Nach einer ziemlich langen Pause geht es hier dann auch mal weiter ^^' Dafür kommen gleich ein paar mehr Kapitel.
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Bevor ich den Weg zum Wohnheim angetreten hab, habe ich Recovery-Girl noch einen Besuch abgestattet. Nun ist mein gebrochener Arm wieder geheilt und provisorisch verbunden. Sie meinte ich könne den Verband morgen schon selber wieder entfernen. Die Übungen der anderen konnte ich zwar jetzt nicht ansehen, aber um ehrlich zu sein, interessiert mich auch nicht ob sie es alle geschafft haben. Obwohl ich doch gern gesehen hätte, wie der ein oder andere von ihnen von den Fallen aufgemischt wird.
Im Wohnheim angekommen gehe ich sofort in mein Zimmer und lasse mich in mein Bett fallen. In die Decke eingerollt schlafe ich auch kurz danach ein. Als ich mein Handy summen höre bin ich jedoch sofort wieder wach. Danke Yiro fürs wecken.....Doch als ich das Handy entsperre und die App öffne bin ich erstaunt, nicht Yiros Chat an oberster Stelle zu finden. Stattdessen wurden ein paar Nachrichten in den Gruppenchat unserer Klasse geschickt. Als ich den Chat öffne bekomme ich ein Bild von einem super leckeren Essen angezeigt. Darunter hat Ochaco geschrieben, wie lecker das doch ist und dass kaum noch etwas davon da wäre. Die sind doch echt lebensmüde mir sowas unter die Nase zu reiben!
Als sich mein Magen meldet, beschließe ich den Weg nach unten anzutreten. Die sollen mich kennen lernen, mir sowas unter die Nase zu reiben. Unten angekommen werde ich auch schon mit gespannten Blicken erwartet.... Fuck, haben die mich ernsthaft mit Essen hier runter gelockt? Doch um ehrlich zu sein bin ich viel zu hungrig, um mich darüber zu ärgern.
„Setz dich ruhig. Wir haben dir etwas zu Essen gemacht, um uns bei dir zu entschuldigen, wie wir uns die letzten Tage verhalten haben." Dieses Alienmädchen zeigt auf einen Platz neben Eijiro und strahlt dabei bis über beide Ohren. Hat die vorhin einen von den Springclowns gegessen oder ist die immer so? Etwas misstrauisch setze ich mich auf meinen zugewiesenen Platz und fange augenblicklich an zu sabbern, als das Essen vor mir abgestellt wird. Das sieht genauso lecker aus, wie auf diesem fucking Bild! Diese idiotische Klasse hat sich also ernsthaft einen Plan überlegt mich aus dem Zimmer raus zu kriegen und sich bei mir einzuschleimen. Naja scheint auf jeden Fall soweit geklappt zu haben. Zögerlich schaue ich mich um und stelle fest, dass mich alle mit so einem komischen Lächeln auf dem Gesicht anschauen.
„Wollt ihr mich unter Drogen setzen, oder warum grinst ihr mich so komisch an?" Gebe ich von mir.
„Iss einfach!" Und mit diesem kurzen Satz wird mir auch schon von Izuku der große Teller mit dem vielen Essen zugeschoben. Fragend schaue ich vom Teller zu Izuku und wieder zum Teller. Dieser scheint meine unausgesprochene Frage nicht ganz zu verstehen, da er mich verwirrt anschaut.
„Verdammt, ja das ist alles für dich! Und falls du danach immer noch Hunger hast, in der Küche ist noch was." Genervt werde ich von roten Augen angefunkelt, doch das interessiert mich schon nicht mehr. Ich weiß zwar, dass ich grad aussehen muss, wie ein Raubtier bei der Fütterung, aber das ist mir sowas von egal. Ich frage mich tatsächlich auch kurz, warum die sich plötzlich bei mir entschuldigen wollen, vergesse das aber ziemlich schnell wieder. Nach zwei Minuten ist der Teller restlos leer und ich einigermaßen satt. Die anderen um mich herum gucken allesamt dumm aus der Wäsche und dem ein oder anderem, wie zum Beispiel Eijiro, steht sogar der Mund weit offen.
„Was guckt ihr so blöd? Ich hatte eben Kohldampf! Ich will euch mal sehen, wenn ihr fast eine Woche nichts gegessen habt." Ich schnappe mir den leeren Teller, bringe ihn in die Küche und bewege mich dann schon wieder in Richtung Aufzüge. Irgendjemand läuft mir hinterher und hält meinen Arm fest. Als ich mich umdrehe steht schon wieder diese Ochaco vor mir und schaut mich mit ihren großen Augen erwartungsvoll an.
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Die Angst in mir... (BNHA - Fanfiktion)
FanfictionShiori ist 16 und kämpft jeden Tag ums überleben. Nicht nur Gangster und Schurken wollen ihr ans Leder, nein auch manche Helden versuchen sie loszuwerden. Doch dann muss sie plötzlich das erste mal die Schulbank drücken und ihre Definition zwischenm...