Kapitel 29

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Stephans Sicht

Jetzt sind 4 Wochen vergangen. Ich bin wieder im Dienst und sind am Planen unserer Hochzeit. Stella hat bald Geburtstag und dann geht es für sie in den Kindergarten. „Guten Morgen Stephan." sagte Marc und kam in mein Büro. „Guten Morgen Marc. Wie geht es euch?" „Na ja seit Robin ins Ausland gegangen ist, hat Bianca total Angst allein zu sein." sagte er. „Wie Robin ist ins Ausland?" fragte ich. „Hast du das gar nicht mitbekommen?" fragte er. Ich schüttle mit dem Kopf. „Robin ist mit seiner Freundin nach Bali gegangen. Er bleibt vorerst dort. Bianca ist total verzweifelt." meinte Marc. „Der hat doch den Arsch offen. Unterhalt muss er trotzdem zahlen. Bianca ist doch nicht allein. Du stehst ihr doch bei." sagte ich. „Natürlich. Ich liebe sie. Wir waren gestern sogar den Kreissaal anschauen. Sie will eine Wassergeburt." sagte Marc. „Was grinst Klatti eigentlich die ganze Zeit?" fragte ich. Marc zuckt mit den Schultern. Ich fuhr mit Klatti zum Einsatz. „Was grinst du eigentlich die ganze Zeit?" fragte ich. „Ich habe eine Frau kennen gelernt. Sie heißt Lena. Sie kommt mich bald besuchen." meinte er. „Das freut mich für dich." Sagte ich. Wir kamen an der Kirche an und fanden den Mann der randaliert. Den Mann nehmen wir mit und brachten ihn zur Wache. Ich hörte eine Mädchen Stimme. „Papi" rief Stella. „Mäuschen was machst du den hier?" fragte ich. Paul kam ums Eck. Daniel ging mit dem Typ in das Büro. „Wir wollten dir die neue Kindergartentasche von Stella zeigen." Sagte Paul und Stella hob die Tasche hoch. Sie strahlte mich an. Ich hörte aus dem Büro laute Stimmen. Sofort lief ich rein und nahm den Mann wieder fest. Dann brachte ihn erstmal in die Zelle. „Robin ist weg." Sagte ich. „Wie er ist weg und was ist mit seinem Kind?" fragte Paul. „Seine Freundin und er gingen nach Bali. Bianca ist total verzweifelt. Gott sei Dank hat sich Marc." sagte ich und nahm Stella auf den Arm. Meine zwei gingen wieder heim und ich machte mich an die Arbeit. So noch 3 Stunden und dann kann ich heim zu meiner Familie. Ich schaute neben bei nach einem Anzug. Gar nicht so einfach. „Ich muss los. Bianca geht es nicht gut. Sie hat angerufen und geweint. Irgendein Brief bekommen vom Jugendamt." sagte Marc. Er ging sich umziehen und schon war er weg. Hoffentlich nichts schlimmes. Ich hatte endlich Feierabend und fuhr heim. Bin ja gespannt was bei Bianca rauskommt. Meine Mädels saßen auf dem Boden und spielten. „Papi." sagten sie und kamen auf mich zu. Ich küsste ihnen auf die Stirn. Paul stand in der Küche. „Hallo mein Schatz." sagte ich. Wir küssten uns und ich deckte den Tisch. Die Kinder kamen zu uns. „Wir müssen morgen einkaufen gehen wenn Papa beim arbeiten ist. Hast du schon eine Brotzeitbox und Trinkflasche für den Kita?" fragte ich. „Nein. Papa meinte du kaufst sie morgen mit mir." meinte sie. „Das machen wir zusammen. Fiona willst du auch eine neue?" fragte ich. Sie nickte. Nachdem Essen machten wir die Kinder Bett fertig. Danach schauten wir uns auf der Couch noch ein Film.

Biancas Sicht

Ich war am Boden zerstört. Wie kann mir Robin das antun. Dachte er will für sein Kind da sein. So ein Arsch. Ich schaute nach der Post und fand ein Brief vom Jugendamt. Ich las ihn direkt. Robin will mit seinem Kind nicht zu tun haben und gibt es frei das Marc es adoptieren kann. Der hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun aber ich glaub das kommt alles von ihr. Ich rief direkt Marc an und er machte sich sofort auf dem Weg heim. „Schatz was ist los?" fragte er. Ich übergab ihm den Brief. Erst bekam er große Augen und dann sagte das mache ich auch. Wenn er meint das so zu wollen gerne." sagte er und nahm mich in den Arm. „Du wirst es echt machen?" fragte ich. „Natürlich. Ich nehme dich mit Kind und bin gerne für euch da." Sagte er und legte seine Hand auf mein Bauch. „Kommst du morgen zum Ultraschall?" fragte ich. „Sehr gerne. Will doch mein Kind sehen." sagte er. „Fahr wir dann morgen noch beim Jugendamt vorbei?" fragte ich. Er nickte und ging in die Küche. Er holte einen Flyer vom Pizzaservice. Ich legte mich auf die Couch und warte bis Marc das Essen brachte. Wir verbrachten einen schönen Abend. Wir gingen dann schlafen. Ich wurde in der Nacht wach und habe schlecht geträumt. Marc wurde wach und schaute mich an. Ich weinte. „Was ist los?" fragte er. „Ich habe schlecht geträumt." meinte ich. Er nahm mich in den arm und ich beruhigte mich. Am nächsten Morgen machte Marc grad Frühstück. „Kommst du mit wenn ich mit Emma eine Runde lauf?" fragte Marc. Ich nickte und küsste ihn. Wir zogen uns um und schon gingen wir raus. Emma freut sich und liefen Hand in Hand. Danach ging ich duschen und richte mich. Dann fuhren wir zum Frauenarzt. Erst hatten wir CTG. Marc bekam Tränen in den Augen. Glücklich gingen wir zum Ultraschall. „Wollen sie wissen was es wird?" fragte der Arzt. Marc und ich schauten uns an und ich nickte. „Es wird ein Mädchen." sagte er. Wir freuten uns. Danach fuhren wir noch schnell zur Wache. „Hey Paul. Wie geht's euch?" fragte ich. „Hey. Uns geht es gut und euch?" fragte er. „Besser. Wir wissen jetzt was es wird." sagte ich. Paul schaute uns an. „Wir bekommen eine Tochter. Ja Marc übernimmt die Vaterrolle. Ich bin so froh darüber." meinte ich. Wir schauten Klatti an und sahen das er grinst. „Klatti was geht bei dir?" fragte Marc. „Ich habe jemand kennen gelernt. Sie heißt Lena und kommt aus Österreich." sagte er. Moment mal Lena und aus Österreich. „Hast du ein Foto von ihr?" fragte ich. Klatti kam und zeigte mir das Foto. „Ich kenne sie. Woher kennst du sie?" fragte ich. „Wir sind über eine Dating App aufeinander aufmerksam geworden." sagte er. Ich lächelte ihn an. „Woher kennt ihr euch?" fragte Klatti. „Über das Internet bzw Facebook durch eine Band. Richte ihr liebe Grüße aus." sagte ich. Wir verabschieden uns und sind dann nachhause.

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