12~ ich liebe dich

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Ich stand auf, ging zum Fenster und blickte über die Stadt. Ich seufzte und nahm noch einen Schluck Kaffee. "T..Tony ?" hörte ich leise hinter mir. Blitzschnell drehte ich mich um. Ziva hatte die Augen halb geöffnet. "Ziva" stammelte ich unter Tränen, doch es wahren Freudentränen. "Doctor ! Sie ist wach ! Doctor ! Schwestern ! Sie ist wach !" schrie ich über den ganzen Gang. Ich stürzte zurück zu Ziva. "T..Tony, was ist passiert ?" fragte sie schwach. Mir liefen Tränen über die Wangen. "Das werd ich dir alles später erklären, ich bin nur so froh, dass du endlich wach bist" lächelte ich, beugte mich zu ihr herunter und küsste sie zärtlich. Sie sah etwas verwirrt aus, doch sie lächelte.
"Agent DiNozzo, wir würden jetzt gerne einige Untersuchungen machen, bitte verlassen Sie den Raum" meinte der Arzt beim Betreten des Raumes. "Bis gleich" flüsterte ich. Sie nickte lächelnd. Ich konnte tanzen vor Freude. Ich ging raus auf den Flur, zog mein Handy aus der Hosentasche und rief Gibbs an.

"Ja ? Gibbs"
"Gibbs, sie ist wach"
"Super"
"Gibbs! Das ist mehr als Super ! Sie ist wach !"
"Ich hab es schon beim 1. mal verstanden ! Du kannst sie fragen, ob sie in ein Krankenhaus in DC verlegt werden will, alles ist arrangiert, der SacNav braucht nur noch ihre Einverständniserklärung"
"Danke Gibbs"

Und schon hat er wieder aufgelegt. Innerlich machte er auch Freudensprünge, das merkte ich. "Sie ist auf gutem Weg" meinte der Arzt, der plötzlich hinter mir stand. "Das ist schön" lächelte ich. "Ich muss zum nächsten Patienten, bis bald Agent DiNozzo" verabschiedete er sich und ging. Ich lief wieder zurück in Zivas Zimmer. Sie lächelte mich an. "Und wie geht's dir ?" fragte ich und lächelte sie ebenfalls an. "Mein Kopf röhnt, aber sonst super" meinte sie. "Es heißt dröhnt verbesserte ich sie. "Sie lächelte nur. "Gibbs meint, wenn du willst kannst du in ein Krankenhaus in DC verlegt werden, sobald es dir so gut geht, dass du transportiert werden kannst" erklärte ich. Sie lächelte nur. "Gerne" meinte sie begeistert. "Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich jetzt gerne ein bisschen schlafen, ich bin total müde" bat sie. "Natürlich" nickte ich, stand auf, gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ich liebe dich Ziva" flüsterte ich. Sie lächelte, vergrub Ihre Hinterkopf im Kissen und schlief sofort ein. Ich schlich aus dem Zimmer und holte mir noch einen Kaffee.

Tony & Ziva - Heimat und ZuhauseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt