Die Verfolgung von Joyce und der Saat führte geradewegs nach Hongkong. Bis hier hin hatte Brady geglaubt, der Flug sei nicht zu toppen gewesen, doch da hatte sie regellos falsch gelegen. Einen gesamten Tag verbrachten sie drei damit, denen zu folgen. Da war der Flug, währenddessen man aufstehen und sich hinlegen oder auf die Toilette gehen konnte, um einiges angenehmer gewesen. Gegen den hätte es keinen Grund zum Meckern geben dürfen.
"Ich bin stinksauer, dass wir dafür nicht bezahlt werden.", es hat ganz schön lange gedauert bis James dies endlich von sich gab, da Brady ihm angesetzt hatte, dass ihm etwas gewaltig nervte.
"Immerhin dürfen wir ihn töten", was für Attinger eine gute Alternative war, "Sie entkommen uns nicht. Ich verfolge sie via Satellit. Von wegen Genie, denkt er, er kann vor der CIA weglaufen?"
"Welch ein Genie glaubt, aus einem Decepticon ein Autobot machen zu können? Vor drei Jahren habe ich ihm bereits gesagt, dass es nicht funktionieren wird und jetzt, haben wir Megatron zwei Punkt null, welcher ebenfalls auf der Suche nach der Saat ist", fügte Brady dem hinzu, die ihren Ellenbogen auf der Kante des Fensters liegen hatte und ihren Kopf, mit der Hand auf der Schläfe, abstützte, "Wir können froh sein, das wir lebendig davongekommen sind. Was bringt einem Geld, wenn man Tod ist?"
"Sind wir aber nicht", aktuell, waren sie es noch nicht, aber, dass sie drei, es jederzeit sein könnten, verstand Attinger offensichtlich nicht, "Und das soll auch so bleiben. Wir bringen sie um, dann haben wir auch keine Probleme mehr."
Es klang zu schön, um wahr zu sein. Die letzten Jahre verschwinden mir nichts dir nichts, wenn Joyce, die Yaeger und Dyson tot waren. Alles klar. Ein bisschen zu einfach, wie Attinger sich das vorstellte.
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Auf dem Laptop war zu sehen, dass der Punkt, der Joyce und die Saat darstellte, auf mitten auf einer Straße anhielt und sich von da an, nicht mehr bewegte. Weit entfernt waren sie demnach nicht, was ihre Chance war, aufzuholen. Entweder lag es am Verkehr oder etwas blockierte die Straßen, jedenfalls kam ihnen, was auch immer, sehr gelegen.
"Gut Leute. Ziel ist in Sicht", gab Brady an die anderen des Cemetery Wind Teams per Funk durch und drückte eine Hand gegen die Türe als ihr Onkel scharf um die bog, "Ein schwarzes Motorrad mit zwei Personen. Wir teilen uns auf. Ein zweites Mal dürfen die nicht entkommen."
Damit begann die direkte Jagd durch eine schmale Gasse, wo ein Markt stattfand, auf die Hauptstraße, diese geradewegs hinunter, wobei allerhand Stände umgefahren wurden, und links in eine Seitenstraße hinein, wo die Fahrt für sie abrupt endete. Mitten in der Straßen, weil ab da, eine Fußgängerzone begann, standen vier Metallpoller im Weg.
"Umzingelt sie.", war die Anweisung, die James beim Aussteigen an das Team gab.
Von hier an, ging bloß zu Fuß weiter. Das konnte nichts werden,
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Immer auf das Geschehen zu und in die Richtung, aus der die Bewohner flohen. Einfacher ging es nicht. Wo Joyce hingewiesen steckte, war nicht so einfach herauszufinden, denn es gab zu viele Häuser, auf dessen Dach der Erfinder mittlerweile stecken konnte.
"Diese Prototypen sind hinter der Bombe her.", sagte James, beim hinauf laufen einer Treppe, der vor Attinger und Brady mitbekommen hatte, dass die neuen Decepticons schon längst da waren.
Besser wurde es nicht, da sich der Himmel so langsam verdunkelte und sich ein Schatten über die Gegend legte. Ein Raumschiff war am Himmel über Hongkong aufgetaucht und der Grund, für das Verschwinden des Sonnenlichts. Auf den ersten Blick könnte man meinen, es sei Lockdowns Schiff, doch dieses hier, war zu klein. Viel zu klein und abgesehen davon, war der Transformer längst wieder im Weltraum.
"Wer zum Teufel ist da am Bord?", gute Frage, die James stellte und auf die, es nur eine plausible Antwort gab.
"Das ist völlig unmöglich.", entfuhrs es Attinger, weil ihm klar war, dass es nicht Lockdown war.
"Nichts ist unmöglich", mit diesen Worten klopfte Brady ihrem Onkel gegen den Arm, um endlich weiterzugehen, weil es ein leichtes war, Joyce ausfindig zu machen, "Das sollte mittlerweile jeder verstanden haben."
Wo das Raumschiff anhielt, da dürfte Joyce sich mit der Saat höchstwahrscheinlich zu finden sein. Noch schwebte das Schiff, während Attinger, James und Brady dem folgten, doch es steuerte auf ein bestimmtes Gebäude zu. Eines, was nicht allzu weit, von ihrem aktuellen Standpunkt, entfernt lag. Es ging weitere kleine Gasse entlang, über einen Spielplatz und durch zwei Hinterhöfe, wo sie beim zweiten Stehen blieben.
"Wenn sie überleben, werden sie reden. Und dann, sind wir erledigt", unter anderem, denn Fragen, werden auch ohne diese Leute gestellt, und damit, konnte sich Attinger sicher sein, "Alle umbringen."
"Mit Vergnügen", sofort machte sich James daran, auf das Dach zu kommen und Brady ging ihm direkt hinterher, "Du nicht."
"Vergiss es", erwiderte Brady ablehnend, nahm die Pistole hinten aus der Hose und überprüfte das Magazin, "Wir hängen da gemeinsam drin. Ohne mich, gehst du nirgends hin. Wir zwei sind Team. Waren wir schon immer. Erinnerst du dich? Weihnachten. Okay, ich bin dein Back-up. Beenden wir die Sache jetzt endgültig."
Diskussion zwecklos.
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✔Warfare [Transformers]✔
FanfictionFrieden. Dies war kein Frieden. Frieden sehe gewiss anders aus. Seit zweitausendsieben in Los Angeles, wo angeblich und laut den offiziellen Angaben der Regierung, zum ersten mal Autobots und Decepticons aufgetaucht waren, änderte sich alles. Auf ei...