《one day, he'll be begging her to stay.》
he's guilty.
wenn ich gewusst hätte, dass unsere begegnung bereits geplant war,
wenn ich seine wahren ziele gekannt hätte,
hätte ich mich niemals auf ihn eingelassen.
"wie kommst du darauf, dass ich mich auc...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Stille machte sich breit, das Knacksen der Äste auf dem Boden war das Einzige was zu hören war.
Ich wusste nicht genau wie ich am besten ein Gespräch mit Rinas Bruder anfangen sollte und ob das generell eine gute Idee war. Vielleicht war es ja besser einfach still zu bleiben. Dann könnte ich ja immerhin nichts falsches sagen.
Bevor Seungmin aufeinmal verschwunden war, war es noch nicht ganz so unangenehm, er hatte keine Probleme uns alle in ein Gespräch zu verwickeln. Aber seitdem er wie vom Erdboden verschluckt war, war es etwas seltsam zwischen uns beiden geworden.
Gleichzeitig fragte ich mich wohin Seungmin gegangen war. Er lief doch gerade eben erst hinter uns, ich hatte mich nur einen kurzen Moment lang nicht nach ihm umgesehen und schon war er weg.
Ich würde es niemals Chan gegenüber erwähnen, aber ich wollte tatsächlich so schnell wie möglich aus diesem Wald verschwinden. Aus mehreren Gründen.
Also fing ich an etwas schneller zu laufen, was ihm offensichtlich auffiel. "Hast du etwa Angst?"
Ich wusste nicht, ob er mich damit provozieren wollte oder nicht, aber ich entschied mich dazu nicht wirklich darauf einzugehen. "Nein. Ich hab nur keine Lust mehr."
Er musterte mich mit einem skeptischen Blick den ich gekonnt abschüttelte, aber ich war mir sicher er wollte noch etwas hinzufügen.
"Du kannst es ruhig zugeben, Hyunjin. I won't judge you for being scared."
Die Tatsache, dass er auf einmal englisch sprach verwirrte mich genauso sehr wie das was er mir gerade gesagt hatte.
"Wie gesagt...ich hab keine Angst vor sowas."
Es wurde wieder still zwischen uns, wir beide passten auf, dass wir nicht über irgendwelche Wurzeln stolperten, beleuchteten mit unseren Taschenlampen den Weg.
In solch einer unangenehmen Situation würde ich mir am liebsten eine Zigarette anzünden, aber ich nahm an, dass es das Bild, das Chan von mir hatte, nur noch verschlechtern würde.
Nach einigen Sekunden sprach er mich ein weiteres Mal an. "Weißt du...ich habe jetzt seit einigen Stunden überlegt, ob ich dich wirklich darauf ansprechen sollte, aber ja...ich hoffe ihr und Rina habt gestern aufgepasst."
Ich schaute ihn nur mit geweiteten Augen an, so ein Gespräch hatte ich nun wirklich nicht erwartet.
"Ich bin eigentlich schon früh schlafen gegangen...aber naja ihr wart etwas laut was mich geweckt hat."
Ich schluckte hörbar, wusste nicht genau was ich darauf antworten sollte.
"Denk bloß nicht, dass ich dir vertraue, Hyunjin. Ich würde dich am liebsten dafür umbringen. Aber ich tue es nicht und versuche dir eine Chance zu geben, und zwar ihretwegen."
