.." Ich zog ihn mit aus dem Café und zog ihn zu unserem Hotel.
"Bett." murmelte er und fiel drauf. Ich fing an zu lachen und setzte mich auf die Couch.
"Na komm her. Kuscheln und schlafen."
Ich legte mich neben ihm. Er zog mich in seine Arme und schloss die Augen.
Ich strich durch seine Haare und lächelte leicht.. Er war schon ziemlich niedlich.
Er öffnet die Augen und leckt sich über die Lippen.
"Mach schon." murmelte ich und schon lagen seine Lippen auf meine.
Ich fuhr mit einer Hand in seine Haare und krallte mich dort fest.
Der Kuss wurde immer intensiver und leidenschaftlicher, weswegen ich mit der anderen Hand, sein Hemd öffnete.
Er löst sich von mir und sah mich außer Atem an. Ich lächelte ihn an und keuchte auf, als er seine Lippen an meinem Hals legte und anfing zu saugen. Es fühlte sich so gut an..
Ich krallte mich in sein Hemd, hinten am Rücken und genoss es. Mehr als ich sollte.
Er fuhr unter mein Hoodie, zog ihn hoch und sah mich fragend an.
Ich biss mir auf die Lippe und hob meine Hände hoch, so dass er ihn mir ausziehen kann.
Gesagt, getan. Kurze Zeit später war mein Hoodie aus und seine Lippen und Hände überall auf meinem Körper. Ich kam aus dem keuchen nicht mehr raus und wollte ihn einfach nur noch spüren.
"Brandon... Nimm mich endlich!" stöhnte Ich und spreizte meine Beine immer mehr.
Er leckt sich über die Lippen und hielt mir seine drei Finger vor dem Mund, doch ich schüttelte den Kopf. "Nimm mich. Jetzt. Sofort!"
Er krallt sich in meine Oberschenkel und drückt sich in mich.
Ich warf den Kopf in den Nacken und Stöhnte vor Schmerz und Lust auf.
Es war anders, als mit Sicheng, aber es war genauso geil.
Ich krallte mich in sein Rücken, als er anfing sich zu bewegen und stöhnte in sein Ohr.
Er wird mit der Zeit immer härter, weswegen ich auch immer lauter stöhnte und über seinen Rücken kratzte.
"Brandon!" schrie ich und sah zur Tür, wo Sicheng stand.
"Oh Gott ja... Härter!" schrie ich und Brandon wird immer schneller.
Ich sah Sicheng die ganze Zeit in die Augen.
Er schluckt. "Baby..." stöhnt Brandon und stieß gegen meinen Wunden Punkt. Ich schrie immer lauter und kam dann heftig.
Brandon kam ein paar Stöße später in mir.
Ich sah zur Tür, doch niemand war mehr da.
Ich kuschelte mich an Brandon und schloss die Augen.
"Das kommt nie wieder vor." sagten wir gleichzeitig.
Ich kicherte und schlief langsam ein.







Dusk Till Dawn (Yuwin) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt