Finden wir uns? - Samra -

Kapitel 23. 🍬

Wir räumen alles auf und machen uns auf den Weg zum Auto, diesmal fahre ich.
Die Autofahrt ist still, sie scheint nachdenklich, ich kann sie gut verstehen.
Ich bin mir sicher das sie über ihre Familie nachdenkt.
Ich bestaune es noch immer, das sie nicht täglich da sitzt und weint.
Ich würde diesen Schmerz nicht aushalten, sie wartet und wartet und auf einmal sind sie weg. Einfach so und sie kommen niemals wieder, egal was man versucht.

Aber sie lebt jetzt ihren Traum, die Zeit ihres Leben steht noch vor ihr.
„Hast du dir schon was zum reales überlegt?" frage ich und schaue kurz zu ihr rüber. Doch sie zuckt nur mit den Schultern.

Dann lächelt sie, „ich sollte eine Riesen Party organisieren, doch ich habe gerade nicht den Kopf dafür! Ich will nicht im Vordergrund stehen. Es ist viel scheiß die letzten Wochen passiert! Am liebsten würde ich weit weg in ein kleines Hotel und den Menschen beim Leben zusehen, einfach nur so. In irgend einem Café sitzen, wo es warm und ruhig ist"

„Aber wir müssen doch feiern was du geschafft hast..."
Sie nickt, „ich weis...... ich überlege mir schon was" lächelt sie.

Vor dem reales ist es nicht mehr möglich in den Urlaub zu fahren, doch am Abend der reales Nacht könnten wir beide von der Party verschwinden und weg von hier.

Doch was ist wenn sie, überhaupt garnicht mit mir in den Urlaub möchte?
Warum muss immer alles so kompliziert sein?
Kann es nicht einfach, einfach sein?
Es muss nicht unbedingt einfach sein, aber so anstrengend und schwierig ist doch einfach scheiße.

Ich halte vor ihrer Wohnung an und sehe ihren kritischen Blick.
„Alles gut.... ich komm mit"
Sage ich leise und halte ihr die Tür auf um aus zu steigen.
Sie nickt vorsichtig, ich merke das sie angespannt ist.

Kurz vor ihrer Türe nehme ich ihre Hand, sie schaut auf unser Hände. Und schließ die Tür auf.

Die Wohnung ist still und sieht nicht bewohnt aus.
Es ist gruselig still, wir betreten die Wohnung.
Es kommen viele Gefühle und Gedanken hoch, wie wir hier zusammen gekocht haben, oder Filme geschaut haben.

Sie lässt meine Hand Los, ich belasse es dabei obwohl ich direkt wieder nach ihrer greifen wollte.

Sie guckt vorsichtig in jeden Raum, schließlich bleibt sie im Schlafzimmer stehen und geht zum ankleideraum.
Ich folge ihr langsam und bedacht.

Sie stehe vor ihren Kleidern und schaut sich jedes ganz genau an.
„Ich finde das Kleid sehr schön!" sage ich, stelle mich ganz nah hinter sie und zeige auf ein hell rose/Beige Kleid, mit einem kleinen Kragen.

„Das ist ein Valentino Kleid" flüstert sie und schaut auf das Kleid.
„Also perfekt für dich" lache ich leise und greife um sie, um es vom Bügel zu holen.

Ich drücke es ihr in die Hand, „na los Anziehen" lache ich und stelle mich vor ihr Schuh Regal, wo ich eine Menge sneaker aber auch einige high heels finde.
Ich entscheide mich für spritze Nude pumps die nicht all zu hoch sind.

„Und die hier" und stelle die Schuhe vor sie als sie sich gerade auf den großen Hocker mitten im Raum hin setzte.
Um ihre Schuhe aus zu ziehen.

„Du kannst ja doch Geschmack haben"
Flüstert sie ganz leise und wird rot.
Ich drehe mich ruckartig um, da ich gerade den kleinen Raum verlassen wollte.

„Was habe ich da gerade gehört?" frage ich gespielt sauer und stelle mich ganz nah hinter sie, während sie auf dem Hocker sitzt.

„Nichts nichts" lügt sie und ich merke das sie langsam etwas Angst bekommt.

Ich ziehe sie an der Hüfte mit einem Ruck ganz nach hinten an die Kante und an meine Brust.

„Bist du dir da ganz sicher"
Frage ich mit dunkler rauer Stimme an ihrem Ohr und lasse meine Lippen leicht an ihrem vorbei streifen.

Sie bleibt stumm und beobachtet jede Bewegung von mit im großen Spiegel vor ihr.
Genau so nah, dunkel und rau flüstere ich „ich glaube du solltest dich langsam umziehen, meinst du nicht?" frage ich lasziv, sie nickt vorsichtig. Ich lasse meine Hände an den Bund ihres langen T-Shirt gleiten und ziehe es ihr langsam über den Kopf.

Sie trägt meine Unterwäsche, die Unterwäsche die ich ihr mal geschenkt habe.
Ein wunderschöner spitzen hell rosa BH. Einen ohne diese komischen Schalen, sondern einfach nur aus spitze, ihre vollen Brüste füllen den Stoff perfekt aus. Sie sehen so schön aus, ihre Harten Nippel kann ich perfekt durch den Dünnen Hellen Spitzen Stoff erkennen.
Der passende String dazu strahlt mich von hinten mit einer ganz kleinen Schleife über den popo an.

Ich versuche mich zusammen zu reißen, schließe meine Augen, lasse meine Lippen über ihre Schulter gleiten und gehe so schnell es geht aus dem Raum und lasse sie total in Trance auf dem Hocker sitzen.

Ich laufe ein wenig hektisch durch die Wohnung und fahre mir mit beiden Händen ein wenig überfordert durch meine Haare.
Ich atme ein mal tief ein und aus und versuche meinen Puls wieder unter Kontrolle zu bekommen.

Es ist lange her seit dem ich ihren Körper so berührt und gesehen habe. Zu lange. Definitiv zu lange.
Ich gehe in die Küche und nehme mir neh Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und warte bis sie fertig ist.

Es dauert ein wenig, bis ich mich wieder beruhigt habe, aber dann höre ich die Absatz Schuhe von Lina auf dem Parkett.

Als ich mich umdrehe steht sie schon vor mir und schaut mich lächelnd an.
Als ich sie sehe muss ich lächeln und als ich dann noch ihren verschämten Blick sehe muss ich einmal kichern.
„Du sieht unglaublich aus" sage ich und gehe auf sie zu, sie schaut zu mir hoch. „Jetzt brauchst nur noch du etwas schönes zum anziehen!" lächelt sie und dreht sich auf ihrem Absatz um, um mit mir gemeinsam runter zum Auto zu gehen.

„Sind deine Eltern da?" fragt sie irgendwann, als ich den Wagen langsam in meine Siedlung lenke.
„Keine Ahnung, ich war die letzten Tage nicht da!" sie schaut mich misstrauisch an und nickt dann aber. „Okay" flüstert sie leise, aber hören tu ich es trotzdem.

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So wie versprochen gibt es dieses Wochenende ja noch ein Kapitel von der Samra Geschichte.
Ich hoffe es gefällt euch, lasst doch bitte einen ⭐️ und ein Kommentar dar wenn es euch gefallen hat!

Have a nice day 💕✌🏻