is it love colin - Colins Sicht

Herzen In Aufruhr

Jetzt stehe ich hier vor ihrer Tür und schaue wie ein Idiot zu ihrem Fenster. Man was mach ich hier eigentlich. Diese ganze Situation ist doch nur zum scheitern verurteilt. Es hilft alles nichts. Ich steige aus und gehe zur Haustür zum Glück kommt gerade jemand heraus so das ich unbemerkt durch huschen kann. Dank Matt weiss ich genau wo ich klopfen muss.
Tief durchatmen.

*Klopf klopf**

Erst ist es still doch dann öffnet sie zögernd die Tür.

SISSI: Was willst du denn hier.

COLIN: mit dir reden, darf ich reinkommen?

SISSI: wenn es denn sein muss.

Sie tritt beiseite und lässt mich rein. Als ich an ihr vorbei komme rieche ich es schon. Oh Mister Walker gab sich die Ehre.

COLIN : Warum bist du einfach gegangen. Ich hatte mein Standpunkt klar gemacht.

SISSI: ist da noch eine Erklärung notwendig.

Sie steht auf und geht zum Fenster. Plötzlich dreht sie sich um und kommt langsam auf mich zu.

SISSI: Warum willst du mich nicht. Von jedem anderen Mädchen lässt du dich förmlich anspringen.

COLIN: Sissi was soll das.

Sie steht ganz nah vor mir. Langsam gleiten ihre Hände meinem Körper entlang. Ich weiss nicht wie ich mich verhalten soll. Sie öffnet die Knöpfe meines Hemdes. Zärtlich gleiten ihre Fingerspitzen über meine Haut....

SISSI: Was haben die anderen Mädchen an sich. Bin ich zu normal, bin ich nicht sexy genug.

Ich weiss auf was sie hinaus will aber sie ist nicht wie die Tussis in der Bar oder die jenigen auf unseren Konzerten.

COLIN: Kätzchen, bitte hör auf.

Ich greife nach ihren Handgelenken um sie davon abzuhalten eine Dummheit zu begehen.

SISSI: Warum, Sex als Gegenleistung für einen Platz in deiner Band. So hat mich Doris doch hingestellt.

COLIN: Und deswegen willst du mir jetzt was genau beweisen.

Tränen bilden sich in ihren Augen und ich ziehe sie in meine Arme. Ihre Hände krallen sich in mein geöffnetes Hemd und dann brechen in ihr alle Dämme. Sie bricht förmlich in meinen Armen zusammen. Sie denkt ich will sie nicht. Momentan bin ich noch am zweifeln immerwieder frage ich mich was dieses gefühl zu bedeuten hat. Ich könnte es ja aus nutzen aber dann wäre es ihr gegenüber nicht fair in ihrer derzeitigen Gefühlslage. Ich nehme mir zwar die Groupies so wie sie sich mir anbieten aber bei ihr kann ich es nicht.

Sie löst sich und sieht mir tief in die Augen.

SISSI: ich will dich küssen schon seitdem ersten Abend als wir uns das erste Mal gesehen haben. Selbst als du dich wie ein vollkommener Arsch mir gegenüber benommen hast wollt ich dich küssen. Aber du, du willst mich nicht.

Oh man bleib stark Colin rede ich mir zu nutze es nicht aus.
Sie öffnet ihre Bluse und zieht sie langsam aus. Erneut fährt sie mit ihren Finger meinen Oberkörper entlang nur diesesmal folgen zärtliche Küsse ihren Berührungen. Dieses warme kribbelnde Gefühl steigt in mir auf..

COLIN: bitte hör auf tu nichts was du morgen bereuen würdest.

Sie weicht zurück und als hätte ihr jemand eine kalte Dusche verpasst. Oder keine Ahnung was gerade in ihr passiert.

SISSI: schon verstanden, ich bin auch echt zu dumm und naiv das ich für jemanden wie dich reizvoll wäre. Ich bin halt nur eine klein Büromaus.

Ich will ihr widersprechen aber sie unterbricht mich

SISSI : tut mir leid.

Sie zieht sich ihre Bluse wieder an geht zum Schrank und schenkt sich ein Glas von Mister walker  ein. Als sie es gerade ansetzen will greife ich nach dem Glas und nehme es ihr weg.

COLIN: Ich glaube du hast genug für heute.

SISSI: ach und das entscheidest du oder wie.

Dann greift sie nach der Flasche und prostet mir zu.

SISSI: auch gut nehm ich halt die Flasche.

COLIN: Was soll das, wem willst du hier was beweisen.

SISSI:ich will niemanden etwas beweisen.

Sagt sie schnippig.

COLIN: oh das Kätzchen fährt jetzt also die Krallen aus, ja.

Gebe ich ihr genauso schnippig entgegen.

SISSI: hör endlich auf mit diesem Kätzchen Mist, das ist nicht zum aushalten.

COLIN: oh wie soll ich dich den sonst nennen.

Dieses Mädchen soll einer verstehen.

SISSI: mir egal. Geh einfach. Geh zu Doris die wartet ja nur darauf das du sie in dein Bett holst.

COLIN: man hör auf ich will Doris gar nicht.

SISSI: nein, mich willst du auch nicht, dann geh zurück in die Bar und schnapp dir die Groupies. Aber die brauchst du dir ja nicht schnappen die legen sich freiwillig hin.

COLIN: du bist eifersüchtig.

SISSI: eifersüchtig ich mit Sicherheit nicht. Los geh und schnapp sie dir.

COLIN: soll ich wirklich gehen. Willst du das wirklich.

SISSI: Ach jetzt interessiert es dich was ich will.

Ich geh auf sie zu und nicke. Ich greife nach ihren Händen und ziehe sie an mich heran. Ihre Hände halte ich mit der einen Hand hinter ihrem Rücken fest mit der anderen hebe ich sachte ihr Kinn an so das sie mich ansehen muss.

COLIN: willst du das ich dich küsse.

Sie nickt. Ich näher mich ihrem Gesicht und frage sie erneut

COLIN: Willst du das ich dich küsse. Kätzchen

SISSI: bitte küss mich endlich.

Ich näher mich ihren Lippen und zärtlich lege ich meine Lippen auf ihre. Ihre Lippen sind weich und zart. Sanft streichelt meine Zunge ihre Lippen und dann öffnet sie leicht ihre Lippen so das sich meine Zunge  mit ihre vereinen kann. Der Kuss ist schüchtern aber dieses Gefühl was ich die ganze Zeit versuchte zu unterdrücken bahnt sich seinen Weg durch meinen ganzen Körper. Ich lasse ihre Hände los und umgreife ihre Hüfte und drücke sie näher an mich heran. Es fühlt sich gut an. Ihre Hände fahren meinen Nacken entlang und gleiten dan in meine Haare. Ein leises stöhnen ertönt aus ihren Mund und aus diesen anfänglich schüchternen Kuss wird ein gefährlich leidenschaftlicher Kuss. Was tue ich hier. Als hätte mir jemand einen Eimer mit kalten Wasser übergegossen komme ich wieder zu mir.

Scheisse scheisse

Ich löse mich von ihr und schiebe sie von mir weg.

COLIN: Ich kann das nicht, es tut mir leid.

Sage ich und verlasse fluchtartig ihre Wohnung.
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