Stephans Sicht
Paul blieb noch auf der Wache und ich fuhr mit Stella zum Kindergarten. Fiona kann ich abholen. „Papi." Rief Fiona und kam angerannt. „Herr Sindera, schön dass es ihnen wieder gut geht. Fiona hat uns schon erzählt das sie wieder daheim sind und umgezogen seid. Ich bräuchte dann noch die neue Adresse." meinte die Leiterin vom Kindergarten. Wir gingen zusammen ins Büro. „Kommst du auch bald mit deiner Schwester hier her?" fragte sie unsere Stella. Sie nickte nur. „Wir wollen noch warten bis sie 2 Jahre alt ist." sagte ich. „Ich werde sie aber schonmal auf die Liste setzen. Füllen Sie das bis morgen bitte aus." sagte sie und gab mir ein Anmeldeformular mit. Wir verabschieden uns und fuhren heim. Paul kam auch grad an. „Hey Schatz. Wir müssen das für Stella ausfüllen." sagte ich und gab ihm den Zettel. „Das machen wir." Sagte er und wir gingen rein. Oh was will den unser Vemieter hier. „Kann ich mit ihnen mal bitte sprechen es geht um die Wohnung." sagte er. „Natürlich. Kommen sie doch mit rein." sagte ich. Er setzte sich an den Tisch. „Ich muss die Wohnung verkaufen. Da ich weiß das sie sich eh was kaufen wollen dachte ich frag Sie einfach mal." sagte er. Paul und ich schauten uns an. „Können wir das Ihnen morgen dann sagen. Wir würden uns heute Abend besprechen." sagte Paul. „Was wollen sie den für die Wohnung?" fragte ich. „Ich würde sie euch für 400.000 Euro verkaufen." sagte er. „Wir melden uns bei Ihnen." sagte ich. Er nickte und ging wieder. „Also wir haben ja durch den Verkauf deiner Wohnung 450.000 Euro auf dem Sparbuch. Die Wohnung ist so wunderschön. Der Kindergarten ist nicht weit und die Wache auch nicht. Komm lass uns die Wohnung kaufen. Die Kinder haben ihre Zimmer." Sagte ich. „Ja du hast recht. Ich werde ihn gleich morgen früh anrufen." sagte Paul Ich machte Abendessen und Paul kuschelt sich zu den Kindern auf die Couch. Sie schauen ihre Lieblingssendung. Paul stand hinter mich und legte seine Hände auf meinen Bauch. „Du seid wann hat Robin eigentlich wieder Kontakt mit seiner Ex?" fragte Paul. „Keine Ahnung. Er ist doch mit Bianca zusammen. Wie kommst du da den drauf?" fragte ich. „Ich habe ihn mit ihr gesehen. Sie sind in sein Auto gestiegen." sagte er. „Ich weiß nur das Bianca 3 Tage nach Bayern geflogen ist. Er wird doch nicht fremd gehen. Sie kommt heute Abend glaub wieder heim." sagte ich. Paul nickte nur und holte die Kinder zum Essen. Robin soll ja keine Scheiße bauen. Er hat so eine tolle Frau an seiner Seite. Sie stand ihm bei als er in der Klinik war. Er wird Vater aber seiner Ex konnte er leider noch nie widerstehen. Paul brachte unsere Kinder ins Bett. Ich versuchte Robin anzurufen. Er hat das Handy aus. Nein das ist kein gutes Zeichen. Verdammt soll ich zu ihm fahren? Wenn Bianca ihn erwischt dann bricht für sie eine Welt zusammen. Paul merkte das ich nachdenke. „Was ist los?" fragte er. „Ich machte mir Sorgen um Bianca. Sie dürfte jetzt auf dem Weg nach Köln sein." sagte ich. „Sie kann jeder Zeit zu uns kommen." meinte Paul. Wir kuschelten uns auf die Couch und schauten noch etwas fern.
Biancas Sicht
Es war sehr schön zuhause bei meiner Familie zu sein. Nun freue ich mich wieder auf mein Robin. Ich erreiche ihn zwar nicht, aber er ist bestimmt arbeiten. Bald ist Boarding. Ich rief auf der Wache an und erfuhr das er nicht im Dienst ist. Komisch egal. Vielleicht ist er irgendwo, wo er kein Netz hat. Nach einer Stunde ging das Boarding los und ich ging ins Flugzeug. Ich suchte mein Platz und setzte mich hin. Mein Baby boxt gewaltig. Seit gestern spüre ich es. Ich streichelte über meinen Bauch. Als ich endlich in Köln bin warte ich auf meinen Koffer. Mich wundert das Robin nicht hier ist. Irgendwie habe ich kein gutes Gefühl. Dann fahr ich halt mit der U-Bahn. Als ich ankam sah ich das Robin zuhause ist. Warum ist sein Handy aus? Ich ging hoch und schloss die Tür auf. Als ich drin war hörte ich ihn stöhnen. Moment da ist doch eine Frau bei ihm. Ich ging direkt ins Schlafzimmer und mir wurde sofort schlecht. Seine Ex hat es geschafft ihn um den Finger zu wickeln. „Du bist das größte Arschloch, das je gesehen habe." schrie ich. Robin schaute und bekam große Augen. „Ich kann es dir erklären. Bitte warte." sagte er und rennt mir nackt hinterher. „Geh zu deiner Ex bzw Freundin und werde glücklich mit ihr. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben." sagte ich und ging aus der Wohnung. Ich lief einfach ziellos durch die Gegend und dann fing auch noch zu regnen an. Irgendwie weiß ich grad gar nicht wo ich bin und es ist total dunkel. Ist auch egal. Von mir aus kann ich jetzt auch sterben. Es würde mich eh niemand vermissen. Als ich auf mein Handy schaute waren 20 Anrufe von Robin drauf. Er soll mich nur in Ruhe lassen. Robin hat mich bei seiner Mutter so angelogen. Dann soll er mal glücklich werden mit ihr. Ich bin total durchnässt und mir ist total kalt. Mein Bauch tut mir auch weh. Plötzlich hörte ich Schritte und jetzt dachte ich mir nun ist alles vorbei. „Bianca?" hörte ich hinter mir. Ich drehte mich um. „Marc. Gott sei Dank bist du es nur." meinte ich. „Du bist total durchnässt. Komm ich ruf Robin an er soll dich holen." sagte Marc. „Nein. Er ist beschäftigt mit seiner Ex. Ich will nur noch weg." sagte ich und stand wieder auf. Ich sackte zusammen und merkte die Arme von Marc. „Du kommst jetzt erstmal mit zu mir. Du brauchst trockene Klamotten und einen warmen Platz. Du musst auch an das Baby denken. Es kann nichts für den Vater." sagte er. Marc hat Recht. Wir fuhren zu ihm. Er gab mir einen Jogginganzug von sich und ließ mir eine Badewanne ein. „Du musst wieder warm werden. Bis du fertig bist habe ich eine Suppe gemacht." sagte er. Ich genoss das Bad und konnte mich wieder aufwärmen. Als ich fertig war ging ich zu ihm ins Wohnzimmer. „Willst du einen Tee?" fragte er. „Sehr gerne. Danke das du mich gerettet hast." sagte ich. „Ich habe Robin gesagt das du hier bist, aber gleich gesagt, dass er hier nicht aufzukreuzen hat." sagte er. Marc brachte mir eine Tasse Tee. „Was ist eigentlich genau passiert?" fragte er. „Ich kam aus Bayern. War bei meiner Familie. Dann hörte ich plötzlich stöhnen und sah wie seine Ex ihn grad geritten hat. Dann bin ich einfach aus der Wohnung raus. Ich will nichts mehr mit ihm zu tun haben." sagte ich. „Du wirst das nicht so einfach machen können. Ihr habt ein Kind zusammen." sagte Marc. Er hat ja Recht. Die Suppe war fertig und wir konnten was essen. Marc hat das Gästezimmer für mich gerichtet. Stephan muss mir morgen ein paar Sachen holen aus der Wohnung. Marc lenkte mich gut ab und ich konnte viel lachen.
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Liebe oder Freundschaft
FanfictionMein Name ist Stephan. Ich arbeite bei der Polizei in Köln. Mein größtes Problem ich das ich verliebt bin. Das ausgerechnet in meinen besten Freund.