Die Sonne neigte sich dem Untergang entgegen, jedoch konnte das der Heiteren Stimmung der Feiernden keinen Abbruch tun. Einstmals verfeindete lag sich seelig in den Armen, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden das sie sich vor wenigen Minuten noch umbrachten. Rey saß gemeinsam mit ihren Freunden um ein großes Lagerfeuer, das entfacht worden war um der Dunkelheit Einhalt zu bieten. Die Jedi betrachtete ihre glückluchen Freunde die sich liebevolle Blicke zu warfen. Die verletzung an ihrer Hüfte war verbunden worden und sie trug nun ein beiges Kleid das von einem silbernen Gürtel gehalten wurde. Liega hatte es ihr gegeben und meinte nun sollte sie längere Zeit keine Kampfkleidung mehr anziehen. Das Stellt sie gleich vor das nächste Problem, denn außer Rose und Leiga wusste nich niemand, dass sie schwanger war. "Hey! Alles in Ordnung?", fragte eine tiefe Stimme von der Seite. Ben setzte sich neben sie und bot ihr etwas zum trinken an. "Ben, ich...", wolte sie ihm erklären, doch er sagte bloß, "Ist doch nur Wasser? Aber ich dachte es wäre nucht schlecht, wenn du auch was trinkst." Sie blickte ihn liebevoll an, denn seine Fürsorge freute sie sehr. Er wollte es zwar nicht zu geben innerlich viel es ihm verdamt schwer Rey nicht so wie die anderen zu umarmen und zu Küssen. Eine Weile saßen sie einfach Still neben einander, denn sie brauchten keine Worte um zu wissen was der jeweils andere dachte oder fühlte. "Wirst du hier bleiben?", fragte die Jedi nach kurzer Zeit mit bemüht ruhiger Stimme. Ben wandt seinen blick vom Feuer ab und schaute ihr in die Augen. "Meine Mutter... hat gemeint ich könnte zumindest vorerst hier bleiben. Immerhin benötigt du und Finn doch noch einen Trainingspartner, oder?", spaßte er fügte, dann ernst hinzu, "Willst du hier bleiben? Ich mein für immer?" "Ich weiß nicht. Eigentlich wäre es doch ein schöner Ort um eine neuen Tempel zu errichten", überlegte sie laut. Ben nickte zustimmend, kurz blieb sein Blick an ihren Lippen hängen, bevor er seinen Kopf wieder zum Feuer drehte. Rey war sein Blick nicht entgangen, auch wenn sie nicht wusste wie ihre Freunde darauf reagieren würden wollte sie nichts lieber als hier in seinen Armen liegen, wie Rose es bei Finn tat. "Gib ihnen Zeit, dann werden sie es auch verstehen", hörte sie Ben's Stimme in ihrem Kopf, "Irgendwann müssen wir es ihnen doch sowieso erzählen. Ein paar Wochen länger schaffen wir das auch noch." Rey schaute ihn von der Seite an, bevor sie noch etwas erwidern konnte kam Poe zu ihnen. "Hey, ich wollte... ahm euch gratulieren zu Sieg über Palpatin. Finn hat uns erzählt was passiert", sagte der Pilot etwas verlegen. Ben erwiderte belustigt: "Immerhin ist damit bewiesen, dass Rey's Familie noch komplizierter ist als meine." "Ach, ja", entgegnete die Jedi gespielt wütend und versetzte ihm einen kleinen Schlag. "Au", sagte Ben, während er sich lachend den Arm rieb. Poe musste jetzt auch lachen. "Hätte nicht gedacht, dass das hier jemals passiert", sagte der Pilot, worauf Ben ihn ernst ansah. Er fürchtete etwas falsches gesagt zu haben, da begann Solo zu lachen und er Stimmte mit ein. "Glaub mir niemand hätte damit gerecht das dieser Tag noch kommt", erwiderte der Prinz, doch Rey warf ein: "Naja ich hab gehofft das er kommt. Jetzt kannst du Finn und mir helfen helfen neue Jedi auszubilden." "Ich schätze das ist keine Fragen, sonder eine Feststellung", wand Ben ein. Rey antwortete darauf mit einem schlichten Ja und grinste bevor sie aufstand um nach den anderen zu schauen. "Sie schafft es immer das beste aus den Menschen rauszuholen, oder?", meinte der Ritter an Poe gewand. "Ja, nur lässt sie leider es nicht zu sie zu lieben", erwiderte dieser gedankenverloren. Ben konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen bevor er entgegnete: "Vielleicht musste sie erst zu sich selbst finden, bevor jemand anderes sie finden konnte." Der Pilot schaute ihn fragend an, doch er zuckte nur mit den Achseln und stand auf um sich ins Gedränge zu werfen. Mittlerweile war es bereit sehr spät, vereinzelt sah man bereits Personen schlafend an einader gelehnt in der nähe des Feuers liegen. Rey schlenderte auf der Suche nach ihren Freunden durch die Gegend. Gelegentlich erkannte sie Jemand der ihr daraufhin heftig Gratulierte oder sich bedankte. Sie musste an ihre Schwester denken und an all die anderen die für diesen Sieg ihr Leben gelassen hatten. Sie war so abwesend das sie beinahe in Rose hinein gerannt wäre, doch diese holte sie noch rechtzeitig zurück. "Rey, da bist du ja. Wie gehts dir nachdem was Finn erzä...", begann sie zu reden, doch die Jedi unterbrach sie, "Ich komm schon zu recht. Zum Glück hab ich ja noch euch alle und ihr seid meine Familie. Ach und bevor ichs vergess. Ich freue mich so für dich." "Danke, ich bin so froh das wir endlich vereint sind", erwiderte die Mechanikerin fröhlich, "Und was ist mit dir?" "Wie... Ach, du meinst!", entgegnete die Jedi überrascht, "Ach, das... jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt. Lass uns ein andermal darüber reden." Rey verabschiedete sich von ihrer Freundin in dem sie meinte Schlafen gehen wollen. Die Frau wusste genau, dass sie heute keinen Schlaf finden würde, doch wollte sie ein wenig Ruhen. Langsam schlenderte sie durch das leere Lager, da sah sie Ben etwas abseits der Zelte.
"Ben! Was machst du hier?", fragte sie, als sie bei ihm war. Er blickte hoch zu den Sternen und erwiderte: "Früher hab ich immer zu den Sternen geschaut und gehofft sie würden mir Antworten geben." "Und haben sie dir je geantwortet?", fragte die Jedi, während sie sein Profil im Sternenlicht musterte. Er spürte ihrem Blick und schaute nun in ihre Augen. "Vielleicht haben sie das. Immerhin hab ich dich gefunden", flüsterte er sinnlich, während er sich ihrem Gesicht näherte. Zitternd atmete sie die Luft ein bevor sich ihre Lippen endlich vereinten. Es war das Erstemal das sie sich Küssten ohne Angst zu haben irgendwann gegen einander kämpfen zu müssen.
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Entscheidung des Herzens (Star Wars FF)
RandomEine Reylo fanfiction basierend auf dem 8 Star Wars teil. Stellenweise kommen auch Elemente ausdem 9 Teil vor. Rey muss sich entscheiden nicht nur zwischen Gut und Böse, sondern wem sie ihr Herz schenkt. Letzendlich entscheidet unser Herz was Richti...