5~ gemeinsames Frühstück

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"Danke Tony" flüsterte Ziva kaum hörbar. "Ist schon gut" flüsterte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie begann wieder zu Lächeln. "Lass uns essen, du solltest früh schlafen gehen, du hattest sicherlich einen langen Tag" sagte ich, legte eine Hand auf ihren Rücken und führte sie zum Tisch zurück. Sie lächelte mich an, auch wenn man sah, dass sie geeinte hatte, sah sie glücklich aus.

Morgens ging Ziva ihre 8 Meilen laufen, wie sie es auch früher immer getan hatte. Ich nutzte die Zeit um das Frühstück vorzubereiten. Spiegeleier, Toast, Wurst und Käse, dazu Kaffee, ein Frühstück wie in America. Kurz vor 7, als ich gerade den Kaffee einschenken wollte, kam eine verschwitzte Ziva durch die Wohnungstür in die große Wohn-Esszimmer-Küche. Sie war einen Moment sprachlos, doch sie lächelte. "Na, Hunger ?" fragte ich lächelnd. Sie nickte nur und setzte sich an den Tisch. "Wow Tony,i..ich dachte du würdest noch schlafen." staunte sie noch außer Atem vom laufen. "Tja" lächelte ich "Kaffee ?" "Gerne" antwortete sie. "Ich wollte mich ein bisschen dafür revanchieren, dass ich hier wohnen darf" erklärte ich und schenkte ihr eine Tasse Kaffee ein. Sie lächelte dankbar. "Wann musst du los ?" fragte ich. "In einer Stunde, zum Glück wohne ich nur 5 Minuten vom Büro entfernt, auch morgens ist der Verkehr hier mörderisch" lachte sie. Ich musste auch lachen. "Kann ich mitkommen ?" ich wollte so gerne bei ihr sein, also würde ich auch mit zum Mossad kommen, wo mich alle nur komisch anschauen und bestimmt einige für einen Spion oder sowas halten würden. "In den nächsten Tagen hat alles, womit ich mich befasse mit der Operation in Marokko zu tun, und darüber darfst du nichts wissen, tut mir leid." sie ließ ihren Blick auf den Teller sinken, der vor ihr stand. Sie nahm sich ein Brötchen und die Marmelade. "Ist schon ok, wollen wir vielleicht in der Mittagspause essen gehen ?" fragte ich vorsichtig. Sie lächelte "Sehr gerne, um 12 dann vor dem Büro ok ?". Ich nickte und lächelte. "Hast du gut geschlafen ?" fragte sie und biss von ihrem Brötchen ab. Ich nickte. "Wie ein Baby" lachte ich. "Wenn du nichts dagegen hast würde ich jetzt erstmal gerne duschen gehen" meinte sie als sie ihr Brötchen aufgegessen hatte. "Ist ok, ich räum noch schnell ab und dann wollte ich auch gerne mal duschen" antwortete ich. "Na Klar" lächelte sie und verschwand im Bad. Ich räumte schnell den Tisch ab und stellte alle Sachen an ihren ursprünglichen Platz. 45 Minuten später kam Ziva wieder aus dem Bad. Mir blieb einen Moment die Luft weg. Sie trug eine weiße Bluse dazu eine enge Jeans und schwarze Hig Heels. Ihre Haare lagen offen auf ihrer Schulter. Sie trug schon etwas mehr Make Up als gestern, trotzdem dezent, aber wunderschön. "Denkst du das geht so ?" fragte sie und sah an sich herunter. Ich nickte nur sprachlos. Sie Kahm auf mich zu. "Fühl dich hier einfach wie Zuhause" lächelte sie. Ich nickte. "Dann bis nachher" meinte sie und umarmte mich zum zum Abschied. Ich genoss jede Sekunde ihrer Nähe. "Bis nachher, hab einen schönen Tag" rief ich ihr auf dem Weg zu Tür zu. "Du auch" rief sie noch, bevor die Tür ins Schloss viel.

Tony & Ziva - Heimat und ZuhauseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt