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chapter thirteen: "coincidence"--------------------------------------------------

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chapter thirteen: "coincidence"
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Die Haustür fiel hinter Sooyoung und Jisung ins Schloss und ich ließ mich auf die Couch in meinem Wohnzimmer fallen.

Ich hoffte die beiden würden das wirklich miteinander hinkriegen, sie würden ein tolles Paar abgeben.

Deswegen hatte ich ihnen auch die Chance gegeben mal alleine zu sein.

Ich schaute mich in meiner neuen Wohnung ein wenig um, fühlte mich so seltsam einsam.
Normalerweise waren immer Leute um mich herum, wirklich immer.

Nun gab es keine Haushälterin, keine Köchin, keinen Chauffeur.

Es würde sicher schwer werden auf einmal alles alleine machen zu müssen, es war so als hätten mich meine Eltern ins kalte Wasser geworfen.
Aber andererseits war ich sehr froh, dass ich endlich Freiraum für mich hatte.

Ich müsste mir keine Sorgen mehr machen wegen meinen Freunden und alle möglichen Leute könnten zu mir kommen.

Das Appartment war sehr schön.
Es hatte eine große Küche und ein geräumiges Bad, welches mit Marmor verziert war.
Mein Wohnzimmer und Schlafzimmer war riesig.

Und am besten war auch der Ausblick.
Aus den riesigen Fenstern hatte ich einen perfekten Blick auf Seoul, die vielen Hochhäuser.

Ehrlich gesagt wollte ich gar nicht wissen wie viel meine Eltern für diese Wohnung ausgegeben hatten.
Sie hatten behauptet, dass sie sie relativ günstig bekommen hatten, da das Hochhaus einem ehemaligen Geschäftspartner von ihnen gehörte und er Wohnungen verkaufte.

Aber trotz allem konnte ich mir nicht vorstellen, dass ein Appartment mitten in Seoul überhaupt billig sein konnte.

Etwas in Gedanken räumte ich noch die restlichen Sachen ein, konnte kaum fassen, dass das ab jetzt mein Zuhause sein würde.

Nachdem ich fertig war, holte ich mir ein gekühltes Getränk vom Kühlschrank und schnappte mir mein Handy.

Ich wählte die Telefonnummer meiner Mutter, sie hatte darauf bestanden, dass ich sie kontaktiere wenn ich eingezogen war.

"Hallo, Rina", sie hob nach wenigen Sekunden ab.
"Hallo", sagte ich leise.

Kurz herrschte Stille.
Obwohl meine Mutter und ich ein besseres Verhältnis hatten als das zu meinem Vater, war es dennoch nicht perfekt.
Dass sie besser als er war, hieß nicht dass wir eine enge Beziehung zueinander hatten.

"Ist alles gut gelaufen mit dem Umzug?"
"Ja...alles klar, ich bin gerade fertig geworden mit dem Nötigsten. Und bei euch? Wie ist es in Ilsan?"

GUILTY || h.hjWo Geschichten leben. Entdecke jetzt