✨ 19 ✨ - Quitschendes Bett

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„Wer ist das?"
Obi Wan zog eine Braue hoch und blickte auf den am Boden hockenden Padawan.
„Das ist Cal Kestis." stellte sie ihn vor und lächelte den Padawan an. Der jüngere verneigte sich vor dem Jedi.
„Es freut mich Eure Bekanntschaft zu machen, Meister Kenobi."
Den letzten Teil sagte er etwas leiser. Obi Wan nickte ihm zu.
„Kommst du mit uns?" fragte er den jüngeren doch der schüttelte nur den Kopf.
„Ich werde auf das Shuttle zurück kehren. Ich bin sicher das irgendwo da draußen in der Galaxis Leute sind, die gewillt sind sich gegen das Imperium zu stellen. Ich wollte nur sicher gehen das Naira bei ihrer Suche nach Euch nichts zu stößt."
„Das ist sehr Nobel von dir, junger Padawan." Er nickte ihm dankend zu. Der Jedi spürte das die Macht stark in ihm war. „Pass auf dich auf." meinte Naira und umarmte Cal.
Obi Wan gefiel das eher weniger das die beiden sich so nahe waren. Das schien der Padawan zu spüren, denn er lies Naira wie ein heißes Eisen los.
„Das werde ich." Er nickte ihr und dem Jedi ein letztes Mal zu, ehe er in den sich treibenden Mengen verschwand.
Obi Wan sah Naira aus dem Augenwinkel an.
„Er mag dich." meinte er und bei dem Gedanken spannte sich sein Kiefer an.
„Ich mag ihn auch." grinste sie und es machte den Jedi wahnsinnig.
„Na komm." murmelte er, und zu ihrer Überraschung griff er nach ihrer Hand und umschloss sie mit seiner.
Sein Blick glitt in den Himmel.
„Hm, ich glaube heute sollten wir nicht mehr aufbrechen. Das Haus liegt weit außerhalb der Stadt, und es wird bald dunkel. Wir werden uns hier etwas suchen." erklärte der Jedi und Naira nickte nur. Im Moment war ihr alles egal. Sie war einfach nur froh ihn wieder bei sich zu haben.
Sie beschlossen nach kurzem überlegen in eine Herberge am Rand der Stadt ein zu kehren. Naira bezahlte es mit dem Geld welches der Twi'lek für das Kleid gezahlt hatte.
Ihnen wurde das letzten Zimmer vermietet. Es war klein und bestand aus einem rechteckigem Nachtkästchen und einem schmalen Bett welches quietschte wenn man sich darauf setzte.
Naira war hundemüde. Ihre Knochen fühlten sich schwer an und ihre Augen flatterten immer mal wieder zu.
Es war schon dunkel geworden und sie lag bereits im Bett während Obi Wan das Eopie wo unterstellen lies.
Naira spürte wie sich das Bett neben ihr bewegte und es quietschte. Dann hörte sie ein lachen.
„Das ist ja fürchterlich." sagte der Jedi amüsiert und fuhr sich mit einem Grinsen im Gesicht durch die Haare.
Naira grinste. „Der Trick ist, sich nicht zu bewegen." kicherte sie.
Sie konnte die Wärme seines Körpers auf ihrem Rücken spüren, und das obwohl er noch sein Hemd anhatte, und auch sie ihre Sachen noch am Leib trug.
Naira drehte sich um, sodass sie ihm in die Augen sehen konnte. Sie wirken traurig.
„Woran denkst du gerade?" flüsterte sie und strich über seine Wange. Er schloss die Augen und seufzte tief.
„An schlimme Dinge...wir sollten jetzt besser schlafen, das wir morgen früh aufbrechen können."
Naira gab sich damit zwar nicht zufrieden, doch sie akzeptierte es.
Sie drehte sich wieder um und spürte wie er fürsorglich die Decke über sie legte.
Nach einigen Minuten in denen er mit sich gerungen hatte legte er dann doch seinen Arm um ihre Taille.
Ihm gefiel diese Gefühl sie in seinen Armen zu haben, und auch Naira grinste zufrieden in sich hinein, bis beide in einen ruhigen Schlaf glitten.

Stubborn (Obi-Wan x OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt