Paul's Sicht
„Schatz du liebst deinen Job genauso wie ich. Gebe ihn nicht auf. Ich habe ihn auch nicht aufgegeben nur reduziert. Überlege es dir nochmal." sagte ich und legte meine Arme um seinen Nacken. Stephan legt seine Stirn auf meine. „Du hast ja recht, aber was ist wenn uns was passiert?" fragte er. „Uns passiert nichts. Wir sind schon lange im Dienst und es ist keinem bis jetzt was passiert. Wir werden Paten für unsere Mädels finden die immer da sind für sie." kam es von mir. „Du hast ja recht mein Schatz. Komm lass uns zu unseren Mädels." sagte er. Wir gingen ins Wohnzimmer. Fiona und Stella spielten miteinander. Stephan setzte sich auf die Couch und zog mich auf seine Schoß. Ich legte meinen Arm um seinen Nacken. Wir genossen die Ruhe. „Papa." kam es von Fiona. Ich stand auf und ging mit beiden in die Küche. Ich half Stella beim hinsitzen und Fiona schafft das schon ganz alleine. Ich machte uns zu Abendessen was. Stephan kam uns nach und half mir. Nachdem Abendessen ging ich mit beiden ins Bad. „Papi liest du uns was vor?" fragte Fiona. Wir brachten sie ins Bett und Stephan las den Mädels was vor. Ich machte die Küche sauber. Mit zwei Bier ging ich ins Wohnzimmer. Stephan kam kurze Zeit später ins Wohnzimmer. Ich merkte das er einfach nicht abschalten kann. Da muss ich ihn halt ablenken. Ich nahm ihm das Bier ab und setzte mich so auf sein Schoß das wir Gesicht an Gesicht sind. Er grinste schon breit. Direkt küsste ich seinem Hals. Ich stieg nach einer kurzen Zeit von ihm runter und zog ihn mit ins Schlafzimmer. Schwer atmend legte ich meinen Kopf auf seine Brust. „Du weißt einfach wie du mich ablenken kannst.." sagte er und küsste mich leidenschaftlich. Will er etwa runde zwei. Stella weinte und ich zog mir nur schnell meine Jogginghose an und schaute nach ihr. Sie hat schlecht geträumt und schläft wieder ein. Ich kuschelte mich in Stephan seine Arme. Er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn. Am nächsten Morgen wurde ich durch unsere Töchter geweckt. „Papa aufstehen." riefen sie ganz laut. Ich schickte sie raus da ich noch nackt war. Schnell zog ich mir was über und ging zu meiner Familie. Ich küsste Stephan. „Guten Morgen. Ich fahr gleich zum Dienst." sagte Stephan. Das gefällt mir. Was gestern passiert ist mit Robin war scheiße. Das kann jedem passieren. „Was machst du heute?" fragte er und holte mich damit aus meinen Gedanken. „Ich will nachher zu Robin und Bianca schauen." sagte ich. Stephan verabschiedet sich von uns und fuhr zum Dienst. Ich räumte auf und ging kurz duschen. Fiona und Stella spielten brav miteinander. Ich bin froh so tolle Töchter zu haben. Ich nahm sie dann noch mit ins Bad und half ihnen beim richten. Gemeinsam fuhren wir in die Klinik. Als ich ankam kam mir seine Mutter entgegen. „Guten Morgen Paul. Sind das die zwei Mädels?" fragte sie. „Guten Morgen. Ja das sind sie." meinte ich. Eigentlich wollte ich noch fragen wegen Robin, aber sie musste schon weiter.
Bianca's Sicht
Robin lag immer noch im künstlichen Koma. Sie wollen ihn in 3 Tagen aus dem Koma holen. Hoffentlich geht das gut. Es klopfte an meiner Zimmertür. „Herein." sagte ich. Paul kam mit den Kindern rein. „Guten Morgen. Wie geht es dir?" fragte Paul. „Guten Morgen. Nicht so. Mir ist seit gestern nur noch schlecht. Bekomme kaum was runter. Wie geht es euch?" fragte ich. „Soweit ganz gut. Stephan wollte seinen Job aufgeben. Ich habe ihn aber überreden können das er es lässt." kam es von Paul. Warum wollte er seinen Job aufgeben?" fragte ich noch. „Wegen den Mädels. Er hat Angst das uns was passiert und die Kindern dann alleine sind." sagte er. „Da sind wir doch dann noch da. Ihr braucht keine Angst haben. Wir kümmern uns um sie." meinte ich. Paul ließ die zwei kurz bei mir. Nach einer guten halben Stunde kam Paul wieder. Er verabschiedet sich mit den zwei und ich ging wieder zu Robin. Vorher musste ich mich noch übergeben. Was ist nur mit mir los? Muss nachher mal mit der Krankenschwester reden. Robin musste nicht mehr beatmet werden. Ich küsste sein Stirn. „Guten Morgen mein Schatz." kam es von mir. Es ist so schlimm ihn so zu sehen. „Bianca du bist ja hier. Dr. Becker will mit dir reden." sagte Schwester Steffi. Ich lief mit ihr zum Arzt. „Guten Morgen Frau Sommer. Setzen sie sich doch bitte." sagte er. Ich setzte mich. „Wie geht es ihnen?" fragte er. „Mir ist seit gestern total übel. Ich kann ihnen aber nicht sagen warum." kam es von mir. „Könnte es sein das sie schwanger sind?" fragte er. „Wir verhüten. Glaub nicht das ich schwanger sein könnte. Es liegt einfach an dem ganzen Stress." kam es von mir. „Warum ich sie eigentlich hier her bestellt habe. Es geht zum Herrn Sturm. Wir wollten ihn eigentlich morgen aus dem Koma holen aber leider hat sich seine Werte verschlechtert. Er wird weiterhin im Koma bleiben. Es tut mir leid." sagte er. Ich konnte nichts mehr sagen und lief wie in Trace ins Zimmer. Weinend schmiss ich mich ins Bett. Warum bring ich nur Pech. Ohne mich ist er besser dran. Ich packte meine Sachen und verschwand aus der Klinik. Ich irrte durch Köln. Irgendwann kam ich an einem Hotel an. Ich hatte Glück das sie ein Zimmer frei hatten. Ich legte mich auf das Bett. Mich überkam wieder die Übelkeit und sprang sofort ins Bad. Vielleicht bin ich doch schwanger? Das würde mir ja grad noch fehlen. Ich legte mich wieder ins Bett und versuchte zu schlafen. Kurze Zeit später musste ich mich wieder übergeben und plötzlich wurde alles nur noch schwarz.
Moritz's Sicht
Ich kam grad umgezogen in die Wache. „Bianca ist aus der Klinik abgehauen. Keiner weiß was mit ihr oder wo sie ist." sagte Stephan. Scheiße Robin braucht sie doch. „Wir können sie doch orten." sagte ich. „Hat jemand ihre Nummer?" fragte Klaus. Wir schütteln alle mit dem Kopf. Stephan und ich fuhren in die Klinik. Jetzt erfuhren wie es um Robin steht. Vermutlich gibt sie sich die Schuld an seinem Zustand. „Wird er es überleben?" fragte ich. „Er darf sich nicht aufgeben. Deswegen sollten wir Frau Sommer sofort finden." sagte der Arzt. Ich bekamen ihre Handynummer und Stephan gab sie durch. Kurze Zeit später meldet sich Klaus und gab uns die Daten von dem Hotel wo Bianca wohnte. „Guten Tag. Hier müsste eine Frau Sommer sein." kam es von Stephan. „Ja Zimmer 204." sagte die Frau an der Rezeption. Wir liefen direkt hoch. Wir fanden aber keine Bianca im Zimmer. Verdammt wo ist sie. Plötzlich hörten wir was aus dem Bad. Stephan sprang sofort rein. Sie lag bewusstlos auf dem Badboden. Wir fordern sofort einen Rettungswagen an. Als er ankam wurde sie sofort in die Klinik gebracht. Stephan fuhr bei ihr mit. Ich fuhr direkt hinter ihr her. Als ihre Untersuchungen fertig waren wurde sie wieder auf ihr Zimmer gebracht. Wir gingen zu ihr. Sie lag auf dem Bett und weinte. „Was ist los?" fragten wir. „Lasst mich in Ruhe. Robin ist ohne mich besser dran. Jetzt dreh ich ihm auch noch ein Kind an." kam es von ihr. „Du bist schwanger?" fragte Stephan. „Ja bin ich. Werde es aber nicht bekommen. Ich werde mich morgen um ein Beratungsgespräch kümmern." sagte sie. Ich war geschockt. Das würde Robin nie wollen. Stephan schaute sie geschockt an. „Das kannst du Robin nicht antun. Er liebt dich und braucht dich jetzt um so mehr. Erzähl ihm das ihr ein Kind bekommt." sagte ich. Bianca schaut mich an und ich nahm sie in den Arm. „Komm wir gehen zusammen zu ihm." sagte ich noch und half ihr in den Morgenmantel. Wir liefen gemeinsam zur Robin. Ich stützte sie. „Schatz bitte kämpfe für uns. Wir erwarten ein Kind. Ich will es nicht alleine aufziehen." sagte sie und weinte. Stephan nahm sie in den Arm. Nach kurzer Zeit verabschieden wir uns. Hoffentlich geht es jetzt bergauf. Wir fuhren zur Wache zurück. Ich schrieb noch Berichte und machte dann Feierabend. Ich fuhr heim und Lea hat schon gekocht. „Hallo Schatz. Das riecht aber lecker." kam es von mir und gab ihr einen Kuss. „Du siehst besorgt aus. Was ist los?" fragte sie. „Wir mussten Bianca suchen. Dank der Handyortung fanden wir sie. Sie war in einem Hotel. Als wir ins Zimmer kam war sie nirgends zu sehen. Plötzlich hörten wir ein Poltern im Bad. Da lag sie dann. Wir holten einen Rettungswagen und brachten sie in die Klinik. Robin geht es noch nicht gut und bleibt noch im Koma. Bianca ist schwanger. Jetzt hoffen wir alle das er es schafft. Lea legt ihren Arm um mich. Sie weiß das ich jetzt nicht reden will. Wir aßen gemeinsam und kuschelten uns auf die Couch. Lea schaltet durch das Programm. Sie blieb an eine, Film hängen. Ich konnte mich nicht konzentrieren. Später gingen wir schlafen. Ich konnte ewig nicht einschlafen.
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Liebe oder Freundschaft
FanfictionMein Name ist Stephan. Ich arbeite bei der Polizei in Köln. Mein größtes Problem ich das ich verliebt bin. Das ausgerechnet in meinen besten Freund.