Tony & Ziva - Heimat und Zuhause

19 ~ Banküberfall

Als Bundesagent habe ich geschworen, Amerika vor solchen Typen zu schützen, doch ich hatte keine Wahl. Ich musste es tun... für Ziva. wir stiegen in einen schwarzen, Fensterlosen Van ein. 2 Männer setzten sich vorne hin, die anderen 3 stiegen mit mir hinten ein. Die Fahrt verlief schweigend. Ich wollte nicht aber ich musste die ganze Zeit an Ziva denken. Ich wollte nicht, dass ihr, nur weil ich sie alleine gelassen habe, etwas passiert. Die Fahrt dauerte ca. 20 Minuten. "Masken aufsetzten !" rief einer der Männer mit russischem Akzent. Ich tat es, auch wenn es mir schwer viel. Der Mann am Steuer parkte direkt vor dem Eingang. Was nun passierte, könnte ich nicht glauben. Ich betrat, bewaffnet, mit russischen Verbrechern, die sicherlich nicht zögern würden, jemanden umzubringen, eine Bank, um sie zu überfallen. Wir betraten die Bank. Dieser Wladimir ging voraus, ich versuchte mich möglichst hinten zu halten. "Alle auf den Boden und Handy alle zu uns schieben !!!" schrie er. Ich konnte die Angst in den Augen der Menschen nicht ertragen, aber ich hatte keine Wahl, oder doch ? Unter den Menschen war auch eine schwangere Frau, ihr Freund oder Mann half ihr sich auf den Boden zu legen. "Wer von euch ist hier der Chef des Ladens ?" fragte ein anderer Mann spöttisch. Ein verängstigter Mann hob die Hand. Ein Mann ging zu ihm. "Geld her, sonst sind hier alle dran" drohte er, griff in seine Haare, zerrte ihn hoch und schubste ihn voran. Ich und 2 andere Männer blieben bei den Menschen. Die anderen gingen mit dem Direktor nach hinten. Ich würde auf keinen Fall jemandem wehtun, da war ich mir sicher.