Kapitel 4

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Stephan's Sicht

Wir fuhren noch in die Stadt. Die kleine braucht noch was zum anziehen. Paul lief mit ihr vor mir. Sie sind zusammen so süß. Fiona drehte sich um und streckte mir eine Hand entgegen. Wir liefen zu dritt nun in den C&A rein. Gemeinsam kauften wir ein. Wir fuhren zusammen nachhause. Paul kochte und ich spielte mit ihr. „Du Stephan kann ich nicht bei euch bleiben. Ich will nicht ins Heim." sagte sie. Sie tut mir leid. Ich muss nachher mit Paul reden. Da müssen wir was regeln. Paul rief uns zum Essen. Als ich mit ihr ins Bad bin um Zähne zu putzen sah ich ihre Arme. Sie waren übersät mit blauen Flecken. Mir wurde unglaublich schlecht. Wie kann man so einer süßen Maus das antun. „Wer hat dir das angetan?" „Papa." meinte sie. Paul und ich brachten sie ins Bett. Sie schlief sofort ein. „Hast du ihre Arme gesehen?" fragte ich Paul. „Nein warum?" fragte er. „Sie sind mit blauen Flecken übersäht und ihren Rücken auch. Dazu will sie bei uns bleiben und nicht ins Heim. Wir können sie doch nicht nehmen erstmal sind wir kein Paar und zweitens beide berufstätig." sagte ich. „Das mit dem Paar könnten wir ändern." sagte Paul. Habe ich da grad richtig gehört. Ich drehte mein Kopf zu ihm. „Ich wollte dir das am Wochenende erst sagen, aber jetzt ist es glaub sogar noch besser. Ich liebe dich Stephan." sagte Paul und schaute mir in die Augen. „Du liebst mich? Oh mein Gott weiß du wie lange ich auf diese Worte warte. Ich liebe dich auch." sagte ich. Wir hielten uns an den Händen fest. Paul kam meinem Gesicht immer näher und ich beendet unseren Abstand. Ich legte meine Lippen auf seine. In meinem Bauch explodierte ein Feuerwerk. Wir lösten uns. Paul kuschelt sich in meine Arme. „Wie machen wir es nun mit der kleinen?" fragte er- „Wenn wir arbeiten könnte sie ja mit auf die Wache es ist immer jemand da. Wir reden morgen mit der vom Jugendamt." meinte ich. Wir küssten uns immer wieder. Wie lange habe ich mich danach gesehnt? Plötzlich kam ein schrei aus meinem Schlafzimmer. Wir sprangen auf und schauten nach ihr. „Ich habe schlecht geträumt. Sie legte sich in die Mitte und wir links und rechts neben ihr. Unsere Hände legten wir auf sie als Zeichen, das wir da sind für sie. Ich konnte nicht gleich schlafen und habe beide beobachtet. Paul liebt mich. Das dachte ich nie. Er hatte doch seine Freundin. Mir fielen nach, dem langen nachdenken, die Augen zu. Am morgen wurde ich von der kleinen Maus neben mir geweckt. „Guten Morgen." sagte sie. „Guten Morgen mein kleiner Engel." meinte ich. Paul war wohl schon wach. Wir standen auf und gingen in die Küche. Gemeinsam frühstückten wir. Wir nahmen die Sachen von der kleinen und fuhren dann zur Wache. Die Frau vom Jugendamt kommt in einer Stunde. „Paul wäre es für dich okay, wenn die kleine zu uns kommen würde?" fragte ich. „Natürlich." sagte er und lächelt mich an. Wir fällt grad auf das wir noch nicht über uns geredet haben. „Stephan die Frau vom Jugendamt ist da." sagte Marc. Ich ging raus und begrüßte die Frau. „Guten Morgen Frau Müller." sagte ich. Paul kam mit Fiona auf dem Arm in das Büro. „Ich will nichts ins Heim." weinte sie. „Wo willst du den dann hin?" fragte Frau Müller. „Ich will bei Stephan und Paul bleiben." sagte sie. Paul nickte mir zu. „Wir würden sie gerne zu uns nehmen." sagte Paul. „Sind sie ein Paar?" fragte sie. „ja sind wir. Wir könnten auch zusammenwohnen. Meine Wohnung wäre groß genug." sagte Paul. Ich lächelte Paul an. „Wie wollen sie das mit ihrem Job machen?" fragte dann Frau Müller. „Sie kann jeder Zeit mit hierherkommen und ich würde dann auf die Nachtschichten verzichten. Dann wäre jeder Zeit jemand zuhause." meinte ich. „Sie wollen die Pflegeeltern von Fiona werden?" fragte sie nochmal nach. „Ja." sagten wir gleichzeitig. Sie wollte dann noch mit Fiona alleine reden. Kurze Zeit später kam Frau Müller raus. „Also Fiona kann bei ihnen bleiben. Es müssen noch paar Sachen unterschreiben. Da würde ich morgen nochmal vorbeikommen. Herr Sindera kommen sie noch schnell mit zum Auto?" fragte sie. Ich war so glücklich. Wir liefen zum Auto und im Kofferraum waren die wenigen Sachen von Fiona. Ich packte es direkt in mein Auto. Wir verabschieden uns und ich lief glücklich wieder rein. Sie kam mir schon freudestrahlend entgegen.

Paul's Sicht

Wir klärten alles mit der Frau Müller. Stephan ging noch schnell mit ihr raus. Fiona saß da. „Darf ich wirklich bei euch bleiben?" fragte sie. „Ja darfst du. Wir müssen nur noch ein paar Sachen klären. Später gehen wir noch ein Bett kaufen." meinte ich. Marc kam kurz rein und brachte ihr einen Kakao. Sie hat schon alle um ihren Finger gewickelt. Stephan kam rein und brachte ihren Teddy mit. Sie nahm ihn direkt in den Arm. Stephan legte beide Hände von hinten auf meinen Bauch. Marc schaut uns an. „Ja endlich. Wurde aber auch Zeit." sagte er. „Du Schatz wir sollten nachher noch ins Möbelgeschäft. Sie braucht ein Bett und ein Schrank." meinte Stephan. „Ist das dann schon okay. wenn du zu uns ziehst?" fragte ich. „Natürlich. Ich werde heute noch meine Kündigung schreiben." meinte Stephan. Wir machten uns an die Arbeit. Fiona saß bei uns und malte. Morgen werde ich mit ihr einen neuen Kindergarten für sie suchen. Ich muss in dem Hotel anrufen, das wir noch ein drittes Bett im Zimmer brauchen. „ich komme gleich wieder." sagte ich und ging aus dem Zimmer. Ich rief kurz an und sagte dem Hotel Bescheid. Glücklich ging ich zurück. „Maus wir fahren am Wochenende zusammen weg." sagte ich und küsste ihren Kopf. Stephan beobachtet uns. Ich ging zu ihm und küsste ihn. Wie ich diese Lippen liebe. Stephan zog mich auf den Schoß. „Nimmt euch ein Zimmer." kam es von der Tür. Marc nahm Fiona mit und wir konnten knutschen. Verdammt mich lässt das grad überhaut nicht kalt. Meine Hand wanderte in meinen Schritt. Stephan bekam das mit und grinste breit. „Ist da jemand etwa geil?" fragte er und küsste meinen Hals. „Bist du verrückt. Natürlich lässt mich das nicht kalt. Am liebsten würde ich dich jetzt vernaschen, wenn wir nicht auf Arbeit wären." meinte ich. Ich stand auf und man sah voll die Beule. Stephan leckte sich über die Lippen. Verdammt. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und denke an irgendwas anderes. Langsam ging mein Problem zurück. Fiona kam wieder. „Es gab grad Schokoladenküchen. Den hat Moritz mitgebracht." meinte sie. Sie wird schon sehr geliebt hier. Sie ist aber auch so eine süße. Wir verbrachten gemeinsam den Tag noch und fuhren dann noch ins Möbelgeschäft. Sie suchte sein ein tolles Bett aus. Sie wünsche sich das auch von ihrer alten Familie, aber da war der Alkohol wichtiger. Wir beschlossen heute mal Essen zugehen. Zur Feier des Tages. Glücklich fuhren wir ins Restaurant. Fiona lief zwischen uns. Heute Abend schläft sie nochmal bei uns im Bett und morgen werde ich es aufbauen. „Du Stephan ich bleibe morgen zuhause. Wir müssen Fiona ummelden und dann noch einen Kindergartenplatz finden. Wir aßen gemeinsam und fuhren dann heim. Wir brachten gemeinsam die kleine ins Bett und legten uns noch auf die Couch.

Robin's Sicht

Ich schrieb die halbe Nacht mit Bianca. Sie ist so eine liebe. Jetzt liege ich hier auf meinem Bett und wünsche sie neben mir. Verdammt was ist das den. Ich hätte sie jetzt gerne in meinem Arm. Ich versuche zu schlafen. Ich wachte schweißgebadet auf. Boah war das ein heißer Traum. Ich schaute unter die Decke. Ups da habe ich aber ein Problem. Ich ging duschen und wurde mein Problem los. Ich kenne mich so gar nicht. Liegt vermutlich daran das ich so lange schon kein Sex hatte. Bianca wollte das ich vorbei komme. Ich aß noch schnell was und dann fuhr ich zu ihr. Irgendwie konnte ich ihr nicht in die Augen schauen. „Ist was?" fragte Bianca. „Ich habe heute Nacht von dir geträumt." sagte ich. „War es so schlimm?" fragte sie. „Nein< Mir ist das jetzt irgendwie peinlich." sagte ich. „Komm sag. Jetzt hast du mich neugierig gemacht." meinte sie. „Ich habe geträumt das wir Sex hatten. Der Traum war so geil das ich heute morgen mit einer Morgenlatte aufgewacht bin." kam es von mir. Sie grniste. „Vielleicht wird er ja mal wahr." Flüstert sie mir ins Ohr. Verdammt macht mich das grad an. Wir unterhielten uns. „Können wir noch kurz bisschen einkaufen. Ich bräuchte noch etwas." sagte Bianca. „klar. Komm lass uns fahren." sagte ich und wir gingen zum Auto. Sie lief vor mir und wow hat sie einen tollen Körper. Wir fuhren ins Einkaufszentrum. Da war alles in einem. Sämtliche Geschäfte. Wir bummelten durch die Läden. Sie kaufte sich bisschen was zum Anziehen und noch Drogerieartikel. „Gehen wir wo Essen?" fragte Bianca. „Gerne. Lass uns ins Steakhaus fahren." meinte ich. „Ohja so ein richtiges leckeres Steak das ist was. sagte sie. Endlich eine Frau die auch ein Steak isst nicht nur Salat. Wir bestellten uns was zu Essen. „Du bist die erste Frau wo ich kenne die sich auch mal ein Steak bestellt." sagte ich. „Das ist doch was gutes so ein schönes Steak. Für mich gibt es nichts besseres." kam von ihr. Ich genoss die Zeit mit ihr. Bianca musste noch kurz zum Müller und dann fuhren wir heim. Ich trug ihre Taschen hoch und musste leider schon wieder los. „Tschüss. Schade das du nicht nochmal mit hoch kommst." Zwinkert sie. Was war das den? Will sie mich verrückt machen. Ich musste echt schwer schlucken. Glaub ich lade sie am Wochenende zu mir ein. Vielleicht wird der Traum war. Man was denke ich den. Jetzt aber los. Wir umarmten uns. Sie ging hoch und ich stieg wieder ins Auto. Musste mich erst sammeln. Ich fuhr direkt zur Wache. Als ich mich umzog ging ich noch in die Küche. Stephan und Paul waren das Gesprächsthema Nummer Eins- „Es wurde aber auch Zeit das sie endlich zusammenkommen." meinte ich. „Das stimmt. War ja nicht mehr zum aushalten." meinte Moritz. „Was ist jetzt mit dem kleinen Mädchen?" fragte ich. „Fiona lebt jetzt bei Stephan und Paul. Sie übernehmen die Pflegschaft für sie." meinte Christian. Wir unterhielten uns als der erste Einsatz reinkommt. 

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