Kapitel 11

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Stephan's Sicht 

Der Tag mit Stella war so schön. Wir waren auf dem Spielplatz und haben dann noch gemeinsam Pommes gegessen. Mich freut es das Fiona morgen heimkommt. Endlich sind wir dann wieder vereint. Sie muss sich halt dann noch schonen. Ich machte mich mit Stella auf den Weg nachhause. Paul bleibt heute Nacht noch bei Fiona. Stella spielt am Boden mit dem Spielzeug von Fiona. Da müssen wir auch noch einkaufen. Vor allem brauchen wir Möbel für sie. Ich schrieb Paul das wir noch Möbel kaufen müssen morgen. Stella kam mit einer Banane und ich soll sie schälen. Sie ist so eine süße Maus. Dann werde ich mal das Bett richten. Sie darf heute Nacht bei mir schlafen. Da ich eh allein bin. Stella läuft wieder zum Spielen. Ich machte uns noch was zum Abendessen und dann mache ich Stella fertig fürs Bett. Sie legt sich ins Bett und ich wollte grad aus dem Schlafzimmer. „Papi" hörte ich ganz leise. Ich drehte mich ruckartig um. „Ja mein Schatz." meinte ich. Dann zeigte sie auf meine Bettseite. „Gleich muss nur noch schnell ins Bad." sagte ich. Ich machte schnell und ging wieder ins Schlafzimmer zurück. Es war leise, aber sie hat Papi gesagt. Glücklich legte ich neben sie. „Morgen kommen deine Schwester und Papa wieder heim. Dann fahren wir morgen noch Möbel für dich kaufen." sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Nach kurzer Zeit schlief sie ein. Ich schreib noch kurz mit Paul und schlief auch dann ein. Stella war sehr unruhig. Ich nahm sie in den Arm. Schnell beruhigt sie sich und schlief weiter. Ich lag noch eine Weile wach. Total übermüdet stand ich am Morgen auf. Stella war am Spielen. „Guten Morgen. Du bist ja schon wach." meinte ich. Ich richte uns Frühstück. „Stella kommst du bitte." rief ich. Sie kam direkt. Nachdem Frühstück fuhren wir in die Klinik. „Guten Morgen ihr zwei." sagte ich. Paul dreht sich um. „Guten Morgen. Na alles gut bei euch?" fragt er. Stella nickt ganz eifrig. „Sie hat gestern Abend Papi gesagt als ich wieder aus dem Schlafzimmer gehen wollte." sagte ich ganz stolz. Paul lächelt mich an und küsst mich. Freddy kam nochmal rein und übergab uns den Arztbrief. Paul nahm Fiona hoch und Stella an der Hand. Ich trug die Tasche. Wir verabschieden uns vom Personal und liefen zum Auto. Paul setzte beide Kinder rein. „Wie machen wir das jetzt mit den Kindern?" fragte ich als Paul einstieg. „Ich reduziere meine Stunden und werde viel weniger arbeiten. In 6 Wochen geht Fiona in den Kindergarten dann haben wir tagsüber nur Stella. Das bekommen wir schon hin." kam es von Paul. Erst fuhren wir kurz zur Wache und dann weiter zum Möbelhaus. 

 Moritz's Sicht 

Will Lea bei mir einziehen? Sie hat ja ihr halbes Zimmer in mein Auto gepackt. Egal wir trugen alles in meine Wohnung. „Willst du was Essen?" fragte ich. „Gerne. Sollen wir was kochen?" fragte Lea. Ich nickte und nahm die Einkaufstasche. Lea nahm die Tasche entgegen und räumte sie aus. Sie verstaute alles. Ich stellte mich neben sie. „Wie lange darfst du bleiben?" fragte ich. „Solange meine Noten nicht leiden dann darf ich so lange bleiben wie ich will." meinte sie. Ich küsse sie. Das freut mich. Sie schaut mich an. „Wenn ich arbeitet muss kannst du lernen. Musst du eigentlich von mir weit fahren zur Schule?" fragte ich. „Nein hier ist es sogar näher als wie von zuhause." meinte sie und fängt an das Gemüse zu schneiden. Ich stellte mich hinter sie. „Du könntest helfen." lacht sie. Ich tat Töpfe raus und setzte schon mal Nudelwasser auf. Lea deckte noch den Tisch. Nachdem essen lernte Lea noch für die Schule. Ich saß auf der Couch und las noch eine Zeitschrift. Lea packte ihre Tasche und kam zu mir auf die Couch. Ich legte meinen Arm um sie. „Ich muss morgen schon um 6:30 Uhr auf der Wache sein. Ich habe noch was für dich." Sagte ich und stand auf. Ich holte den Wohnungsschlüssel und gab ihn Lea. „Dann kannst du rein und raus wie du willst." kam es von mir. Lea gab mir ein Kuss. Wir gingen dann schlafen. Morgens um 4:30 Uhr klingelt pünktlich der Wecker. Lea stand mit mir auf. Ich trank noch kurz ein Kaffee. „So mein Schatz ich muss jetzt los. Bis heute Abend. Ich liebe dich." sagte ich und gab ihr einen Kuss. „Ich liebe dich auch." sagte Lea noch. Ich fuhr zur Wache. „Guten Morgen." rief ich. Ich setzte mich direkt ins Büro. Es verging die Zeit überhaupt nicht. Plötzlich kam ein Alarm rein. „Amokalarm an der Realschule Köln-Deutz." kam es von Klaus. „Das ist die Schule von Lea. Ich muss da sofort hin." sagte ich. Wir fuhren mit einem Großaufgebot von Polizisten an die Schule. Ich war nervös. Lea darf nichts passieren. SEK betrat das Schulgebäude. Wir erfuhren das es Tote gibt. Ilka bekam mit das ich unruhig war. „Ihr wird nichts passiert sein." kam es von ihr und sie legte ihre Hand auf meine Schulter. Ich war auf den Eingang fixiert. Es darf ihr einfach nichts passiert sein. Ganz langsam wurden die ersten Schüler rausgeführt. Ich würde immer nervöser, weil immer noch keine Lea da war. Da ist sie. Als sie aus dem Gefahrenbereich herausen war lief ich zu ihr. Sie fiel mir weinend in die Arme. „Du hast alles gut überstanden. Beruhig dich." sagte ich und nahm sie hoch. Sie zittert am ganzen Körper. Ich nahm sie mit zum Streifenwagen. Ilka schaute zu uns. Sie gab Lea was zu trinken. „Es hätte mich auch treffen können." meinte sie. Ich sah ihre Eltern und winkte sie her. Lea fiel ihnen in die Arme. „Nimmt sie mit. Ich muss noch arbeiten. Schatz geh mit deinen Eltern mit. Ich hole dich dann nachher ab." meinte ich. Plötzlich stand der Amokläufer mitten im Schulhof. Lea ging grad mit ihren Eltern. Wir richten die Waffen auf ihn. Bevor wir reagieren konnten erschoss er sich selber. Wir nahmen die Arbeit am Tatort auf. Nach meinem Dienst fuhr ich zu den Eltern von Lea. Sie schlief. „Gott sei Dank geht es dir gut." sagte ihr Vater. Ich streichelte Lea über den Kopf. „Ich bin so froh das es Lea gut geht." kam es von mir. Wir blieben noch bei ihren Eltern. 

 Paul's Sicht 

Glücklich fuhren wir in das Möbelhaus. Stella wollte das gleiche Bett wie Fiona. Dazu gab es noch eine Kommode. Fiona und Stella liefen Hand in Hand vor uns. Es ist so schön das wir die Schwestern zusammen gebracht haben. „Ist das nicht süß?" fragt Stephan plötzlich. „Das ist sehr süß. Wir haben zwei wundervolle Töchter." sagte ich. Als ich auf mein Handy schaute sah ich das es ein Amoklauf gibt. „Stephan schau mal." meinte ich und zeigt das Handy. „Ist das nicht die Schule wo die Freundin von Moritz ist?" fragte ich. „Ich glaub schon. Er hat irgendwas gesagt letztens. In seiner Haut will ich nicht stecken." sagte ich. Wir küssten uns und liefen mit den Mädels zu der Kasse. Fiona versucht ihrer Schwester das sprechen bei zu bringen. So süß. Wir liefen zum Auto. Erst fuhren wir noch zum einkaufen. Als wir fertig waren fuhren wir heim. Stephan baute das Bett auf und ich fing an zu kochen. Unsere Töchter spielten zusammen. „Papa." hörte ich. Es war Stella. Sie hat grad Papa zu mir gesagt. Mir ging grad das Herz auf. Sie zeigt auf die Wasserflasche. „Willst du was trinken?" fragte ich. Stella nickt. Ich hörte nur einen fluchenden Stephan im Kinderzimmer. Stella und Fiona müssen noch ihr Zimmer teilen. Stella ging wieder zu Fiona. Ich schaute ins Wohnzimmer und musste lächeln. Im Radio kamen die Nachrichten. Da erfuhr ich das der Amokläufer sich selbst erschossen hat. Hoffentlich ist Lea nichts passiert. Stephan kam in die Küche. Er blutet am Finger. Ich musste lachen und klebte ihm ein Pflaster auf den Finger. Stephan ging wieder an die Arbeit. Ich schaute kurz nach wie weit er ist. Die Lasagne packte ich vorher noch in den Backofen. „Du bist ja schon fertig mit dem Bett. Die Kommode steht ja auch schon fast." kam es von mir. Ich ging wieder in die Küche und deckte den Tisch. Stephan wurde rechtzeitig fertig. „Stella und Fiona kommt ihr Essen ist fertig." rief ich. Sie kamen rüber und wir aßen zusammen. Ich richte den Kindern noch einen Obstteller. Als die Kinder fertig waren, machten wir beide Bett fertig. Sie hüften ins Bett. Stephan lass noch was vor. Ich fragte bei Moritz nach ob alles okay ist. Er schrieb das mit Lea alles in Ordnung ist. „Sie schlafen jetzt. Es ist so schön mit euch." Sagte er. Wir küssten uns und kuscheln uns auf die Couch. Endlich habe ich meinen Schatz wieder im Arm.  

Liebe oder FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt