same thing: erst hold on, dann take on the world ^^
quick note: fett = gesprochen ; normal = geschrieben ; kursiv = Gedanken (kursiv & fett=in Realität gedacht; nur kursiv=aufgeschriebene Gedanken)
(nicht, dass ihr verwirrt seid ^^')
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P.o.V Jeongin
*vier Monate später*
Heute ist es endlich soweit. Heute verlasse ich endlich dieses langweilige Land. Diese gleichen vier Wände, die mich immer mehr einengen. Ich habe die letzten Monate damit verbracht, eine kleine Weltreise zu planen. Meinen Abschluss habe ich in der Tasche und jetzt hält mich hier nichts mehr.
„Bist du fertig? Wir müssen in 10 Minuten los."
„Ja ich komm gleich."
„Schreibst du immer noch?"
„Ja ich will das ganze noch schön abschließen."
„Ok, ich pack noch ein paar Snacks ein und warte dann unten auf dich."
"Gut, ich beeil mich."
Nachdem an diesem Tag damals die Polizei dann komplett verschwunden war und uns beide alleine ließ, wurde es schnell kalt und dunkel, aber ich merkte das erst gar nicht. Ich saß nur da; ich saß am Boden und hielt den kalten Körper in meinen Armen. Und ich weinte, weil das war alles, was ich tun konnte. Ich hatte keine Kraft mehr, für nichts.
Irgendwann hörte ich etwas, was sich nach einem Auto anhörte und kurz darauf näherten sich uns Schritte.
„Jeonginie?" Och ne, das kann ich jetzt nicht gebrauchen.
Es ist nicht so, dass ich meine Eltern nicht mag, im Gegenteil, aber in dem Moment war mir das einfach zu viel.
„Jeonginie, was ist hier passiert? Was die Polizei uns erzählt hat macht irgendwie keinen Sinn." Ich antwortete nicht, ich konnte nicht. „Geht es dir gut? Wer ist das?"
Und mit diesem Satz war es wieder vorbei. Ich musste erneut weinen. Warum musste es auch so verdammt wehtun? Warum hatte ich das Gefühl, mit seinem Tod sei meine Welt zusammen gebrochen?
Meine Mutter kniete sich zu mir runter. Sie konnte mich noch nie weinen sehen und musste mich immer sofort trösten, selbst, wenn sie zuvor noch sauer auf mich war. Nach einer Weile hatte ich mich wieder beruhigt. Ich musste ihnen das irgendwie erklären. Also fing ich am Anfang an. Ich erzählte so viel, wie möglich. Irgendwann merkte ich, wie mein Griff um Chan fester geworden war, während ich erzählte. Ich sah ihn an und mein, sowieso schon kaputtes Herz tat noch mehr weh.
„Ich weiß nicht, was ich jetzt mit ihm machen soll. Er hat keine Familie, niemand hat ihn verstanden, niemand hat ihn gemocht... bis auf mich...", sagte ich während ich immer leise wurde und das letzte mehr zu mir selbst sagte.
„Wir kümmern uns schon darum, aber... ich versteh immer noch nicht, warum er dir so wichtig ist. Er hat doch Menschen getötet, er hat dich in Gefahr gebracht und früher oder später hätte er dich wahrscheinlich auch get-"
„Nein! Nein, das hätte er nicht, niemals, das hat er mir auch noch versichert, bevor er... bevor er..." Ich wurde wieder leiser, nachdem ich meinen Vater schon fast angeschrien hatte. „Er war kein Monster. Er war nur allein. Er hat das alles nicht verdient."
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who is in control? ♱ Jeongchan
Fanfic"Tag 1 Ich habe Angst. Keine Ahnung was jetzt passieren wird. Alleine in diesem riesigen Haus. Und ich weiß nichts. Weder über mich, noch über das was jetzt kommen wird. Eine Sache weiß ich: ich will nie wieder jemanden verletzten müssen." So etwas...