Taehyung
Langsam stolperten wir zu dem großen Bett, bis Jungkook mit dem Rücken in dieses fiel und ich nach seinen Handgelenken greifen konnte, um diese über seinem Kopf in die Matratze zu drücken, während ich mit meiner Hand wieder herunter zu dem leicht geöffneten Gürtel des jüngeren wanderte, um ihn ganz öffnen zu können. Und sofort kam mir Jungkooks wunderschöner Körper zum Vorschein. Denn ja, Jungkook war wirklich die schönste Person, die ich jemals gesehen hatte.
Und doch war heute etwas anders. Nicht nur aufgrund von meinen Gefühlen, sondern auch aufgrund von Jungkooks Gefühlen.
"Ist... Alles okay?" hauchte Ich sanft und fürsorglich, da Jungkook jetzt schon ziemlich schnell und hektisch atmete, vorallem, als ich meinen Blick langsam über seinen Körper hatte wandern lassen. Aber er war einfach so unglaublich schön... Und ich konnte meine Augen kaum von ihm nehmen.
"Ja ich... Brauche dich nur so sehr, Tae. Und ich weiß... Dass du vorhin, als du gekommen bist Angst hattest, dass ich abgehauen wäre aber das ist... Das letzte, was ich will. Eigentlich will ich einfach nur... Jede freie Sekunde bei dir sein" hauchte er liebevoll und schlang seine Arme um meinen Nacken, um mich etwas näher zu ihm herunter zu ziehen. So nah, sodass sich meine Lippen nur kurz vor denen des jüngeren befanden und er wusste wohl ziemlich gut, wie verrückt er mich gerade mit seinem Anblick machte.
Da diese wohl unglaublich teure Robe aus Samt die er trug, da ich sie geöffnet hatte nurnoch leicht an seinen Schultern hing und seinen wunderschönen Körper mehr als nur unterstrich. Er sah so verdammt hübsch aus, sodass es tatsächlich immer stärker in meinem Bauch kribbelte.
"Oh Jungkook... Wie schaffst du es nur, mich all diese Sachen fühlen zu lassen." keuchte ich, fast etwas atemlos, da er mich wirklich verrückt machte. All das was ich bei ihm spürte, hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie gespürt und es war unglaublich, in seiner Nähe. Auch wenn ich von Anfang an wusste, dass es falsch war von mir, ihn zu wollen. Es war nicht richtig, da mir klar war, dass ich gefährlich für so einen hübschen und unschuldigen Jungen wie ihn war.
Ich war einfach nur Gift für ihn und hatte selbst Angst, dass ihm wegen mir noch jemand weh tun würde. Aber ich schaffte es auch einfach nicht, mich von ihm fern zu halten. Ich wollte ihn nicht gehen lassen, ich wollte nicht, dass er an einer Seite von jemand anderem glücklich sein würde. Nein, ich wollte, dass er nur mit mir glücklich sein würde. Egal wie egoistisch und beschissen das von mir war.
"Ich weiß nicht... A-aber ich weiß... W-warum ich mich so fühle, Taehyung... W-weil ich d-dich... Ich habe mich in dich verliebt, Taehyung." hauchte er auf einmal, weshalb ich meine Augen sofort weitete und nicht glaubte, was der jüngere gerade gesagt hatte. Er hatte mir gerade wirklich gesagt, dass er das für mich fühlte. Dass er sich in mich verliebt hatte, womit ich niemals gerechnet hatte. Ich hatte es gehofft, aber niemals gedacht, dass sich so jemand wundervolles wie Jungkook in jemanden wie mich verlieben würde. Und trotzdem wusste ich auch, dass ich ihm damit wohl noch viel mehr weh tat.
"Was?" fragte ich also, da ich einfach nicht glauben konnte, was ich gehört hatte, obwohl es mir genau so ging. Ich hatte es schon eine Weile gewusst, eigentlich war mir von Anfang an klar gewesen, dass ich mich in ihn verlieben und nie wieder los lassen wollen würde, aber genau das machte mich zu einem unglaublichen Egoist. Und er hatte es nicht verdient, Ziel eines Mannes zu sein, der nur mich tot sehen wollte. Ich hatte Angst, ihn nicht beschützen zu können.
"I-ich... Hab mich in dich verliebt, T-Tae." wiederholte er sich also noch einmal, schlang seine Arme komplett um meinen Hals und zog mich noch ein kleines Stückchen weiter herunter, sodass ich noch tiefer in seine perfekten, leicht funkelnden Augen sehen konnte. Und ich erkannte auch das leichte, liebevolle Lächeln auf seinen Lippen, die sich kurz vor meinen befanden.
Wenn er eine Ahnung hätte... Wie unglaublich es sich anfühlte, gerade das aus seinem Mund zu hören. Aus dem Mund der ersten Person, die mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Die mich vollkommen um den Verstand brachte, sodass ich nichts mehr wollte, als jeden Tag in seiner Nähe zu sein.
"Fuck hast du... Hast du eine Ahnung, was das mit mir macht?" meinte ich also, fuhr mir einmal mit meiner Hand leise seufzend durch meine Haare, ehe ich von dem jüngeren an meinem Hals wieder zu ihm herunter gezogen wurde, sodass sich unsere Lippen dieses Mal schon fast striffen.
"Zeig es mir" war alles, was er sagte, weshalb ich dann auch genau das tat. Ich wusste noch nicht, wie ich es ihm sagen sollte, dass ich genau das selbe fühlte. Denn dafür musste ich ihm erst einmal die Wahrheit über mich erzählen. Da er es verdient hatte. Sehr sogar.
"Taehyung b-bitte... I-ich brauch dich endlich in mir" wimmerte er leise, als ich kurz davor gewesen war, meine Lippen auf die des jüngeren zu legen. Und natürlich hatte ich gemerkt, dass er ungeduldig war. Mir ging es genau so, gerade aufgrund dessen was er gesagt hatte und, was er gerade trug. Es umschmeichelte seine wundervolle Figur, seinen unglaublichen Körper. Und machte mich vollkommen verrückt.
"Willst du keine Antwort?" meinte ich dennoch, bevor ich ihm das geben würde, was er wollte. Denn eine Antwort wollte er ganz sicher auch. Aber alles was Jungkook tat war seine Beine auch noch um meinen Körper zu Schlingen, damit er mich noch näher an sich spüren konnte.
"D-du musst nicht... Noch nicht antworten. Zeig es mir~"
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Break My Heart // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfiction𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘 lebte sein ganzes Leben schon so, wie seine Eltern es von ihm wollten. Ein langweiliges Leben, mit einer aufgezwungenen Beziehung und viel zu wenig Aufregung. Tja wie gut... Dass Jungkooks neuer Mitschüler, Kim Taehyung seine ganze...