Kapitel 32

548 9 0
                                    


Stephans Sicht

Die Beerdigung der Oma von den zwei ist morgen. Nun sind schon 2 Woche vergangen. Wir waren auch auf dem Jugendamt. Der Brief bekamen sie und sie wollen heute noch mit uns reden. Die Kinder brachten wir zu Bianca. Dann fuhren wir zum Jugendamt. Ich war sehr nervös. Hand in Hand liefen wir rein. Frau Müller wartet schon auf uns. „Setzen sie sich." Sagte sie. Wir setzten uns. „Wir haben den Brief erhalten und haben ihn gelesen. Sie hat es sich gewünscht, dass die Pflegefamilie die Kinder adoptiert. Wollen sie es tun?" fragte Frau Müller. „Natürlich. Sie sind unsere Goldstücke und können es uns gar nicht mehr vorstellen ohne sie." meinte ich. Wie sollen sie dann mit Nachnahmen heißen?" fragte Frau Müller. „Sindera. Wir werden heiraten und ich nehme den Namen von Herr Sindera an." sagte Paul. Ich war so stolz, dass er meinen Namen annehmen will. Wir unterhielten uns noch und fuhren dann wieder zu Bianca. Paul holte die Kinder und wir fuhren heim. Wir sind grad am überlegen, ob wir die Kinder morgen mitnehmen. Fiona versteht es aber Stella. „Schatz lass uns Stella morgen zu Bianca bringen. Fiona nehmen wir mit. Sie versteht es." Sagte ich zu Paul. Er nickte und machte sich an das Mittagessen. Ich schrieb Bianca und fragte, ob sie nochmal Stella morgen nimmt. Bianca meinte sie holt sie um halb neun ab. Fiona kam zu mir. „Darf ich morgen mit?" fragte sie. „Ja darfst du. Stella bleibt bei Tante Bianca." sagte ich. Fiona ging wieder zu Stella. Mir ist das lieber Stella versteht das eh noch nicht. Wir werden mit ihr mal an den Friedhof gehen, sobald sie es versteht. Marc ist morgen auch zuhause dann können sie einen Ausflug machen. Stella kam zu mir und weinte. Ich nahm sie hoch. „Was ist den los?" fragte ich. „Ich morgen allein." Weinte sie. „Nein du gehst morgen zu Tante Bianca und Onkel Marc. Da könnt ihr einen Ausflug machen." sagte ich. Wir beschlossen noch Essen zu gehen. Die Kinder haben sich Pommes gewünscht. Paul rief Bianca an und fragte, ob sie mit Marc mitwollen. Da sie morgen auf unsere Stella aufpassen haben wir sie eingeladen. Die zwei fuhren direkt zum Restaurant und dort trafen wir uns. Die Kinder sprangen direkt zu den zwei. Gemeinsam gingen wir rein. Bianca wird bald Mutter. Sie haben uns gefragt ob wir die Paten werden wollen. Wir haben seit einer guten Weile nichts mehr von Robin gehört. Marc macht sie glücklich. Sie strahlt endlich wieder. Wir hatten einen schönen und lustigen Abend. Als wir wieder daheim waren brachten wir die Kinder ins Bett. Danach kuscheln Paul und ich auf die Couch. „Mich kraust es vor morgen. Hoffentlich ist das alles schnell vorbei." meinte ich. Ich küsste Pauls Kopf. „Ist es okay das ich deinen Namen annehme?" fragte ich. „Natürlich. Du weißt gar nicht wie stolz du mich damit machst. Ich hätte auch gerne deinen Namen angenommen." Sagte ich. Wir schauten uns an und küssten uns. „Komm lass uns schlafen gehen. Wir müssen morgen früh raus." sagte Paul und zog mich mit. Wir kuscheln uns ins Bett.

Biancas Sicht

Marc hat nun 4 Tage frei. Da können wir endlich noch das Kinderzimmer fertig machen. So lange habe ich nicht mehr, bis unsere Tochter kommt. Ich stand grad in der Küche. Paul holte grad die Kinder. Marc kam zu mir und legte seine Hände auf meinen Bauch. „Da ist aber jemand aktiv. Wann kommt die Hebamme?" fragte er. „In 2 Stunden." sagte ich. Ich machte grad Mittagessen. „Wann musst zu mit Emma zum Tierarzt?" fragte ich. „Auch in 2 Stunden. Ich hoffe die Werte sind endlich besser." meinte er. „Das wird es. Sie frisst doch schon wieder etwas." Sagte ich und drehte mich zu ihm um. Wir küssten uns. Marc ging ins Kinderzimmer und baute die Möbel weiter auf. Als ich fertig mit dem Essen war rief ich nach ihm. Er kam in die Küche und wir aßen. Die Hebamme kam und die Untersuchung war auch schnell durch. Danach traf ich mich noch mit Lena. „Hey, Bist du nervös wegen morgen und weiß Daniel schon das du auf der gleichen Wache bist?" fragte ich. „Hey. Nein er weiß von gar nichts. Hoffentlich ist er nicht sauer. Gestern Mittag zog ich offiziell bei ihm ein. Irgendwie geht das schon ein wenig schnell, aber ich kann nicht anders. Er ist einfach mein Traummann." sagte Lena. Ihr sah man an das sie glücklich ist. „Wie läuft es mit Marc?" fragte sie. „Sehr gut. Er ist echt ein Traum. Ich habe ihn eigentlich gar nicht verdient." sagte ich. Marc schrieb mir das die Werte von Emma besser sind. „Was ist los?" fragte Lena. „Marc kommt grad mit Emma vom Tierarzt und ihre Werte sind besser." Sagte ich. „Das freut mich für euch. Daniel hat mir erzählt wie sehr Marc an Emma hängt." Meinte Lena. „Sie ist aber auch eine liebe." Kam es noch von mir. Wir gingen weiter und fanden ein neues Café. Danach verabschieden wir uns und ich fuhr wieder heim. „Schatz?" rief ich. „Schlafzimmer." kam zurück. Er räumte grad etwas das Schlafzimmer um. Da die ersten 6 Monate das Baby hier drin ist. Wir haben uns immer noch nicht auf einen Namen geeinigt. Das werden wir schon noch rausfinden. Mit dem Jugendamt ist ausgemacht das ich ihn direkt in die Geburtsurkunde eintragen lasse. Wir haben fürs Bett so ein Bettchen, das man direkt ans Bett stellen kann. So das ich jeder Zeit an meine Tochter kann ohne aufzustehen. Es klingelt an der Tür und ich machte auf. Es stand eine Frau davor. „Ach nein hat er sich schon getröstet?" fragte sie. „Was willst du?" fragte Marc hinter mir. „Wieder einziehen. Du brauchst mich doch." Sagte sie und lief einfach in die Wohnung. Ich verzog mich direkt in das Schlafzimmer und legte mich hin. „Du verschwindest jetzt. Du hast hier nichts mehr zu suchen. Entweder gehst du freiwillig oder ich ruf meine Kollegen." hörte ich Marc schreien. Er kam zu mir ins Schlafzimmer und sagte ruf mal bitte auf der Wache an und die sollen einen Streifenwagen schicken." Kam es von ihm. Ich machte es direkt. Danach ging ich zu Marc und er nahm mich in den Arm. „Ist das Balg von dir?" fragte sie. „Ja wir bekommen ein Kind." sagte ich. Seine Kollegen kamen und sie musste gehen. Sie bekam direkt Hausverbot.

Lenas Sicht

Daniel ist schon seit einer Stunde bei der Arbeit. Er weiß nur das heute eine neue Kollegin kommt. Da er nicht weiß das ich in Österreich eine Ausbildung als Polizistin gemacht habe denkt er nicht an mich. Ich habe ihm nur gesagt das ich heute meinen neuen Job anfange. Jetzt mache ich mich mal auf den Weg zu Wache. Draußen erwartet mich Klaus. Er zeigte mir die Umkleide. Ich zog mich um und ging mit Klaus hoch. „Weiß Daniel das du hier anfängst?" fragte er. „Nein. Ich habe etwas Angst das er sauer auf mich ist." sagte ich. „Kollegen kommt ihr mal zusammen." rief Klaus. Daniel kam aus dem Büro und bekam große Augen. „Darf ich euch eure neue Kollegin vorstellen. Das ist Lena." sagte Klaus. Sie begrüßten mich. Daniel kam auf mich zu. „Warum hast du nichts gesagt?" fragte er. „Ich wollte dich überraschen. Sei bitte nicht böse." meinte ich. „Ich bin doch nicht böse. Du siehst verdammt sexy aus in der Uniform. Komm mit." Meinte er und wir gingen in sein Büro. „Daniel kümmerst du dich etwas um Lena?" fragte Klaus. Er nickte nur. Er zeigte mir alles am PC. Ich kenne schon länger die Sachen. Er küsst mich heimlich. Wir wollen es nicht übertreiben. Daniel zeigte mir noch alles. „Wie hast du die Woche Dienst?" fragte er. „So wie du. Klaus meinte das es für mich am Anfang einfacher wäre wenn wir zusammen Dienst hätten." sagte ich. Er nahm mich in den Arm. Wir fuhren auch schon zum ersten Einsatz. Hier in Köln ist es schon anders wie bei uns auf dem Dorf in Österreich. Nach meinem ersten Einsatz fuhren wieder auf die Wache. Dann machten wir uns an den Bericht. Ich habe das schon immer gehasst. Bianca schrieb mir kurz und fragte, wie es ist. Ich schrieb nur das alles gut ist und Daniel nicht böse ist. Morgen werde ich hier meinen Einstand geben und Brotzeit ausgeben. Die letzten zwei Wochen als ich in Österreich noch war, war die Hölle. Kein Daniel. Ich habe ihn so vermisst, aber ich musste einfach in Österreich alles klären. Die Tage vergingen aber auch nicht. Wir küssten uns und gingen wieder hoch. Heidi grinste nur. „Was habt ihr da unten getrieben?" lachte sie. „Heidi. Wir haben noch etwas geredet. Das tun wir zuhause." sagte er. Wir mussten lachen. Heidi und ich tranken zusammen einen Tee. „Du kommst aber auch nicht von hier?" fragte sie. „Nein ich komme aus Österreich. Durch eine Dating-App habe ich dann Daniel kennen gelernt. Du bist aber auch nicht von hier." sagte ich. „Nein ich bin aus Hessen." Kam es von ihr. Wir unterhielten uns noch und dann ging ich wieder zu Daniel. Wir hatten dann noch zwei Zeugenaussagen und dann noch Berichte. Dann machten wir Feierabend und fuhren heim. Ich stellte mich an den Herd und kochte. Danach kuschelten wir uns noch zusammen und dann schlief ich total müde ein. 

Liebe oder FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt