Kapitel 24

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Stephans Sicht

Die Tage vergingen und heute darf ich endlich heim zu meinen Liebsten. Paul hat uns vorerst eine Wohnung gemietet. Marc, Moritz, Ilka, Heidi und Christian haben geholfen die Sachen aus der Wohnung geholt. Paul kann einfach nicht mehr in die alte Wohnung. „Guten Morgen Herr Sindera. Hier ist ihr Entlassbrief. Alles Gute." sagte die Schwester und zwinkert mir zu. Paul sah es und nahm meine Hand in seine. „Ist da etwa jemand eifersüchtig." lachte ich. „Du bist meine." Sagte er und küsste mich. Er nahm meine Tasche und wir liefen Hand in Hand zum Auto. Wir fuhren direkt zu der Wohnung. An der Tür hing ein Herzlich willkommen Schild. Ich sah das es meine Kinder gemalt haben. Paul sah das ich Tränen in den Augen habe. „Papi" sagte Fiona. Die Mädchen kamen auf mich zu. Ich nahm beide in den Arm. „Herzlich willkommen Zuhause." sagte Paul. Wir küssten uns. Fiona zog mich mit und zeigte die Zimmer von ihr und ihrer Schwester. Jetzt haben beide jeweils ein Zimmer. Ich packte die Tasche ins Schlafzimmer. Danach setzte ich mich zu meiner Familie und Freunde. „Ihr wisst gar nicht wie froh ich bin endlich wieder Zuhause zu sein. Bei meinem Schatz und unseren tollen Mädchen." sagte ich. Stella rieb ihre Augen. Ich nahm sie auf meinen Schoß. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. Kurze Zeit schlief sie ein. Wir unterhielten und lachten. Fiona spielte ganz brav. Den Kindern merkt man an das sie glücklich sind. Stella wurde wieder wach und spielte mit ihrer Schwester. Unsere Freunde verabschieden sich und wir räumten den Tisch ab. In der Küche standen wir uns gegenüber. Er hatte seine Hände auf meiner Hüfte und meine Hände lagen in seinem Nacken. „Ich hätte ohne dich und den Mädels nie gekämpft. Ich liebe euch so sehr." sagte ich und küsste ihn. Wir bestellten Pizza und aßen sie. Paul und ich machten die Mädchen Bett fertig. Paul richtet uns ein Bad und ich brachte die Mädchen ins Bett. Als ich ins Bad kam standen überall Kerzen. Wir zogen uns aus. Ich setzte mich hinter Paul. Er lehnte sich gegen mich. Ich küsste seinen Hals. Das alles ließ mich nicht kalt. Wie habe ich es vermisst.

Pauls Sicht

Ich lag in Stephan seinem Arm. Wie habe ich es vermisst mit ihm zu schlafen und neben ihm zu liegen. Er schlief schon. Kurze Zeit später schlief ich auch ein. Als ich am Morgen wach wurde, hörte ich Stephan und unsere Kinder in der Küche. Ich zog mir was über und ging zu ihnen. Ich küsste Stephan und gab den zwei jeweils einen Kuss auf den Kopf. „Papi bringst du mich in den Kindergarten?" fragte Fiona. Er nickte und machte sich an die Brotzeit. „Ich muss nachher zum Dienst. Du bleibst mit Stella hier?" fragte ich. „Ja. Ich muss mich noch etwas schonen. Der Abend gestern war sehr fordernd." grinste er. „Hast du dir mal überlegt wegen dem Nachnamen nach unserer Hochzeit?" fragte Stephan. „Ja habe ich. Ich will deinen Nachnamen annehmen." sagte ich. Stephan strahlte mich an und küsst mich. Er brachte Fiona in den Kindergarten. Als er wieder zurück war machte ich mich fertig für den Dienst. Ich küsste ihn und fuhr zum Revier. Es war komisch nach so einer langen Zeit wieder arbeiten zu gehen. „Hey. Wie geht's euch?" fragte Moritz. „Uns geht es gut und euch?" fragte ich zurück. „Uns auch.". meinte er. Klaus war in der Zentrale. Wir unterhielten uns. Klaus schaute auf meine Hand. „Habe ich da was verpasst? fragte er und zeigte auf meinen Ring. „Stephan hat mich in der Klinik gefragt ob ich ihn heiraten will. Natürlich habe ich direkt ja gesagt." meinte ich. Es blieb viel Arbeit liegen. Daher machte ich mich an die Arbeit. Das wird ein langer Dienst. Es klopfte an meiner Tür. Stephan kam mit Stella rein. Ich lächelte beide an und ging zu ihnen. Wir küssten uns und nahm ihm Stella ab. „Papa. Du hast meinen Kakao versprochen." Sagte sie. „Du weißt es noch." sagte ich. Sie nickte nur und wir gingen zur Maschine. Marc war auch grad dort und schaute uns entgegen. „Na willst du einen Kakao?" fragte er Stella. Sie nickte und ging zu ihm. Stephan zog mich in seine Armen. Wir schauten uns in die Augen. Er kam zu mir runter und küsste mich. Stella unterhielt sich mit Marc. Sie geht mit anderen so locker um. Das freut uns. Wir hatten am Anfang Angst. Jetzt ist es schön so zu sehen.

Liebe oder FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt