Kapitel 16

619 11 0
                                    

Robun's Sicht

Ich hatte eine schlechte Nacht. Da ich immer noch Schmerzen habe. „Guten Morgen." kam es von der Tür. „Guten morgen Steffi." sagte ich. „Brauchst du was?" fragte sie. „Irgendwas gegen Schmerzen. Wollte eigentlich ohne auskommen aber das funktioniert nicht." sagte ich. „Ich bring dir gleich Schmerzmittel." kam es von ihr. Bianca kommt erst heute Mittag da ich nachher noch mein Reha Programm habe. Muss ja wieder fit werden. Sie will mir heute was erzählen. Bin schon sehr gespannt ich hoffe nur nicht das sie Schluss machen will. Das glaube ich eher weniger. Sonst wäre sie nicht so an meiner Seite gewesen. Steffi holte mich und brachte mich zur Therapie. Ich will hier laufend aus der Klinik. Als ich wieder zurück kam stand Stephan im Zimmer. „Hey. Was machst du den hier?" fragte ich. Hey. Dich besuchen. Wie geht's dir?" fragte er. „Es geht besser. 100 Prozent noch nicht aber 70 Prozent. Wie geht es dir und deiner Familie?" fragte ich. Er fängt an zu lächeln. „Uns geht es gut. Fiona hat die Blinddarmop gut überstanden. Heilt alles gut. Ab morgen darf sie in den Kindergarten. Sie freut sich schon sehr. Dann haben wir nur Stella noch zuhause. Wir wollen sie noch nicht so früh in den Kindergarten tun. Sie hat einfach zu lange im Heim gelebt." meinte er. Wir unterhielten uns noch eine Weile. Bianca kam dann auch dazu. „Schatz alles gut? Du siehst so blass aus." Fragte ich besorgt. „Alles Gut. Ist normal, wenn man schwanger ist." Meinte sie. Momentmal hat die grad gesagt das sie schwanger ist. „Duuu bist schwanger?" stottere ich. Sie nickt nur. Ich zog sie zu mir und küsste sie. „Ich freue mich." kam es von mir. Stephan beglückwünschte uns. Er musste zum Dienst. „Wer weiß schon das du schwanger bist?" fragte ich. „Nur Stephan, Paul und deine Mutter." sagte sie. Ich nickte und wir machten uns auf den Weg in die Cafeteria. „Fiona hat morgen ihren ersten Kindergartentag. Ich freue mich für Stephan und Paul. Nur habe ich ihn jetzt nicht gefragt wer Stella ist?" kam es von mir. „Stella ist die kleine Schwester von Fiona. Pauk hat sie aus Berlin geholt. Sie war dort im Kinderheim. Fiona fing plötzlich an das sie noch eine kleine Schwester hat. Die zwei haben dann die Oma angerufen und gefragt. Dann nahm alles seinen Lauf." Sagte Bianca und küsste mich. Wir bestellten uns Kaffee und setzten uns raus. Martin und Moritz kommen vorbei. „Hey. Was macht ihr hier?" fragte ich. „Wir müssen eine Zeugenaussage aufnehmen. Wie geht es dir?" fragte Moritz. „Um einiges besser. Wenn alles gut geht darf ich nächste Woche nachhause." meinte ich. Sie gingen schnell die Zeugenaussage aufnehmen und kamen dann wieder und verbrachten ihre Pause bei mir. Bianca musste kurz wohin. „Du hast uns ganz schön einen Schrecken eingejagt. Gott sei Dank bist du wieder einigermaßen auf dem Damm." fing Martin plötzlich an. „Ich habe mir das nicht ausgesucht. Bin sehr froh da so rauszukommen. Es bleiben keine Schäden." sagte ich. Bianca kam wieder zu uns. Sie leidet wohl sehr unter der Schwangerschaft. „Alles gut?" fragte ich. Sie nickte nur und setzte sich wieder hin. Martin und Moritz haben sich wieder verabschiedet. Bianca und ich gingen wieder auf das Zimmer. Sie legte sich in mein Bett und schlief etwas. „Hier ist was für ihre Übelkeit." kam es von Linda. Sie stellte ein Becher mit einem Saft hin. „Das schadet dem Baby aber nicht?" kam es von mir. „Nein das ist rein pflanzlich." sagte Linda. Ich setzte mich an den Tisch und las eine Zeitschrift. Nebenbei schaute ich immer zu ihr. Sie schläft so süß.

Paul's Sicht

Morgen darf Fiona endlich in den Kindergarten. Die Ärzte gaben heute grünes Licht. Sie freut sich schon sehr. Stephan ist vor seinem Dienst noch zu Robin. „Sollen wir nachher Papi auf der Wache besuchen?" fragte ich meine zwei Mädels. Beide nickten und spielten weiter. Ich ging in die Küche und machte mich an den Haushalt. Wenn Stephan und ich mal heiraten dann könnte ich ja komplett zuhause bleiben. Dann wäre ich für unsere Töchtervoll und ganz zuhause. Darüber muss ich mit Stephan mal in Ruhe reden. Vielleicht lasse ich mich auch ganz in den Innendienst versetzen. Will nicht das unsere Kinder mal ohne ihren Papa leben müssen. Stella rieb ihre Augen und kam zu mir. Ich brachte sie ins Bett. Sie schlief sofort ein. „Papa wer bringt mich morgen in den Kindergarten?" fragte sie mich. „Papi und ich." kam es von mir. Sie grinste mich an und spielte weiter. Wir haben so ein Glück mit unseren Töchtern. Ich machte mit dem Haushalt weiter. Danach machte ich mir einen Kaffee und setzte mich auf die Couch. Fiona kam zu mir und kuschelt sich zu mir. Ich streichel ihr über den Kopf. „Du Papa dürfen Stella und ich für immer bei euch bleiben?" fragte sie. „Natürlich. Ir bleibt bis ihr 18 seid bei uns. Dann könnt ihr entscheiden ob ihr länger bleiben wollt oder nicht." Meinte ich. Stella wurde wach. Beide aßen noch was und dann fuhren wir erst noch am Supermarkt vorbei. Wir wollen einkaufe für das Abendessen. Nachdem Einkauf fuhren wir auf die Wache. Stephan war mit Ilka grad im Einsatz. Ich ging mit den Kindern in den Aufenthaltsraum. Fiona sah direkt die Gummibärendose. Ich gab beiden was. Ich merkte gar nicht das Stephan an der Tür stand. „Hey, Das ist ja eine Überraschung." sagte er. „Papi." riefen beide. Ich sah sofort das blaue Auge von Stephan. „Wie ist das passiert?" fragte ich besorgt. „Einer wo nicht festgenommen werden wollte hat mich dummerweise erwischt. Kommen aus der Klinik. Alles ist gut." meinte er. Wir küssten uns. Marc kam dazu. Er nahm unsere zwei Mädels mit. Ich legte meine Arme um ihn. „Pass bitte auf dich auf. Wir wollen dich nicht verlieren" kam es von mir. Er küsste mich voller Leidenschaft. „Nimmt euch ein Zimmer." lachte Ilka. Wir lachten mit ihr und ich löste mich von Stephan. „Robin weiß nun Bescheid mit Bianca." sagte Stephan. „Wie hat er reagiert?" fragte ich. „Er freut sich total." sagte er noch. Ich nahm unsere Töchter und verabschieden uns. Wir fuhren direkt nachhause. Das blaue Auge von Stephan gefällt mir gar nicht. Zur Zeit ist irgendwie der Wurm drin. Die Leute werden immer brutaler. Hoffentlich müssen das die Mädchen nie miterleben. Ich habe beide Kinder einen Obstteller gemacht. Stephan kam 3 Stunden später auch nachhause. Er stellte sich hinter mich und legte seine Arme um meinen Bauch. Als wir mit dem Essen fertig waren brachten wir beide zusammen ins Bett. Stephan las beiden noch was vor und ich räumte die Küche auf. Wir kuschelten uns auf die Couch. 

Liebe oder FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt