Invisible

Kapi 15

So es geht weiter, allerdings müssen wir gestehen das es grad im Moment etwas an der Muse fehlt 🙈
Wir können leider nicht versprechen das wir es bis nächstes Wochenende schaffen, geben uns aber Mühe.
Danke für all die lieben Kommis nochmal, die spornen uns sehr an und treiben uns dazu, fleißig weiter zu schreiben.
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Auch wenn es für Bucky untypisch war, wachte er noch vor dem klingeln seines Weckers aus.
Steve hatte ihn unfreiwillig mehrfach geweckt, als den blonden ein Alptraum nach dem nächsten quälten.
Als er seinen Freund beobachtete, wie er nach Stunden endlich einmal entspannte Gesichts Züge hatte, fasste er seufzend einen Entschluss.
So leise wie nur möglich und ohne den blonden zu wecken, stand er auf und schlich sich aus dem Zimmer. Den Wecker hatte er abgestellt und tat dies auch mit dem in Stevens Zimmer.
Als er sich fertig gemacht hatte, schnappte er sich ein post its und schrieb eine Nachricht auf.

#Hey Punk... Mama hat entschieden dass du heute blau machen darfst.
... sei mir bitte nicht böse, aber die Situation macht dich am Ende kaputt... ruf und brüll mich an, wenn du wach bist. Hab's Handy mit. #

Steve erwachte mit brummendem Schädel und fühlte sich, als wäre er völlig neben der Spur.
Seufzend fuhr er sich übers Gesicht und sah sich um.
Wieso war er...?
Die Ereignisse der letzten Nacht kamen mit einem Schlag zurück und er schloss gequält die Augen.
Er hatte schon öfters Alpträume gehabt aber niemals in diesem Ausmaß.
Langsam stand er auf.
"Buck?"
Als er keine Antwort erhielt, verließ er das Zimmer und ging in die Küche. Als er dort den kleinen Zettel sah und ihn gelesen hatte musste er fast grinsen.
"Idiot."
Er beschloss erst einmal duschen zu gehen und die Wäsche zu machen bevor er seinem Freund die Leviten lesen würde.

Als Bucky gerade auf das Gelände fuhr, staunte er nicht schlecht. Der letzte schliff wurde gerade vorbereitet. Blumengestecke wo man nur hinsah verziehrte Laternen, die sündhaft teuer aussahen. Alles wirkte dekadent und trotzdem schön.
Er ging an Lukas vorbei, grüßte ihn freundlich und war mit dem Lift in ihre Zentrale gefahren.
Rumlow trank schweigend seinen Kaffee, während Ward ihn zu quatschte. Masters füllte sich gerade eine Tasse mit der schwarzen Flüssigkeit, ehe er Bucky auch eine anbot.
Dieser grüßte alle und nahm nun Platz.
Als Strucker herein kam, um die Aufgaben noch ein letztes mal durch zu gehen, meldete Bucky sich zu wort.
„Sir, ich wollte nur bescheid geben, dass Steve nicht kommen konnte... er..'' kurz überlegte er, „er kotzt seit drei uhr morgens im strahl..." Der ältere Herr sah kurz überrascht zu ihm, dann winkte er ab „wir sind theoretisch überbesetzt... also ist es kein Problem. Wir schätzen die Lage als ruhig ein. Einige der Gäste sind hohe Tiere beim Militär... unter anderem General Ross. Trotzdem, halten sie ihre Augen offen und machen sie uns keine Schande.'' Damit ging er wieder.
Ward blickte nun zu dem langhaarigen und schien zu überlegen. „Ich hoffe, es geht ihm nicht all zu dreckig... willst du nicht lieber noch nach ihm sehen, bis es los geht?''
Bucky sah ihn erst verwirrt an. Seit wann sorgte ER sich um Steve? Er konnte seinen blonden Freund förmlich schreien hören 'Der will dich bloß los werden!' Bei dem Gedanken musste er kurz schmunzeln.
„Danke, aber er schläft nur und ich würde ihn wohl bloß nerven...ausserdem so viel Zeit ist gar nicht mehr... ich weck Tony mal..."

Wenig später hatte Bucky ihn schon geweckt und der kleinere ging mehr schlafend als wach, unter die dusche. Es schien als würde er sich wohl auch für ihren Club der 'Ich kann die halbe Nacht nicht schlafen' bewerben.
Eine halbe Stunde später stand der junge, immerhin wacher als zuvor, in der Küche und wartete vor der Maschine auf seinen Kaffee. Bucky kam gerade rein und setzte sich an den Tisch. Er überlegte Hin und her, ob er den Jungen auf die Sache mit Steve ansprechen sollte, doch den Geräuschen zufolge, trafen die ersten Gäste schon ein.
Die stimme Tonys riss ihn aus den Gedanken. „Wo... wo ist Steve denn? Noch im Büro?''
Ein lautes seufzen ehe der langhaarige ruhig sprach.
„Tony... Steve geht es zurzeit nicht gut... er wird jetzt erstmal eine Weile zuhause bleiben... und mach dir keine Sorgen... er wird wieder, er... ich werde dich erstmals alleine betreuen."
Mit großen Augen sah er den älteren an bevor er den Kopf etwas senkte.
„... okey...'' er drehte sich um und ging mit einem gemurmelten aus der Küche.
„Ich bin in meinem Zimmer..''
Verwundet sah Bucky auf die Tasse, die der kleine einfach stehen ließ.