Kapitel 15

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Bianca's Sicht

Nun ist eine weitere Woche rum. Heute wollen sie ihn wieder aufwachen lassen. Die Werte werden Tag für Tag besser. „Guten Morgen Frau Sommer. So wir werden jetzt das Narkosemittel abschalten. Dann dürfte er spätestens in 4 Stunden wach werden. Wie geht es ihnen?" fragte Dr. Becker. „Guten Morgen. Mir geht es soweit gut." sagte ich. Er ging wieder und ich setzte mich neben das Bett von Robin. Die Zeit verging gar nicht. Mir übergab die Müdigkeit. Mein Kopf legte ich auf sein Bett. Nach einer guten Weile spürte ich eine Hand auf meinem Kopf. Ich wurde wach und schaute in offene Augen von Robin. „Schatz. Endlich." sagte ich und stand auf. Mir wurde schwarz vor Augen und setzte mich direkt wieder. „Alles Gut?" fragte Robin. „Ja mir wurde nur schwarz vor Augen. Bin nur zu schnell hoch." sagte ich. Ich klingelte nach der Schwester. Sie kam rein. „Guten Morgen Herr Sturm. Schön sie wach zu sehen. Dr. Becker kommt gleich." kam es von ihr und verschwand wieder. Wir schauten uns an und schon kam Herr Becker rein. „Schön Sie wach zu sehen, Herr Sturm. Wie geht es Ihnen?" fragte er. „Bisschen schwach fühle ich mich noch. Was ist eigentlich passiert?" fragte Robin. „Das erkläre ich dir nachher." kam es von mir. Robin wurde noch zu Untersuchungen abgeholt. In der Zeit ging ich in die Cafeteria. Schwester Steffi gab mir Bescheid das Robin wieder auf Station ist. Ich nahm ihm noch einen Kaffee mit und lief zurück in sein Zimmer. „Es ist alles gut. Sie sind sehr zufrieden. Muss jetzt nur wieder zu Kräften kommen. Wie geht es dir mein Schatz?" fragte er. „Mir geht es gut. Bin sehr erleichtert das du wieder wach bist." sagte ich und küsste ihn. Wie habe ich seine Lippen vermisst. „Was ist eigentlich passiert?" fragte er. „Du bist im Einsatz angeschossen worden. Dann haben sie dich ins künstliche Koma gelegt und da deine Werte nicht so gut waren haben sie dich länger schlafen lassen." sagte ich. Robin streckte seine Hand nach mir aus. Er rutscht etwas auf die Seite und ich kann mich zu ihm kuscheln. Wie ich das vermisst habe. Wir reden nichts miteinander sondern genießen die Zweisamkeit.

Stephan's Sicht

Paul und ich frühstücken mit Fiona und Stella. Heute wird Robin aus dem künstlichen Koma geholt. Hoffentlich bleiben keine Schäden. Will wieder mit ihm Dienst schieben und gemeinsam was unternehmen. Werde nachher mal Bianca anrufen. Paul legt seine Hand auf meine. „Er wird wieder der alte." meinte er. Wir küssten uns. Da wir beide frei haben beschlossen wir mit den Kindern was zu unternehmen. „Papi was machen wir heute?" riss mich Fiona aus meinen Gedanken. „Was wünscht ihr euch?" fragte ich. „Schwimmen gehen." riefen beide gleichzeitig. Paul ging ins Zimmer und packte die Badesachen für die Mädels zusammen. Ich räumte den Tisch ab und ging zu ins Schlafzimmer. Stella kam mir hinterher und zog mir an der Hose. Ich nahm sie hoch. „Da ist aber jemand noch müde." sagte ich. Sie legt ihren Kopf auf meine Schulter. Paul war im Kinderzimmer fertig und kam mit Fiona rüber. Er lächelt mich an. Wir zogen uns an und fuhren ins Schwimmbad. Momentmal die Stimme kenne ich doch. Ich drehte mich um und schaute in Heidi's Gesicht. Sie kam lachend auf uns zu. „Was macht ihr den hier?" fragte sie. „Unsere Kinder wollen schwimmen gehen." lachte Paul. „Tante Heidi kommst du mit?" fragte Fiona. Sie nickte und nahm beide Mädels an die Hand. Wir mussten lachen und folgten den Damen. Paul und ich zogen uns schnell um. Natürlich mussten wir wieder auf die Mädels warten. In der Zeit richten wir die Schwimmpuffer und Schwimmringe her. Fiona und Stella kamen zu uns und haben sich die Schwimmpuffer anziehen lassen. Kurz schaute ich auf mein Handy und sah das Bianca geschrieben hat. „Robin ist wieder wach und ihm geht es gut. Bianca hat grad geschrieben." meinte ich und wir waren alle glücklich. „Ich werde morgen zu ihm fahren. Heute lass ich den zwei Zeit für sich." sagte Heidi und grinste. Paul und ich zogen unsere Bahnen im Schwimmbecken während Heidi mit den Mädels waren im Kinderschwimmbecken. „Wir haben so ein Glück mit den Kindern. Sie werden von allen geliebt." sagte ich und lief aus dem Becken. Wir sahen Stella auf uns zu kommen. Sie weinte. Paul nahm sie hoch und tröstet sie. Fiona kam nach. „Was ist passiert?" fragte ich. „Sie ist ausgerutscht und auf ihre Knie gefallen." sagte Heidi. Nachdem sie sich beruhigt hat gingen wir Pommes essen. Das ist doch immer das beste beim Schwimmen. Stella rieb ihre Augen. „Oh da ist jemand müde. Werden glaub nachhause fahren." Sagte ich. „Nein ich will noch dableiben." fing Fiona plötzlich an. „Schatz bleib du doch noch da mit Fiona und ich fahr mit Stella heim." kam es von mir. Wir machten aus das er mich anruft wenn ich sie abholen kann. Stella schlief im Auto schon ein. Ich trug sie hoch und legte sie auf die Couch. Die Badesachen hängte ich auf und machte mir erstmal einen Kaffee. Robin schieb mir und wir haben eine ganze Weilte geschrieben. Mich freut es das es Robin besser geht und er die Zeit mit Bianca genießt. Ob er schon weiß das er Vater wird. Egal das muss Bianca machen. Kurze Zeit später wurde Stella wieder wach. Ich machte ihr einen Kakao und kuschelte mich zu ihr auf die Couch. Also Fiona genießt die Zeit mit dem Papa. Wir haben schon tolle Kinder. Bin sehr froh das wir den Kindern ein zuhause geben können. Kaum ausgedacht rief Paul an. Ich packte Stella und fuhr zum Schwimmbad. Paul packte Fiona ins Auto. Wir fuhren noch einkaufen. 

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