I don't wanna lose control! ||Tillartha Ff

Kapitel 28

•Marthas Sicht•
Ich war heil froh als Hauser uns endlich gehen lies. Diesen Mist musste ich jetzt das ganze restliche Schuljahr jeden Donnerstag machen. Ich schleppte mich in die Umkleide und ging duschen. Das heiße Wasser, welches mir über den Kopf floss, entspannte meine verkrampften Muskeln. Ich trocknete mich ab, zog meine Klamotten an, strubbelte einmal dich meine Haare und verließ das Stadion so schnell wie möglich. Mir war egal wie ich aussah. Mich kannten eh alle. Meine Beine fühlten sich schwer an und dich war ich zufrieden mit mir. Sibel wartete schon auf mich als ich im Internat ankam. „Na wie wars?" fragte sie und sah mich gespannt an. „Joar. Ging." gab ich nur zurück und lies mich auf die Treppen vor dem Eingang  fallen. Ich sah auf die Uhr an meinem Handgelenk. Noch eine Stunde bis zum Essen. Uff war ich froh. Ich sah wie Till zum Tor herein gejoggt kam und ihn direkt auf den Fersen- Cäcilia. Wieder gab es so einen komischen Stich in meinem Herzen. Was war nur los mit mir?! Ich bildete mir ein Till für einen Moment humpeln zu sehen, aber es so schnell verschwunden wie es gekommen war. Er hielt sich doch an unsere Abmachung, oder? Als er mich sah, hellte sich sein Blick auf. „Ah das is jetzt aber Schade, du verweilst ja immer noch unter uns." grinste er mich an und ging an mir vorbei die Treppe hoch. „Ich kann meine Mitmenschen, ja nicht so einem Vollidioten wir dir überlassen." rief ich ihm hinterher. Ich hörte noch wieder ein „Träum weiter." von innen rief. Dann war er im Haus verschwunden. „Ich versteht euch ja von Tag zu Tag besser." grinste Sibel mich breit an. Ich seufzte. Auf der einen Seite genoss ich es, auf der anderen Seite wollte ich mich nicht gut mit ihm verstehen, wollte nicht das er so ein großer Teil meines Lebens war, wollte nicht das sein Lächeln meine komplette Welt aus den Angeln hob. „Er ist gar nicht so übel, wie du erzählt hast." hab ich letztendlich zu. „Er ist genauso wie immer, aber doch irgendwie...anders. Ich weiß nicht." Sagte Sibel und zog ihr Handy aus der Tasche. Ich sah das sie eine Nachricht von Pawel bekommen hatte. „Was ist jetzt eigentlich mit dir und Pawel?" fragte ich und sah sie gespannt an. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. „Wir....wir haben uns geküsst." murmelte sie leise und wurde rot. Ich fing an zu quietschen. „Aiiiiiii. Das wurde ja auch endlich mal Zeit!" lächelte ich und freute mich riesig. Überschwänglich umarmte ich sie.
„Und jetzt müssen wir noch noch raus finden, wie wir dein Chaos lösen." lächelte sie und wuschelte mit durch die Haare.