Break My Heart // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Chap 22.

Taehyung

Jungkook schmollte wieder nur ein wenig, als ich nach einer Weile, mit zwei Tassen Tee in der Hand auf ihn zu gekommen war und mich neben ihn setzte. Er hatte seine Arme leicht vor seiner Brust verschränkt, weshalb ich es leicht hatte, den Tee auf dem Tisch abzustellen, doch ich lehnte mich dabei so weit vor, sodass er meinen Körper schon an seinem spüren konnte. Und sich meine Lippen fast vor seinen befanden.

"Weißt du, Jungkook. Es ist nicht so, dass ich nicht mit dir schlafen will... Oh sogar ganz im Gegenteil, ich will es so unglaublich sehr, dass es fast schon eine Qual ist, mich zurück zu halten. Aber... Du hast selbst gemerkt, wie stark du auf meine Berührungen zuvor reagiert hast. Wie schnell du vollkommen außer atmen warst, weil dich noch niemand, jemals so... Fertig gemacht hat, wie ich es tue. Aber glaub mir... Wenn wir es tun, wirst du wimmernd und stöhnend unter mir liegen, weil es sich so unglaublich und doch so überwältigend anfühlt" raunte ich fast schon und beugte mich dabei über den Körper des jüngeren, der nur ein kleines bisschen nach hinten gerutscht war.

Er hatte nicht vor, sich weiter von mir zu entfernen. Zwar musste er erst einmal schwer schlucken, da meine Worte natürlich ziemlich schnell in eine bestimmte Gegend seines Körpers fuhren, aber er hatte sich zie schnell gefasst und sah mit seinen unglaublich hübschen Augen tief in meine.

Jungkook war wirklich die schönste Person, die ich jemals in meinem Leben gesehen hatte. Und es war fast schade, ihn nicht vollkommen nackt vor mir zu haben, sondern in einer meiner Jogginghosen und einem Oberteil. Er würde so unglaublich schön... Ohne all das aussehen. Wahrscheinlich war ihm nicht einmal bewusst, wie sehr er mir gefiel.

"Ich... Bin aber keine langweilige Jungfrau die vor hat, ihr ganzes Leben darauf zu warten. Ich will das wirklich... Mit dir. Und ich habe keine Lust... Ewig zu warten. Vorallem weil ich weiß... Wie gut es mit dir sein würde." meinte er, doch ich schmunzelte nur, leicht dreckig und lehnte mich so weit zu ihm vor, sodass er mit dem Rücken in das Sofa fiel und ich mich über ihn legen konnte. Meine eine Hand stützte ich dabei neben seinem Kopf, um ihn noch intensiver ansehen zu können.

"Oh ich weiß, Jungkook. Dein Körper... Mag zwar unschuldig sein, aber du bist es ganz und garnicht. Jemand... Der so sehr nach Gefahr sucht wie du, kann nicht unschuldig sein. Und das bist du auch nicht. Dennoch... Habe ich Recht, mit meinen Worten, Pretty. Und ich will, dass es sich für dich genau so heiß und unglaublich anfühlt, wie für mich." hauchte ich und legte nach meinen Worten meine andere Hand an seine Taille, um mich noch enger an ihn schmiegen zu können.

Denn nicht nur sein Körper war göttlich. Ich liebte das Gefühl, welches ich bekam sobald ich in seiner Nähe war. Sobald ich ihm so nahe war, wie gerade. Nur machte es mich nunmal so verrückt, sodass ich nichts mehr wollte als ihm die Klamotten vom Leib reißen und die ganze Nacht vögeln, bis er nurnoch wimmern und stöhnen, jedes Mal nach mehr betteln würde.

Alleine der Gedanke daran, ihn tatsächlich irgend wann unter mir zu haben... Machte mich verrückt.

Dennoch wollte ich zumindest sein erstes Mal ein kleines bisschen romantischer und nicht so hart werden lassen. Denn erstens war es sein erstes Mal und er würde teilweise noch ein paar Schmerzen spüren, was es mir unmöglich machte, hart zu sein und zweitens, auch wenn ich nicht unbedingt romantisch war, wusste ich, dass Jungkook tief in sich doch mehr bei seinem ersten Mal wollte, als er zugab.

Obwohl es mir natürlich mehr als nur gefiel... Dass er es tatsächlich mit mir wollte. Denn normalerweise hielten sich Jungen wie er eher von mir fern. Sie wurden eingeschüchtert von meiner dominanten, teilweise fast angsteinflößenden Art, aber Jungkook war das Gegenteil. Und er hatte keine Ahnung, wie sehr mich das anzog.

"Du... Wieso machst du es nicht einfach? Ich will wirklich, dass du endlich deinen wahrscheinlich riesigen Monsterschwanz in mich steckst und mich vögelst, bis ich nicht mehr kann. Genau das will ich, Taehyung und trotzdem gibst du mir nicht... Was ich will" beschwerte er sich natürlich, schmollte ein wenig doch ich schmunzelte nur, beugte mich noch weiter zu seinen Lippen vor und sah ein kleines bisschen amüsiert und doch auch lüstern in seine leicht geweiteten Augen, als ich ihm näher kam.

Und doch schien er meine Wirkung auf sich immer und immer wieder zu unterschätzen.

"Oh Jungkook. Sei doch nicht so ungeduldig, mh? Das einzige was du damit bezweckst ist, dass ich dich über mein Schoß beugen und versohlen will, bis du geduldig sein kannst." raunte ich dann auch schon gegen die Lippen des jüngeren, der seine Augen noch weiter aufriss, als zuvor und mich nurnoch breiter Schmunzeln ließ.

Denn egal wie heiß mich Jungkook machte, er schaffte es immer wieder, ein ziemlich angenehmes Kribbeln in meinem Bauch auszulösen und mich mit seiner unglaublich niedlichen Art um den Finger zu wickeln. Er konnte mich genau so verführen, wie ich ihn. Nur war ihm das nicht so bewusst, wie mir.

"Aber jetzt gehe ich erstmal duschen. Wenn du willst kannst du nach mir gehen, immerhin riechen wir beide nach Chlor." erklärte ich, denn ich roch mich fast schon selbst, was nicht unbedingt ein gutes Zeichen war und ich das Chlor wirklich gerne von meinen Körper waschen wollte.

Also löste ich mich ein wenig von Jungkook, setzte mich aufrecht und nahm noch einen Schluck des nun abgekühlten Tees, während ich weiterhin tief in Jungkooks Augen sah, der irgend wie immernoch nicht ganz zufrieden schien.

"Ich... Werde dir schon noch zeigen, wie sehr du es unterschätzt, dass ich dich will, Taehyung..." murmelte er noch, bevor ich aufstand und gerade auf dem Weg zur Dusche war, aber natürlich genau gehört hatte, was er gerade gemeint hatte. Auch wenn das wohl nicht ganz an mich, sondern an ihn selbst gerichtet war, grinste ich nur dreckig und konnte an kaum etwas anderes denken.... Als den jüngeren irgend wann unter mir.

~

Oh ich kann auch kaum an etwas anderes denken ;)