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chapter eight: "disease"

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chapter eight: "disease"

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Als ich in einem großen und weichen Bett aufwachte, war das erste was ich spürte stechender Schmerz.

Ich fasste mir an meinen Kopf und zischte auf.

Natürlich musste ich einen Kater am nächsten Tag haben.

Ich dachte angestrengt darüber nach was gestern Abend passiert war und verkroch mich wieder unter meine Bettdecke.

Wieso musste ich mich denn auch jedes Mal verplappern, wenn ich betrunken war?

Zum Glück war ich schon bald eingeschlafen, sonst hätte ich womöglich noch viel mehr gesagt.

Einige Bruchstücke von Erinnerungen fehlten jedoch komplett.
Zum Beispiel wie ich überhaupt in "mein" Zimmer gekommen war.

Denn das letzte was ich vom gestrigen Abend noch im Rande meines Bewusstseins rauskratzen konnte, war wie ich auf Hyunjins Schulter eingeschlafen war.

Ich seufzte.

Teilweise wünschte ich mir, dass er mich wieder zur Weißglut bringen würde.
Weil ich ihn dann einfach hassen könnte.

Aber komischerweise tat er das nicht.
Er war gestern sogar auf seine eigene Art nett zu mir gewesen.

Immer noch unverständlich war es für mich wieso er mich hierher gebracht hatte, anstatt mich einfach für den Schaden aufkommen zu lassen.
Ich konnte nicht nachvollziehen warum er anscheinend mehr Zeit mit mir verbringen wollte.
Denn ich war unerträglich zu ihm gewesen.

Obwohl es sicherlich dumm war sich so zu verhalten, hatte ich nicht vor etwas Grundsätzliches daran zu ändern.
Denn ich wusste immer noch nicht wie ich mit der ganzen Sache umgehen sollte.

Ich beschloss nach unten in die Küche zu gehen und mir ein Aspirin zu suchen, die Kopfschmerzen würden mich sonst noch umbringen.

Auf dem Weg dorthin hielt ich mir den Bauch, Übelkeit überkam mich.
Jedoch setzte ich vorsichtig einen Schritt vor den anderen, wenn ich Medizin nehmen würde, würde es sicher besser werden.

In der Küche angekommen, fand ich Hyunjin auf, welcher gerade Cornflakes aß.
Seine Haare waren verwuschelt, was eine ziemliche Abwechslung war, da diese meist immer perfekt gemacht waren.

Seine Haare waren verwuschelt, was eine ziemliche Abwechslung war, da diese meist immer perfekt gemacht waren

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