✔Warfare [Transformers]✔

XL

Es dauerte bloß wenige Tage, da gab es die Meldung, dass zwei CIA-Sachbearbeiter von Megatron entführt worden waren und der Decepticon verhandeln wollte. Besser hätte Bradys Plan nicht laufen können. Kontaktiert wurde jedoch nicht die CIA, wie man in diesem Fall meinen müsste, sondern die TRF. Trotzdessen, schaltete sich, wie gewöhnlich, das U.S. Militär ein und war der Auffassung, die Verhandlungen übernehmen zu dürfen.

Na das, wollen wir erst einmalig sehen, dachte Brady als sie erfahren hatte, dass TRF und sie nicht dabei sein würden.

In der Wüste von Arizona, in Phoenix, sollte die Verhandlung mit dem Anführer der Decepticons stattfinden. Weites Gelände und weit und breit, weder Gebäude noch Zivilisten. Nichts, was zerstört werden konnte, wenn der Decepticon die Fassung verlor.

"Was machst du hier?", wollte Will wissen, nachdem Brady aus dem schwarzen SUV gestiegen war und sich mit Tablet in den Händen, zu ihm stellte.

"Die Decepticons unterstehen der Verantwortung der TRF, sowie alle Transformers. Hinzukommt, dass wir von Megatron kontaktiert wurden und nicht ihr", entgegnete Brady ohne Will anzusehen und sah geradewegs in die Ferne, wo es zu schimmern begann, "Glaubst du wirklich, wir lassen euch diese Verhandlung alleine führen? Nie im Leben."

Kaum war der Jet bis auf wenige Meter über dem Erdboden hinuntergegangen, transformierte sich dieser zu einem riesigen Roboter, zwei Männer liefen davon und Megatron, nahm ein meterlanges Schwert von seinem Rücken. Es hatte ganz schön lange gedauert bis der Decepticon mal selbst etwas erledigte und nicht bloß, seine Leute alles machen ließ. Nach der Bestätigung, dass die Geiseln frei waren, durften die Anwälte auch aussteigen und ihre Computer aufbauen.

"Kenne ich dich Mensch?", im Grunde, sollte Megatron Will kennen aber der Decepticon interessiert sich nicht für Menschen, daher, passt es, "Ich will meine Gefärten."

"Ja, dann immer her mit den Namen.", rief Will, was man dem Decepticon kein zweites Mal sagen brauchte.

"Mohawk.", war es der erste Name, den Megatron nannte.

"Geht klar.", bestätigte Brady ohne Weiteres mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

"Was? Du kannst nicht einfach ja sagen", ein wenig überrumpelt von Bradys Bestätigung, wandte sich Will an die Anwälte, "Mohawk?"

"Geht in Ordnung.", rief ein Mann, nach einer raschen Überprüfung, die Will damit bestätigte.

Bei Dreadbot schaute Brady kurz auf ihr Tablet und hörte in ihrem Rücken bereits eine Frau, sämtliche Vergehen auflisten. Banküberfall, schwere Körperverletzung, Mord, Doppelmord, Dreifachmord, neun Tote, doch das Geld, blieb an Ort und Stelle. Für ihn, gab es von den Anwälten keine Freigabe, weshalb Megatron das Schwert, nicht weit entfernt von Will, in den Wüstenboden schlug. Es zeigte Wirkung, denn auf einmal, sagte einer der Anwälte, dass es eigentlich ein nein wäre, doch, weil sie flexibel seien, ginge es klar, wenn der Decepticon einen Peilsender trug. Bei Nummer drei, Nitro Zeus, gab es bloß die Auflage, dass dieser nicht das Land verlassen dürfe.

"Und zu guter Letzt", das Schlimmste kommt immer zum Schluss, dachte Brady, weil man bei einer Verhandlung immer klein anfängt und sich zunehmend steigerte, daher dürfte die Wahl interessant sein, wen Megatron zum Abschluss wollte, "Berzerker."

"Nein", und da brauchte Brady gar nicht erst nachzugucken oder zu überlegen, daher kam diese Antwort noch ehe Megatron den Namen beendet hatte, "Der Name sagt bereits alles. Wir lassen nichts frei, was Berzerker heißt. Nicht ohne Grund, sagen einige. Berzerker bleibt im Kerker."

"Auf gar keinen Fall.", bestätigte eine Anwältin Bradys Ablehnung, um ein weiteres.

"Was hat er.....", ehe Will mit seiner Frage fertig war, hielt Brady ihm das Tablet entgegen, sodass er die Akte selbst lesen konnte, "Klar. Ja, nein, nein. Nein, es gibt Grenzen. Wähle einen anderen."

War die letzte Wahl besser? Nein, aber bei Onslaught musste sich ein Anwalt erst rückversichern, ob das klar ginge und es ging klar. So schnell, wie die Anwälte, ihre Sachen packten und sich aus dem Staub machten, konnte man gar nicht schauen. Verständlich. Niemand befand sich freiwillig und nicht länger als es sein muss, in der Nähe von einem Decepticons und schon gar nicht, in der von Megatron.

"Was willst du wirklich Megatron?", da hatte Will endlich dazugelernt.

"Ich will das, was alle wollen, Mensch", es konnte alles heißen, insbesondere bei Megatron, "Zurück nach Hause."

"Dagegen habe ich nichts einzuwenden.", und nicht nur Will, sondern auch Millionen weitere Menschen.

Auf der gesamten Welt waren irgendwelche Metallhörner aus dem Erdboden gekommen und nicht nur Wissenschaftler, waren an ihnen interessiert, sondern auch die Decepticons. An allen sechs Orten, wo die Hörner aus dem Boden schauten, war Megatron aufgetaucht. Das Justizministerium hatte den Verhandlungen aus diesem Grund zugestimmt und die Bedingung gestellt, dass Megatron von dem Militär observiert wird. Schon früher, wenn Krisenzeiten herrschten, wurde ein Pakt mit dem Teufel geschlossen. Wie aktuell, deshalb musste eine Tür geöffnet werden, durch die die Monster zu ihnen gelangen können. Es existiert eine Waffe, die das Leben aller Menschen bedroht und Megatron war derjenige, der diese finden konnte. An dieser Stelle, kam Yaeger ins Spiel, denn der, war im Besitz von etwas, dass die Decepticons zu dieser Waffe führen konnte und es soll an ihnen liegen, diese Waffe, für das Militär zu finden. Der Plan sah demnach wie folgt aus. Den Decepticons wurde Yaegers Adresse gegeben und sobald die geheimnisvolle Waffe gefunden war, wurden die fünf Transformers getötet.

"Von allen, hat es ihn mit am schlimmsten getroffen.", hörbar atmete Brady aus und schaute dem Jet, während sie an dem SUV lenhte, hinterher.

"Verarschst du mich?", für einen Moment, bis Megatron nicht mehr zu sehen war, folgte Will Bradys Blick und schaute anschließend zu ihr, "Wo hat es ihn am schlimmsten getroffen? So gut wie alles, hat die Erde ihm zu verdanken."

"Jahrzehnte war er im Eis eingefroren bis dieser Witwicky ihn durch einen Zufall fand", die Geschichte kann Will, wie Brady aus den Transformers Akten wusste, "Man kann hinfahren wohin man will, an die schönsten Orte der Welt, doch die meisten sagen, nichts geht über Zuhause und die Menschen, die dort leben. Ich helfe lieber einem Decepticon nach Hause zu kommen als einem Autobot, der hier, für Verwüstung sorgt."