Kapitel 11

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Ben

Er lag wach in seinem Bett. Es gab zu viel, dass ihm Sorgen bereitete. am schlimmsten war das bedrückende Gefühl, seine Mutter könnte bald sterben. "Niemand geht je wirklich", hatte Luke ihm einst gesagt. Lange würde er nicht warten können wollte er sich bei ihr entschuldigen. "Ob sie mir vergibt?", fragte der junge Mann sich selbst, "Kann man dem Mörder seiner liebsten vergeben?" Er nahm eine Bewegung neben sich wahr. Er blickte ein Stück hinab, in Rey verschlafen Augen. "Was ist los?", nuschelte sie in die Decke, welche fast ihr ganzes Gesicht bedeckte. "Schlaf weiter", raunte er ihr zu. "Dich beschäftigt etwas. Erzähl mur davon", forderte sie. Ben seufzte, da er wusste sie würde es so oder so erfahren, begann er zu erzählen: "Ich hatte eine seltsame Vision... du bist darin vor gekommen und meine Mu..." Er brach ab, niemand sollte einblick in die Zukunft haben, er nicht und Rey genauso wenig.  "Vielleicht ist es besser nicht darüber nachzudenken", wollte der Mann das Gespräch beenden, doch die Neugier der Jedi war geweckt. Sie setzte sich neben ihn aufrecht hin und musterte ihn. Sein Haar war zerzaust, er wirkte entspannt seine Augen verrieten ihr, jedoch wie angespannt er war. Sie legte behutsam eine Hand auf seine Wange, bevor sie flüsterte: "Was ist passiert?" Wie bei jeder Berührung, durch lief ihn ein leichtes Kribbeln. Jeder Blick aus ihren unschuldigen Augen benebelte seine Sinne, könnte er sich dagegen wehren, würde er es nicht tun wollen. "Sie war tot", erwiderte er voll kommen Geistesabwesend, gefesselt von ihrem Anblick. Ihre Pupillen weiteten sich und ihre Hand sank zurück auf die Matratze, denn Blick wandte sie zu Boden. "Wie ...?", fragte sie leise. "Ich weiß es nicht aber sie lag unverletzt in einem Bett. Der ganze Widerstand war versammelt und du hast ihre Hand gehalten. Ich... ich habe Angst, dass es meine Schuld ist", seine Stimme wurde immer leiser, tränen funkelten in seinen Augen. Rey füllte seinen Schmerz, doch hatte sie auch Angst. War sie ihm doch vollkommen ausgeliefert, ihr wurde wieder klar, welches Monster er sein konnte. Würde er seine Mutter töten, würde er sie töten? "Rey i... ich liebe dich", sagte er leise, "Niemals würde ich dir etwas antun genauso wenig meine Mutter." "Ich habe Angst, nicht vor dir sondern vor dem Monster, welches in dir schlummert", ihre Stimme war dünn, kaum hörbar. Zögerlich legte er seine Hand auf ihre Schulter und drehte sie zu sich. "Ich weiß nicht wer ich bin oder was die Zukunft bringt. Es gibt nur eine Sache bei der ich mir sicher, egal was ich für dich tun soll ich würde es machen. Hauptsache du bist Glücklich. Ich will dich nicht verlieren aber... wenn dich jemand anders... Glücklich macht. Ich zwinge dich z nichts...", er wollte noch weiter reden, doch die Frau unterbrach ihn mit einem Kuss. "Ich liebe dich, dass macht mir am meisten Angst. Warum gehen wir nicht einfach weg?", fragte sie, als sie sich nach einer Ewigkeit von einander lösten. "Kannst du das?", erwiderte er, "Kannst du den Krieg und alles andere einfach hinter dir lassen?" Sie senkte ihren Blick und  flüsterte: "Vielleicht können wir, dann endlich unseren Frieden finden." "Das wäre schön aber ich weiß du würdest daran zerbrechen. Du hast ein großes Herz und viele Personen lieben dich... Es tut mir so leid", das letzte Flüsterte er zu sich selbst, jedoch bekam die Jedi das mit. Fragend sah sie ihn an und sagte: "Wofür entschuldigst du dich?" "Dafür das das ich mich in dein Herz geschlichen habe. Obwohl alle erwarten, dass du mich tötest. Ich wollte es dir nicht so schwer machen", erwiderte der dunkle Prinz traurig. "Es ist meine Entscheidung wen ich töte. Du willst mir diese Entscheidung ab nehmen und dich lieber selbst umbringen", sie schluckte, "Aber ich bitte dich... nein ich flehe dich lass mich nicht allein, sowie meine Eltern. Bleib bei mir wir finden einen Weg zusammen zu sein." Sie hatte angefangen zu weinen. Er nahm sie in den Arm und hielt sie fest. Diese Frau lag weined in seinen Armen, dass letzte was er wollte war sie traurig zu machen. Sein Leben war verwirkt, doch vor ihr lag eine strahlende Zukunft. Würde er teil davon sein? Nichts wünschte er sich sehnlicher aber zuerst musste dieser Krieg enden. Es könnte sein Ende sein, jedoch auch der Anfang von etwas Großartigem. Zuerst musste er mit seiner Mutter sprechen. Es war vielleicht zu spät um auf Vergebung zu hoffen, dennoch wollte er sie ein letztes Mal sehen.
Nach einer Weile holte die Müdigkeit beide wieder ein und sie schliefen Arm in Arm.

Entscheidung des Herzens (Star Wars FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt