Kapi 18

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Was lange währt wird nun... auch LANGE werden 😂
Fehler gehen diesmal wieder auf mich.
Danke an alle wie immer für die tolle Unterstützung. Eure Kommis helfen uns sehr dran zu bleiben.
Sash

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Sie gingen wieder zurück zum Partygeschehen und spielten ihre Rolle als Bouyguard und Schützling. Tony wollte Steve gerade vorschlagen, sich wieder zu den Bänken im hinteren Bereich zu begeben, als er merkte, dass alle Gäste sich gerade auf den Weg des Vorplatzes machten. Aufgeregt unterhielten sie sich, doch der Junge konnte nichts herausfiltern.
Verwirrt sah Steve sich um als auch Bucky neben Ihnen zum stehen kam.
"Ne Ahnung was da vor sich geht?"
Der langhaarige schüttelte nur den Kopf.
„Ich komm grad erst vom Büro... wir mussten alle Speicherkarten löschen lassen... und das im fucking beisein der Polizei..."
"Wie kamen diese Idioten hier überhaupt rein?"
Sie folgten der Menge langsam auf den großen Vorplatz der Villa ohne es wirklich wahr zu nehmen.
"Keine Ahnung... das wird Strucker noch herausfinden... ich hol mir mal eben was zu Trinken, wollt ihr auch was?''
Beide verneinten und so verschwand Bucky in der Menge.
Die Leute blieben plötzlich stehen und es wurde wirklich voll. Tony nutze diese Enge, um heimlich nach der Hand des blonden zu greifen. Plötzlich war ein lautes,hohes zischen zu hören worauf ein Ohren betäubender Knall folgte.
Steve zuckte augenblicklich zusammen und sah sich alarmiert um. Unbewusst drückte er Tonys Hand stärker. Er war drauf und dran sich über den kleineren zu werfen um ihn zu beschützen während seine Sicht leicht verschwamm.

Als der kleinere in den Himmel hinauf blickte, musste er Kurz lächeln. Das war so typisch Howard, aber wow. Als er den festen Druck an seiner Hand spürte, blickte er von dem Feuerwerk zu Steve hinüber. Doch was er sah... in den schönen blauen Augen stand pure Panik. „Steve? Hey ist -'' erneut wurde eine Rakete gezündet und nun nun folgten fast sekündlich weitere.
Der größere kniff die Augen zusammen und versuchte sich auf die warme Hand in seiner zu konzentrieren, doch mit jedem Knall blitzen Bilder vor seinem geistigen Auge, Bilder ihrer Einsätze auf.
Sein Körper begann unkontrolliert zu zittern während er spürte wie die Panik ihn zu übermannen drohte.
Er musste hier raus und zwar auf der Stelle.
Fast blind bahnte er sich einen Weg durch die Menge in Richtung des Hauses während er immer mehr das Gefühl hatte, keine Luft zu bekommen.

Als Steve so plötzlich verschwand, handelte Tony automatisch.
Ohne groß nachzudenken versuchte er seinem Freund hinterher zu laufen. Doch sich durch eine Menschenmenge zu bahnen, während es im Sekunden takt ohrenbetäubend knallte, nach schwarzpulver stank welches in den Augen brannte, war um einiges leichter, wenn man fast zwei Meter groß und muskulös war.
Mit müh und not hatte sich der kleine erfolgreich in das innere gekämpft und sah sich hektisch um.
„Steve?... Steven?''
Sein Atem ging gehetzt und er bezweifle fast, dass er durch das ständige knallen gehört wurde.
Tony sah schnell ein, das dies nichts brachte und rannte einfach zu seinem Zimmer.
„Steve?''
Fehlanzeige. Auch in dem angehenden Bad nicht... Küche... Büro... nach fast einer Viertelstunde war der brünette in den Keller gefahren.
Er ihre Trainingshalle, dann den der Angestellten und danach die Aufenthaltsräume. So war der Plan.
Als er den ersten stop einlegte, das Licht ein schaltete und erneut nach dem blonden rufen wollte, versagten seine stimmbänder. Ganz hinten, hinter einer Gewichte Station in der Ecke, kauerte eine Gestalt. Sie schien zu zittern und hatte die Hand gegen die Ohren gepresst während die Augen fest geschlossen waren.
Ängstlich und zögernd kam Tony langsam auf diese zu. „Steve?''

Er musste einfach nur diese Bilder aus dem Kopf zu bekommen.
Es war nicht real, er war zuhause, er befand sich nicht wieder in dieser Hölle.
Immer wieder konzentrierte er sich auf dieses Mantra während er versuchte, dass knallen aus zu blenden das sogar hier unten noch zu hören war.
Bei jeder neuen Explosion zuckte sein Körper jedoch zusammen und er konnte die in seinem Schreie hören.
Der Boden unter ihm war plötzlich sandig und der Geruch von Blut und Tod lag überall in der Luft.
Er versuchte sich krampfhaft wieder daran zu erinnern wo er war, doch immer mehr driftete er in diese andere Welt in seinem Kopf.
Eine leichte Berührung ließ ihn den Kopf heben und im selben Moment zog er den Angreifer von den Füßen und pinnte ihn am Boden fest.

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