38. Kapitel

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Autorin: Hallo meine Lieben und willkommen zu einem neuen Video, ne Spaß! Also lange Rede, kurzer Sinn. Ich schreibe immer sehr unregelmäßig und weiß selber dass man keinen Bock hat die letzten Kapitel noch mal durchzulesen um wieder auf dem Stand zu sein ( lol, vergess manchmal selber was ich da für ne Scheiße zusammengeschrieben hab ) Deswegen werde ich jetzt am Anfang immer eine kurze Zusammenfassung vom letzten Kapitel machen. Here we go :)

Letztends bei Kuss des Alphas: Elvira bekommt Fressattacken vor Liebeskummer weil Daiven ihr mal wieder die kalte Schulter zeigt. Als sie sich ermahnt nicht über so einen Idioten zu heulen und dann ihren ganzen Dreck aufräumt, hört sie wie Daiven ins Wohnzimmer kommt. laut telefonierend. Aus irgendeinem Grund versteckt sie sich hinter der Küchetheke und lauscht. In dem Telefonat geht es eindeutig um sie, und es hört sich so an als wolle Daiven sie nicht mehr als Zimmermitbewohnerin. Sie lauschz weiter und hört wie Daiven mit seinem Vater über seine entführte Cousine redet. Anscheinend haben sie Details der Entführung verschwiegen. Als Daiven geht, fällt Elvira ein was der alte Typ aus der Wolfsstadt erzählt hat und reimt eins mit eins zusammen.

Und das war was letztends geschah.



Ich hatte mich schon seit Wochen nicht mehr verwandelt. Das merkte ich an dem ständigen Kribbeln auf meinen Armen und daran, dass meine Augen jedes mal ein goldenes Glitzern bekamen wenn ich in den Spiegel schaute.

Neben Hausaufgaben, Klassenarbeiten, dem Training in der Grube und dem Versuch Daiven aus dem Weg zu gehen, hatte ich keine Zeit gehabt ungestört zu sein.

Doch nachdem sich das Schuljahr langsam dem Ende zu neigte, wurde alles weniger stressig. Abgesehen von meinen kläglichen Unternehmungen, Daiven aus dem Weg zu gehen. Denn obwohl ich mir fest vorgenommen hatte ihm nicht mehr zu begegnen, schienen sich unsere Zusammentreffen zu häufen. 

In de Kantine rannte ich fast mit meinen Essen in der Hand in ihn hinein, obwohl er sonst nie dort aß. In der Bibliothek beim Ausleihen von schnulzigen Liebesromanen als Nervennahrung stand er auf der anderen Seite des Ganges bei den Videospielen. Und auf dem Schulflur wenn ich hinter Nathan und Cosmea her lief. So wie jetzt.

"Und letztens habe ich dieses neue Modemagazin abonniert. Du glaubst gar nicht wie sehr ich das jetzt bereue! Alles zum Fenster hinausgeschmissenes Geld! Eigentlich sollte bei jeder Ausgabe ein Probepäckchen von Lourch neustem Luxusparfum dabei sein! Aber schon beim ersten Magazin war es nicht dabei und jetzt beim zweiten war das Parfum schon ausgetrocknet! Jedenfalls habe ich noch Animagus  abonniert, sonst würde ich gar nichts von den Flitterwochen von Maja und Filip mitbekommen. Das wäre wirklich jammerschade, die sind doch wirklich ein Traumpaar, oder?"

Nathan tat so als würde er genau wissen wovon sie redete und nickte bei jedem Satz der ihr über die rot geschminkten Lippen kam. Ich dagegen hatte schon vor einer halben Ewigkeit aufgehört Cosmea zuzuhören, und wenn sie mich etwas fragte antwortete ich einfach mit einem "Ja, stimmt.", auch wenn es gar nicht zum Kontext passte. Wahrscheinlich brauchte die olle Quasselstrippe einfach ein wenig Aufmerksamkeit und jemanden zum reden. Vor allem seit dem der Großteil ihrer Freundinnen die Schule verlassen hat. Sie waren dabei erwischt worden, wie sie sich mit ein paar Typen aus den höheren Jahrgängen abends rausgeschlichen hatten.

Vor mir kicherten zwei Mädchen aus meiner Parallelklasse. Sie reckten die Köpfe nach hinten und ich konnte ihnen gerade noch ausweichen. Bei dem Mädchen aus dem höheren Jahrgang hatte ich nicht so viel Glück. Ich stieß mit ihr zusammen und sie zischte mir eine abfällige Bemerkung entgegen. Als Antwort rollte ich mit den Augen. Sollte sie doch mal auf den Weg achten.

Kuss des AlphasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt