Quidditsch Training 9

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"Nein ich werde nicht fliegen!"
Mittlerweile hatte auch Blaise sich auf einen Besen geschwungen.
"Och bitte Schwesterchen, tu es für mich", "komm schon Hermine."
Betteln die beiden Jungs, die junge Frau an. Sie steht mit einem Besen unter ihnen. Das ging schon seit fünf Minuten so.
"Man könnte ja fast glauben, dass du nicht Fliegen kannst", stichelt Draco weiter. "Oder du Angst vor fliegen hast." Unterstütze ihn Blaise.

"Och ihr hab sie doch nicht alle! Ich kann fliegen, ich habe auch keine Angst davor. Ich will nur gerade nicht."

"Ja, ja kleine Gryffindor wir haben es verstanden."
Genervt von der Diskussion und mit der brennenden Lust den Jungs zu zeigen, dass sie Fliegen kann. Sitz sie auf und lässt sich in die Luft schweben.
"Seht ihr ich kann fliegen, habe auch keine Angst davor."

"Ja ich kann es sehen. Du schaust echt gut aus, also auf dem Besen", gab Draco von sich. Hermine wurde rot. ;)

Blaise ging vor die Tore und spielt den Tor Hüter. Draco und Hermine, werfen sich geschickt den Quaffel hin und her.

Die drei fingen an sich zu amüsieren. So verflog die Zeit.
"Jungs ich habe echt Hunger. Kommt ihr mit was essen?"
'Ja' gaben die beiden im Chor wieder.

"Warum spielst du kein Quidditch? Du kannst gut mit dem Quaffel und dem Besen umgehen."
"Weißt du Blaise, ich mag Quidditch nicht sonderlich. Es war heute trotzdem sehr lustig"

Zustimmend nickten beide und alle betraten das Zabini Anwesen.
"Hallo ihr drei was habt ihr heute so gemacht?"
Die drei setzten sich zu Terisa an den Tisch.
"Die beiden Slytherins hier haben mich überredet zu fliegen", fing Hermine an zu erzählen. "Sie hat es letztendlich auch gemacht. Wir haben den ganzen Abend Quidditch Training gemacht", schloss Draco ab.

"Das hört sich gut an. Euch noch einen schönen Abend, ich gehe jetzt ins Bett. Die Reise sitzt mir in den Knochen."
'Nacht'
"Dabby?"
'Plopp'
"Ja Sir Zabini, was kann Dabby tun", fragte die kleine Haus Elfe, direkt nach ihrem erscheinen.
"Wir drei hätten gerne was zu essen. Ich kriege Spagetti mit Tomatensauce." Fragend blickte er die zwei an.
"Ich kriege dasselbe", "ebenfalls."
"Das macht dreimal Spagetti mit Tomatensauce, kommt sofort."

Das Essen kam. Alle stürzten sich drauf als hätten sie Tage nichts bekommen.
Mit einen Glas Feuerwiskey für die Männer und ein Glas Elfenbeinwein für die Dame, ließen sie den Abend am Kamin ausklingen.

"So ihr beiden, ich gehe ins Bett. Ich wollte morgen früh zu meinen Eltern, Bescheid sagen und alles erzählen."
"Das klingt vielleicht etwas blöd, aber wenn du willst kannst du hier einziehen?" Überrascht schaute Hermine Blaise an.
"Es ist keine schlechte Idee. Kommst du dann morgen mit zu Peter und Gean?"

"Ja sehr gerne."

"Okay dann schreibe ich ihnen. Schönen Abend noch. Schau Draco bis die Tage."

"Gute Nacht Hermine, war ein schöner Tag. Schlaf gut."
Mit einem Lächeln auf den Lippen, ging die Hexe ins Bett.

Hermines pov

Der Tag war wunderschön Mum ist einfach klasse. Ganz wie Draco der ist viel netter geworden, offener. Okay ich kannte ihn vorher auch nicht wirklich.
Ich sollte auf jeden Fall den Brief heute Abend noch abschicken.

Liebe Jean Lieber Peter,
ich bin sehr gut bei den Zabinis angekommen. Ich habe überlegt morgen so mit 11 Uhr zu euch zu kommen, mit meinem Bruder. Bleibe noch einige Zeit hier, vielleicht auch für immer. Hoffe bei euch passt es morgen.
Habe euch lieb ♡
Eure Hermine

Schnell ging Hermine zu einem Fenster, wo schon eine Eule wartete. Sie gab ihr einen Eulenkeks und schickte sie dann in die Nacht.

Völlig fertig vom Tag ging sie ins Bett...

Bei den Grangers

In einer kleinen Gasse nah ihres alten Eltern Hauses, kamen sie und Blaise raus. Hermine hackte sich bei ihrem Bruder unter und sie gingen los.

"Du Hermine willst du wirklich bei und einziehen? Du musst nicht, dass war nur so eine Idee."
"Und es war eine tolle. Geplant ist das ich erstmal ein paar Sachen mitnehme, für zwei, drei Wochen. Wenn ich mir dann ganz sicher bin, zieh ich ein", Blaise lächelte noch breiter. Am Haus angekommen klingelten sie.

Blaise pov

Eine Frau kam zur Tür und umarmte Hermine herzlich.
Sie schaut der alten Hermine echt ähnlich. Vielleicht hat sich ja der Zauber, an die Adoptiv Eltern angepasst.
Gean löste sich und blickte mich an. Ihr Blick war warm und herzlich. Anders als ich erwartet habe.
"Hallo ich bin Blaise, Hermines Bruder."
"Das habe ich mir gedacht, kommt rein." Sie lächelte und ging vor raus.
Das Haus war schön. Es ist relativ klein aber sehr gemütlich. Auf der Kommode im Wohnzimmer stehen viele Bilder. Doch keines von Hermine...Ich schätze mal wegen der Gedanken Manipulation.
"Hermine du schaust ja ganz anders aus. Viel dunkler und dein Gesicht."
Der Mann wie hieß er nochmal...Peter. Er schaute sie geschockt an? Hat der etwa ein Problem mit Farbigen oder was?

"Ja ich weiß. Auf mir lag ein Zauber.-ihr Adoptiv Vater nickte und macht eine Handbewegung, dass wir uns setzten sollen- Nein danke, wir sind nur hier um zu sagen das es mir gut geht. Auch wollte ich meinen Koffer holen, ich bleibe ein paar Wochen bei meiner Familie." Zum ersten Mal habe ich Hermine es laut aussprechen gehört. Ihrer Familie...Gleich meine Familie...Gleich unsere Familie.

"Das freut uns Mein Schatz. Ich habe den Koffer schon in den Flur gestellt. Du hat es ja schon im Brief geschrieben."

"Danke Mum also Gean." Verlegen kratzt sie sich am Kopf. Auch die andern beiden schauen ratlos drein. "Also gut wir müssen dann auch wieder. War schön sie kennen zu lernen Mr und Miss Granger."

"Ach bevor wir gehen. Falls sich die Weasleys melden, sagt Ihnen nicht wo ich bin und das ich Adoptiert bin. Wenn sage ich es denen selbst."
'Klar' sagten beide und wir gingen.

"Mine, warum willst du nicht, dass die Weasleys wissen wo du bist und dass du eine Zabini bist?"

"Nein so habe ich das nicht gemeint.-erleichtert atme ich aus. Ich dachte schon.- Ich habe da kein Problem mit. Doch ich brauche Zeit für mich und euch. Ich will euch richtig kennen lernen, mich neu kennen lernen. Da würden sie stören, vor allem Ron! Ginny werde ich in den nächsten Tagen schreiben, damit sie weiß, dass es mir gut geht."

"Mach das."
Mit diesen Worten Apparieren wir beide Seiten an Seite.

FamilienbandeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt