Stephan's Sicht
Die Nacht definitiv ruhiger wie sonst. Paul lag auf dem Bauch. Ich streichelte ihm über den Rücken. „Guten Morgen. Schatz ich muss aufstehen. Schlaf du weiter. Ich liebe dich." sagte ich. „Ich liebe dich auch." brummte Paul. Ich küsste Paul und verschwand aus dem Schlafzimmer. Ich schaute kurz bei den Mädels rein und sah das sie noch schliefen. Paul stand plötzlich in der Küche. „Schatz was machst du den schon auf?" fragte ich. „Unser erster gemeinsamer Morgen nach dem Fiona heim durfte lasse ich mir nicht nehmen." sagte Paul. Ich nahm ihn in den Arm und legte meine Stirn auf seine. Wir schauten uns tief in die Augen. „Könntest du dir mal vorstellen das wir irgendwann mal heiraten?" fragte Paul plötzlich. „Natürlich. Das wäre das schönste was es gibt." sagte ich. Wir küssten uns. Paul machte das Frühstück fertig und ich ging noch schnell duschen. Danach frühstücken wir gemeinsam. Nachdem Frühstück machte ich mich auf dem Weg zur Wache. „Guten Morgen." sagte ich als ich in die Küche bin. „Guten Morgen Stephan. Wie geht es Fiona?" fragte Heidi. „Schon viel besser. Seit gestern ist sie wieder zuhause. Endlich wieder Normalität zuhause." meinte ich. „Was ist jetzt mit der Schwester von Fiona?" fragte Florian. „Sie lebt nun bei uns. Paul fuhr nach Berlin und holte sie. Stella ist nun 14 Monate und spricht noch kein Wort. Fiona bringt ihr alles bei. Papi und Papa kann sie schon sagen." sagte ich und nahm mir einen Kaffee. Ich ging an die Arbeit und schrieb noch ein paar Berichte. Klaus kam rein und brachte mir den Plan für Paul. „Kannst du das bitte Paul geben. Dann weiß er wie er arbeiten muss." kam es von ihm. „Guten Morgen." kam es von der Tür. „Was macht ihr den hier?" fragte ich. Paul und die Kinder standen plötzlich da. „Papi." rief Fiona und kam zu mir. Stella war noch etwas schüchtern auf dem Arm von Paul. „Die Kinder wollten zu dir. Da dachte ich kann auch etwas arbeiten. Das Büro ist groß genug das die Kinder hier spielen." Sagte Paul. Ich lief zu ihm und küsste ihn. Dabei nahm ich ihm Stella ab. Ich ging mit ihr zu Heidi. „Darf ich vorstellen das ist Stella." sagte ich. Heidi schaute sie an und Stella lächelte schüchtern. „Stephan fährst du mit Robin raus." sagte Klaus. Ich gab Paul die kleine und fuhr mit Robin raus. „Ihr seit so eine süße Familie." sagte Robin plötzlich. „Danke. Wie läuft es bei dir und Bianca?" fragte ich. „Sehr gut. Wir sind sehr glücklich." meinte er. Als wir am Einsatzort kamen hörten wir schon ein Schuss. Robin und ich nahmen unsere Waffen. Wir fanden am Anfang erst nichts doch plötzlich kam wieder ein Schuss und traf Robin. Er sackte zusammen und schrie auf. Ich musste ihn weiter schützen und zog ihn zum Einsatzfahrzeug. Ich funkte nach Verstärkung und einen Rettungswagen. „Wo hat er dich getroffen?" fragte ich. „Oberschenkel." zischte Robin. Verstärkung kam direkt. „Paul was machst du hier?" fragte ich besorgt. „Ich lass dich doch nicht allein. Die Kinder sind bei Heidi." sagte er. Robin verlor verdammt viel Blut. Wann kommt den endlich der Rettungsdienst? Ilka versorgt Robin. Paul, Jonas, Moritz und ich machten uns auf die Suche. Jonas fand ihn. Wir konnten ihn festnehmen. Robin war auf dem Weg in die Klinik. Ich rief Bianca direkt an. Wir fuhren zum Revier zurück. Ich dachte über meinen Job nach. Meine Töchter schauten mich an. „Ich werde meinen Job aufgeben. Es ist einfach zu gefährlich." sagte ich zu Paul. „Schatz du kannst doch hier im Büro bleiben. Du liebst doch dein Job." sagte er. Stimmt. Ich werde nachher mit Klaus reden. Ich nahm Paul in den Arm.
Bianca's Sicht
Ich saß grad in der Küche als der Anruf von Stephan kam. Robin wurde angeschossen und hat viel Blut verloren. Ich fuhr sofort zur Klinik am Südring. „Hallo. Mein Lebensgefährte Robin Sturm wurde bei euch eingeliefert." sagte ich total aufgelöst. „Ja Herr Sturm ist schon im Op. Warten sie hier." Sagte die Empfangsdame. Ich setzte mich und sah ein Polizist auf mich zu kommen. „Bist du Bianca?" fragte er. Ich nickte nur. „Ich bin ein Kollege von Robin. Mein Name ist Florian." kam es von ihm. Er setzte sich neben mich und legte seinen Arm um meine Schultern. Wir sprachen kein Wort aber ich war froh das er da war. Ich muss seine Mutter anrufen. Als ich grad nach dem Handy greifen wollte kam Stephan mit der Mutter von Robin. Ich lief direkt auf sie zu. Wir nahmen uns in den Arm. „Wie geht's ihm?" fragte sie. „Er ist im Op." sagte ich. Wir setzten uns. „Wie es eigentlich passiert?" fragte seine Mutter. „Wir hörten einen Schuss und suchten den Platz ab. Plötzlich hörten wir wieder ein Schuss und der traf dann Robin. Paul hat rausgefunden das der Typ von Robin schon mal festgenommen wurde." sagte Stephan. Mir wurde plötzlich so schlecht. Ich sprang auf die Toilette und übergab mich. Das ist einfach alles Zuviel für mich. Ich ging wieder zurück. Sie schauten mich an. Ohne ein Wort setzte ich mich hin. „Alles gut?" fragte Stephan. „Mir wurde plötzlich so schlecht und dann musste ich mich grad übergeben." sagte ich. Der Arzt kam. „Guten Tag. Sie sind Angehörige und Kollegen von Herr Sturm?" fragte er. „Ich bin seine Mutter und sie seine Lebensgefährtin. Seine Kollegen dürfen es auch hören." kam es von seiner Mutter. „Herr Sturm hat die Op gut überstanden. Seine Hauptschlagader wurde zerstört und daher musste ein gutes Stück ersetzt werden. Er hat auch extrem viel Blut verloren. Er bekommt noch 2 Bluttranfusionen. Wir mussten ihn auch in ein künstliches Koma legen." sagte der Arzt. Wir waren alle geschockt. Endlich dürften wir zu ihm. Wie er da lag mit den ganzen Maschinen und er war so blass. Dazu ist er noch intubiert. Ich musste plötzlich so weinen. Ich hatte einen Nervenzusammenbruch. Stephan stand hinter mir und hielt mich fest. Vor mir wurde alles nur noch schwarz. Als ich wach wurde lag ich in einem Krankenhausbett. „Was ist passiert?" fragte ich. „Du hattest einen Nervenzusammenbruch und jetzt sollst du eine Nacht hier bleiben." sagte Stephan. „Ich will zu Robin." kam es von mir. Stephan brachte mich zu ihm. Jetzt war ich gefasster. Seine Mutter schaut mich an. „Wie geht es dir?" fragte sie. „Besser. Muss eine Nacht hier bleiben. Du kannst bei uns schlafen." sagte ich und gab ihr mein Schlüssel. Sie nahm ihn mir ab und umarmte mich. Ich setzte mich neben Robin. Ganz vorsichtig nehme ich seine Hand.
Moritz's Sicht Es ist immer scheiße wenn Kollegen verletzt werden. Ich mache mich auf den Weg zu Lea. Sie ist immer noch bei ihren Eltern. Der Schock von dem Amoklauf sitzt noch tief. Die Schule ist noch zu. Als ich ankam lief Lea auf mich zu. „Wie geht es dir?" fragte sie. „Es ist immer schwer wenn ein Kollege und Freund verletzt wird. Sonst geht es ganz gut." sagte ich und gab ihr einen Kuss. Wir gingen rein. Ich schaute auf eine gepackten Rucksack. „Ich will wieder zu dir. Komm lass uns fahren." Sagte Lea. Wir verabschieden uns von ihren Eltern und führen los. Erst fuhren wir noch was zum Essen holen. Zuhause zogen wir uns gemütliche Klamotten an. Das Essen war lecker. Ich rief noch Stephan an und fragte nach Robin. Lea sah mein Gesicht. „Er hat viel Blut verloren. Nun liegt er im künstlichen Koma. Ich würde ihn morgen gerne besuchen. Kommst du mit?" fragte ich. „Ja ich komme mit." kam es von ihr. Wir kuscheln uns auf die Couch. Heute habe ich gemerkt wie schnell das Leben zu Ende sein kann. Klar hat Robin überlebt aber wie schnell hätte sich das ändern können. Okay so ganz ist er noch nicht über dem Berg. Er ist ein Kämpfer. Lea schaut mich an. „Wie geht es eigentlich seiner Freundin?" fragte Lea. „Sie brach wohl in seinem Zimmer zusammen und muss nun in der Klinik bleiben für eine Nacht." sagte ich und gab ihr einen Kuss. Wir beschlossen schlafen zu gehen. Ich lag ewig wach. Am Morgen als ich wach wurde kam Lea ins Schlafzimmer. „Guten Morgen. Frühstück ist fertig." sagte sie und lief wieder raus. Ich ging ihr nach. Gemeinsam frühstücken wir. Lea ging noch schnell duschen. Ich schrieb Stephan und fragte ob er Neuigkeiten hat wegen Robin. Es kam nur unverändert zurück. Er will seinen Job aufgeben wegen den Kindern. Paul sagte zu ihm das er doch ins Büro wechseln kann. Kann mir Stephan nie als Hausmann vorstellen. Lea kam in die Küche und zeigte das sie fertig ist. Wir fuhren in die Klinik. Es kam mir Bianca entgegen. „Guten Morgen. Wie geht es dir und Robin?" fragte er. „Robin geht es unverändert. Mir geht es beschissen. Heute ist mir total schlecht. Gestern musste ich mich schon übergeben." sagte sie. „Du siehst auch schlecht aus. Darf ich kurz zu Robin?" fragte ich. Sie nickte und ich ging zu ihm. Ich musste schwer schlucken als ich ihn so liegen sah. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Plötzlich merkte ich zwei Arme um mich. Lea stand neben mich. Wir sagten kein Wort. Sie wischte mir die Tränen weg. Ja ich zeige meine Gefühle. Ich habe extreme Angst meinen Kumpel und Kollegen zu verlieren. Nach guten halben Stunde gingen wir wieder raus. „Es tut so weh ihn dort so liegen zu sehen." sagte ich. Wir besuchten noch Bianca. Sie wird noch länger bleiben da es ihr immer noch nicht gut geht. Ist aber auch verständlich. Lea und ich fuhren noch zur Wache.
DU LIEST GERADE
Liebe oder Freundschaft
FanfictionMein Name ist Stephan. Ich arbeite bei der Polizei in Köln. Mein größtes Problem ich das ich verliebt bin. Das ausgerechnet in meinen besten Freund.