Paul's Sicht
Ich lag die ganze Nacht wach. Immer wenn ich die Augen schließe sah ich Stephan vor mir mit den ganzen Schläuchen und Geräte. Das Piepen ist ständig in meinen Ohren. Ich musste doch kurz eingeschlafen sein. Als ich wieder auf die Uhr schaute waren 3 Stunden vergangen. „Guten Morgen" sagte Bianca und brachte mir einen Kaffee. „Guten Morgen und Danke." meinte ich und nahm ihr den Kaffee ab. Stella und Fiona aßen schon ihr Frühstück bei Robin in der Küche. „Komm esse auch was. Du musst bei Kräften bleiben." sagte Robin zu mir. Er hat Recht. Ich muss stark für meine Kinder und Stephan sein. Nachdem Frühstück brachte ich noch Fiona in den Kindergarten und ich fuhr dann sofort in die Klinik. „Guten Morgen Herr Richter." kam von Dr. Becker. „Guten Morgen. Wie geht es Stephan?" frage ich. „Er hat die Nacht gut überstanden. Das Bein ist auch besser und wird er nicht verlieren. Das Koma werden wir aber noch beibehalten." sagte der Arzt. Ich nickte ihm zu und lief zur Intensivstation. Die Schwester lies mich rein und ich ging direkt zu Stephan. „Herr Richter möchten sie Herr Sindera waschen?" fragte die Schwester. Ich nickte. Sie stellte alles hin und ich fing an. An meinen Stephan lass ich keinen ran. „Unsere Kinder tun mir grad leid. Sie müssen so zurückstecken. Stella und ich werden nachher in den Zoo fahren. Sie steckt grad so zurück. Fiona ist ja bis 16 Uhr im Kindergarten. Bianca holt sie dann ab." sagte ich zu ihm. Natürlich weiß ich nicht ob er mich hört aber ich will mit ihm reden. Ich küsste seine Stirn. Als ich mit dem Waschen fertig war holte die Schwester wieder alles ab. Sie brachte mir noch einen Kaffee. „Sie sehen müde aus." sagte sie. „Das bin ich auch. Lag sehr lange wach." sagte ich. Ich blieb noch eine Stunde und dann fuhr ich wieder zu Robin und Bianca. „Papa." rief Stella und kam auf mich zu. „Sollen wir in den Zoo?" fragte ich. Sie nickte und sie kuschelte sich auf mich. „Wie geht es Stephan?" fragte Robin. „Das Bein wird er nicht verlieren, aber im Koma wird er noch bleiben. Kannst du Fiona nachher abholen?" fragte ich. „Natürlich. Macht ihr euch einen schönen Tag. Ich werde mit Fiona schwimmen gehen." sagte Bianca. Stella und ich fuhren los. Sie freute sich. Wir gingen in den Zoo und liefen los. Stella wollte direkt zum Streichelzoo. Durch sie konnte ich ein wenig meine Sorgen vergessen. „Papa. Wann besuchen wir Papi?" fragte Stella. „Das dauert noch mein Schatz. Papi können wir vorerst nicht besuchen." sagte ich. „Ich vermisse ihn." sagte sie und fing an zu weinen. „Nicht weinen. Sobald Papi wieder wach ist dürft ihr ihn besuchen." kam es von mir. Sie lächelt wieder und ich wischte ihre Tränen weg. Wir liefen weiter und kamen an einem Kiosk vorbei. „Pommes" sagte sie. „Willst du welche?" fragte ich. Sie nickte ganz eifrig. Ich bestellte zwei Portionen und setzten uns auf die Bank. „Hallo Paul Schön euch hier zu sehen." sagte Christian hinter mir. „Hey." sagte ich Stella schaute uns mit großen Augen an. „Schatz esse weiter." Sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Wie geht es Stephan?" fragte Christian. „Den Umständen entsprechend gut. Er bleibt noch im künstlichen Schlaf. Christian seine Kinder nahmen Stella mit und spielten mit ihr. Sie lacht und es tut ihr gut. Christan und ich unterhielten uns noch eine Weile. Stella kam und rieb ihre Augen. „Ist da jemand müde?" fragte ich. Sie nickte und kletterte auf meinen Schoß. Stella schlief sofort ein.
Biancas Sicht
„Schatz ich fahr nachher mit Fiona ins Schwimmbad." sagte ich. „Ich werde nachher zu Stephan gehen. Nach ihm schauen." sagte Robin. In der Küche mache ich noch ein paar Snacks für Fiona und mich. Robin stellte sich hinter mich und legte seine Hände auf meinen Bauch. Er küsste meinen Nacken. Als ich fertig war packte ich alles in einer Kühltasche. Robin brachte mir noch die Schwimmflügel und der Schwimmring. Er tut alles in mein Auto. „Danke Schatz. Bis später." sagte ich und wir küssten uns. Ich fuhr zum Kindergarten. „Hallo Süße. Komm wir fahren zum Schwimmen." sagte ich. „Wo sind Papa und Stella?" fragte sie. „Die sind im Zoo. Stella steht zur Zeit sehr hinten an." sagte ich. Sie nickt und hüpft zum Auto. Gemeinsam fuhren wir zum Schwimmbad. Nachdem ich gezahlt habe gingen wir uns umziehen. „Kommt Papi wieder?" fragt Fiona plötzlich. „Natürlich. Er muss sich nur erholen. Dann ist er wieder voll und ganz für euch und für den Papa da." meinte ich. Wir gingen zusammen ins Wasser. Fiona zeigte mir was und ich sah auf der Liege eine Frau die kaum Luft bekam. Ich ging mit Fiona zu der Frau. „Ich brauch mein Asthmaspray aus meiner Tasche." Sagte sie schwach. Ich sah das Spray und reichte es ihr. Sie nahm zwei Hub und schon ging es ihr besser. „Danke." sagte sie und wurde von ihrem Mann begleitet. Fiona war sehr verunsichert. „Alles gut süße. Wir haben der Frau grad das Leben gerettet. Du brauchst dir kein Kopf machen. Willst du heim?" fragte ich. Sie nickte und wir gingen uns umziehen. Paul kam mit Stella auch grad an. „Papa." rief Fiona. „Hallo mein Schatz." Sagte er und nahm sie auf den Arm. Ich nahm Stella an der Hand und zusammen liefen wir in die Wohnung. „Wo ist Robin?" fragte Paul. „Er wollte zu Stephan." sagte ich. „Da will ich nachher auch noch kurz hin. So für eine halbe Stunde." meinte Paul „Dann fahr doch jetzt schnell. Ich bereite mit den Kindern das Abendessen vor. Dann kannst du Robin gleich mitbringen." sagte ich. Fiona, Stella und ich gingen gemeinsam in die Wohnung. Die zwei Mädchen gingen zum Spielen ins Wohnzimmer. Ich stellte mich in die Küche und schaute was ich zum Abendessen machen konnte. Die zwei Mädchen kamen zu mir in die Küche. Sie fragten mich nach was zum Trinken. Ich gab ihnen Saft und machte mich wieder an das Essen. Paul und Robin kamen auch. „Hey." sagte ich. Robin kam zu mir und küsste mich. Paul ging zu seinen Mädchen. „Papi wird übermorgen aus dem Schlaf geholt. Sobald er dann auf der normalen Station liegt dürft ihr ihn sehen." sagte Paul. Die zwei freuten sich und nahmen Paul in den Arm. Es tut gut sie so zu sehen. „Kann ich dir was helfen?" fragte Robin. „Ja du könntest das Gemüse schneiden." meinte ich und schaute auf das Gemüse. Nachdem Essen ging Paul mit den Kindern ins Bad. Er half ihnen beim Umziehen und Zähne putzen. Ich räumte die Küche auf und setzte mich zu Robin auf die Couch. Paul las den Mädchen noch was vor. Als sie schliefen kam er zu uns. „Wollt ihr was trinken?" fragte ich. „Gerne ein Bier." sagte Paul „Ich auch." sagte Robin und ich holte ihnen jeweils ein Bier. Ich musste noch warten bis mein Teewasser kochte. Danach setzte ich mich wieder auf die Couch und wir verbrachten den Abend noch zu dritt.
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Liebe oder Freundschaft
FanfictionMein Name ist Stephan. Ich arbeite bei der Polizei in Köln. Mein größtes Problem ich das ich verliebt bin. Das ausgerechnet in meinen besten Freund.