15. Der Orden des Phönix

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Nachdem das Ministerium nun ebenfalls nicht mehr an der Rückkehr von Lord Voldemort zweifelte, wurden jeden Tag im Tagesprofeten das Verschwinden oder der Mord von Zauberern bekanntgegeben.
Es waren auch ein paar Muggel darunter.

Die Ferien verbrachte ich deshalb am Grimmauldplatz. Lara, Marit, Harry, Ginny, Hermine, Ron, Fred und George waren auch dabei.
Mein wiedersehen mit George war unglaublich schön gewesen, wir hatten den ganzen Abend zusammen vor dem Kamin gesessen und uns die Dinge erzählt, die in den letzten Monaten passiert waren.
Doch seit dem waren wir uns kaum mehr über den Weg gelaufen.
Harry und Ginny schickten ununterbrochen Eulen los, und man musste nicht nachfragen um zu wissen, das diese an Metti und Nadia gingen.

Lara und Ich saßen gerade in unserem Zimmer, in dass wir vorläufig gezogen waren, da hörten wir von unten Mrs Weasleys Stimme rufen: "Essen! Kommt ihr bitte runter Kinder"
Ich verhungerte fast und so stürmten ich die Treppe hinunter, während Lara mir etwas langsam er hinterherschlenderte.
Es gab Nudeln mit Tomatensauce, ich war im siebten Himmel und Lara konnte gar nicht mehr aufhören zu kichern, als ich mir Haufenweise Nudeln auf den Teller tat. "Wasn" nuschelte ich ihr grinsend zu und dann fingen auch die anderen an zu essen.

Es wurde sich fröhlich über alles Mögliche unterhalten, doch als Sirius das Thema Voldemort ansprach und über den Orden reden wollte, unterbrach Mrs Weasley ihn hastig. "Nein Sirius warte! Ich will nicht, das die Kinder das mitbekommen! Sie sind noch viel zu jung.
Seid ihr fertig? Du auch Harry? Dann geht doch bitte nach oben" richtete sie sich nun an uns. "Nein ihr auch Fred!" Sagte Mrs Weasley mit ernster Stimme. "Aber Mum!" protestierten die Zwillinge entrüstet. "Wir sind volljährig, warum dürfen wir nicht dabei sein" Fred zog einen Schmollmund und George tat es ihm nach. Ich senkte meinen Blick schnell wieder auf meinen leeren Teller, Georges Gesichtsausdruck war einfach zu süß.
Doch als auch Mr Weasley uns nach oben schickte, schlichen wir so langsam es ging die Treppe hoch. Ich hörte Fred und George unten noch eine Weile mit ihrer Mutter diskutieren, bis auch sie die Treppe hochgestapft kamen. Doch anstatt in unsere Zimmer zu gehen, zog George ein paar hautfarbene Schnüre aus seiner Tasche. Ich Grinste ihn kopfschüttelnd an, bis wir uns alle an den Rand der Treppe stellten und die Langziehohren nach unten gleiten ließen. Die Treppe hatte kein richtiges Geländer, es war wohl im Laufe der Jahre, in denen dieses Haus leer gestanden hätte, kaputt gegangen, und so mussten wir höllisch aufpassen, nicht alle die Treppe runter zu purzeln.
Lupin sprach gerade.
"Ich stimme Sirius zu. Das Ministerium muss alles was passiert in den Tagespropheten schreiben und die Leute warnen. Sonst können Sie sich nicht auf das vorbereiten, was Voldemort plant!" "Kingsley und Arthur werden das morgen, wenn sie im Ministerium sind, Fudge mitteilen." Meinte Tonks nun." Er kann einfach nicht verheimlichen, das Voldemort diesmal ein ganz anderes Ziel hat. Er will nicht mehr wie damals so viele Menschen wie möglich umbringen, zumindest vorerst nicht. Die Menschen bekommen zu viel Panik, und das ist nicht gut, das Stifftet die Todesser nur dazu an, noch mehr unnötige Morde wie die in den letzten Wochen zu begehen." "Sehe ich genauso." jetzt Sprach Sirius. "Voldemort will die Menschen in Panik sehen, damit es für ihn leichter wird sein eigentliches Ziel zu erreichen, H..." Wir hatten alle still an der Treppe gesessen, die Langziehohren in der Hand. Doch Sirius wurde von einem Lauten tocken und kurz darauf einem Schrei unterbrochen. Wir erschreckten uns alle furchtbar und wären dabei fast alle die Treppe runter gefallen, ich rutschte bis zum Rand vor, doch George und Marit neben mir hatten schnell reagiert und mich wieder hochgezogen.
Die Stimmen unten waren abrupt verstummt.
Als wir den Schreck verdaut hatten, sah sich Ginny nach dem tocken um, das nun nochmal ertönte. Vor dem kleinen Runden Fenster in Freds und Georges Zimmer pickte eine braun weiß Gefleckte Eule an das Fenster. Sie trug einen Brief bei sich, den Lara von dem Bein der Eule löste und vorsichtig entrollte.
Wir setzten uns aufs Bett und sie begann vorzulesen.

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