Kapitel 39

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Finn gähnte verschlafen und öffnete seine Augen. So gut hatte er schon lange nicht mehr geschlafen, da nahm er neben sich eine Bewegung war. Rey! Sie lag neben ihm nur mit seinem Hemd bekleidet. Konnte es sein... war es wirklich passiert? Das musste ein Traum sein, dass sie neben ihm lag und mit ihm, Finn... aber wieso konnte er sich nit daran Erinnern? "Guten Morgen!", hauchte die Frau ihm liebevoll entgegen, wodurch sie ihn aus seinen Gedanken gerissen hatte. Er starrte sie verwirrt aber auch glücklich an. "Wir sollten etwas essen ich bin am verhungern", sagte sie, während sie sich streckte. "Ja, ja lass uns etwas essen!", stimmte eifrig zu konnte, dennoch nicht aufhören sie anzustarren. Rey stand in einer eleganten Bewegung aufund machte sich auf zzm Gemeinschaftsraum vorher sammelte sie ihre Kleidung vom Boden auf. Nachdem sie den Raum verlassen hatte nahm sich Finn ein Schirt azs einer Schublade und folgte ihr. Dabei fiel ihm ein das sie doch längst bei den Rebellen sein hätten sollen. Rey war bereits angezogen und hatte bereits zwei Teller auf den kleinen Tisch gestellt. "Rey, wo sind wir?", fragte der Jedi unsicher. Sie drehte sich zu ihm um, dann erwiderte sie: "Ich hab den anderen gesagt wir haben ein kleines Problem mit dem Motor aber das ist heute sicher schnell behoben." "Ah, gut", antwortete er verlegen, während er sich langsam neben sie setzte. Stumm aßen sie, der Jedi wagte es nicht etwas zu sagen in der Angst alles kaputt zu machen. Finn war wirklich ganz anderes als Ben dachte Rey sich. Sie musste zurück denken, wie sie sich am Morgen nach ihrer ersten Nacht mit Ben gefühlt hatte.

Es war ein so surreales Erlebnis, das selbst jetzt noch aberwitzig schien. Sie war einige Monate nach der Schlacht von Crait immer noch wütend und zu tiefst traurig wegen Ben's Entscheidung. Die Jedi hatte sich von ihren Freunden und Bekannten komplett distanziert, natürlich verbrachte sie Zeit mit Finn und Poe aber diese konnten sie nicht verstehen. Wie sollte sie jemand verstehen wo sie es selbst nicht verstand. Ihr Herz sehnte sich danach in seine dunklen Augen zu sehen, darin zu versinken und für einen kurzen Moment alles zu vergessen. Leiga bat sie, dann einmal für das Treffen mit einem Spion den Planeten zu verlassen. Rey war sehr Stolz darauf eine so wichtige Aufgabe zu bekommen. Sofort war sie aufgebrochen und auf einem kleinen Planeten in der nähe einer Stadt gelandet. Die Stadt bestand aus vielen kleinen Gassen und eng aneinander geschmiegten Häusern. Es war eine wunderschöne kristallklare Nacht und der Mond erhellte die Gassen in einem romantisch schumrigen Licht. Die Jedi suchte nach dem Haus in welchen der Spion sein sollte. "Hätte bicht damit gerechnet dich hier zu treffen", hatte eine tiefe Stimme hinter ihr gesagt. Sie war erschrocken herum gewirbelt und blickte plötzlich dieses verführerisch Gesicht das ihr Herz schneller schlagen ließ. Er machte einen bedrohlichen Schritt auf sie zu, doch statt zurückweichen tat sie es ihm gleich. Selbst wenn sie gewollt hätte etwas zog sie zu ihm. Dieses etwas war mehr, als Hoffnung auf seine Bekehrung, es war mehr mehr als die Macht welche sie verband, es war eine tief sitzende Sehnsucht in seinen Armen zu liegen und niemals etwas anderes zu tun. Im blassen Licht sah die Frau auch in seinen Augen dieses Verlangen gemischt mit dem Schmerz ihrer Zurückweisung. Ihre Unterlippe zitterte als sie leise in die kühle Nachtluft seinen Namen Haute: "Ben" Der dunkle Prinz schluckte bei ihrem fast schon flehend Tonfall, während er versuchte seine Maske der Gefühllosigkeit zu wahren. Die ganze Zeit schauten sie sich tief in die Augen, dann hielt er es nicht mehr aus und legte seine Hand vorsichtig in ihren Nacken um sie näher zu sich heran zu ziehen. Bevor er seine Lippen auf die ihren legte zögerte er, jedoch den er wusste es war Falsch aber Rey wollte nicht länger das Für- und Wider ab wegen. So war sie es die den Abstand zwischen ihnen  schloss. Niemals hätte sie gedacht sich so fühlen zu können, es war einfach überwältigend. Zuerst war er zögerlich doch, dann wurde er immer Leidenschaftlicher. Sie mussten sich trennen um Luft zu holen und sofort vermisste Rey das Gefühl seiner weichen Lippen. "Rey, w... was machen hier bloß?", fragte er verwirrt. Die Jedi schlang ihre Gände um seinen Hals bevor sie sinnlich flüsternd erwiderte: "Ich weiß es nicht aber bitte las uns nicht damit aufhören." Sie ließ ihm keine Zeit zu antworten stattdessen versiegelte sie seinen Mund mit einem weiteren Kuss. Ohne es weiter zu hinterfragen hob er sie an der Hüfte auf so, dass sie ihre Beine um seine Hüfte schliegen konnte. Er stolperte rückwärts gegen die Wand auch, wenn ihr Glück nur für diese eine Nacht dauern sollte waren ihnen die Konsequenzen egal. Am nächsten Morgen waren sie in einer kleinen Hütte erwacht, da erst diel der Jedi auf, dass die Stadt verlassen war. Sie lag gemütlich in seinen Armen eingekuschelt in seinen Umhang. So vollkommen Frei und glücklich wie in diesem Moment hatte sie sich in ihrem ganzen Leben noch nicht gefühlt, es war wie ein Rauschzustand der nicht enden sollte.

Entscheidung des Herzens (Star Wars FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt