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chapter six: "¿you're excited?"----------------------------------------------------

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chapter six: "¿you're excited?"
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Ich saß immer noch auf dem kalten Fußboden in der Mädchentoilette und dachte schließlich an das was Sooyoung mir gesagt hatte.

Ich sollte mich entspannen und mich nicht so sehr anstellen.
Wenn ich so tun würde als würde es mir gar nichts ausmachen, dann würde vielleicht die ganze Sache einfacher für mich werden.

Also beschloss ich in die Mensa zu gehen, wo Felix und Jisung sicher schon auf mich warteten.

Auf dem Weg dorthin traf ich kaum jemanden, da alle schon längst in die Pause gegangen waren.

Schon von Weitem sah ich die drei Jungs an unserem Tisch die Köpfe zusammenstecken.
Natürlich, wie denn auch sonst?
Schließlich hatte sich Hyunjin mit den beiden angefreundet.

Ich ließ mich seufzend auf dem Platz neben Hyunjin nieder und schaute die drei fragend an und wollte wissen weshalb sie alle tuschelten.

"Hey, Baby.
Ich hab ihnen grade von unseren Plänen für's Wochenende erzählt."

Ich machte mich so klein wie möglich auf meinem Stuhl und versuchte einfach nur ruhig zu bleiben.

"So weit seid ihr also schon? Ich wünschte ich könnte Sooyoung Baby nennen", meinte Jisung lachend.

Ich schüttelte heftig meinem Kopf.
"Oh, nein, so ist das nicht. Hyunjin und ich sind nicht zusammen...wir sind nur..."

"Was sind wir denn?", fragte Hyunjin und sah ehrlich interessiert aus.
"Wir sind nur...Freunde."
Ich schluckte und wusste, dass das ganz sicher nicht der Wahrheit entsprach.

Denn ich mochte ihn zu wenig, als dass wir echte Freunde sein könnten, aber fühlte mich zu sehr zu ihm hingezogen, als dass wir nur Freunde sein könnten.

"Oh naja, ich wusste nicht, dass man sich als Freunde Kosenamen gibt", klinkte sich Felix in das Gespräch mit ein.

"Ich auch nicht", murmelten Jisung und Hyunjin beinahe gleichzeitig.

Ich verkroch mich noch mehr in meiner Jacke und vermied sämtlichen Augenkontakt.

Glücklicherweise wechselte Jisung mehr oder weniger das Thema.

"Sooyoung ist heute krank...ich hoffe es geht ihr gut", schmollte er.
"Oh, glaub mir, ihr geht's ganz sicher prima."

Er ignorierte meine Aussage und hörte einfach nicht auf zu reden.
"Denkt ihr ich sollte sie besuchen? Ich könnte mich um sie kümmern."

"Kannst du gerne machen. Ich geb dir auch noch ihr ganzes Schulzeug, dann muss ich heute nicht mehr zu ihr", antwortete ich knapp und reichte ihm die ganzen Arbeitsblätter die ich für sie gesammelt hatte.

GUILTY || h.hjWo Geschichten leben. Entdecke jetzt