Kapitel 30

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Rey

Sie saß mit den anderen Padawanen gemütlich beim Abendessen und unterhielt sich fröhlich. Plötzlich lief ihr ein kalter Schauder über den Rücken. "Rey, befreie dich!", flüsterte eine krächzende Stimme. Sie blickte sich um jedoch konnte sie niemanden endecken. Ihr blick fiel auf eine kleine Hütte die etwas abseits des Lagers stand irgendetwas zog sie dort hin. Es war ein Verlangen dem sie sich nicht wieder setzten konnte. Langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen bis nur noch ein dünner Vorhang den Eingag versperrte. Zögernd streckte sie ihre Hand danach aus doch bevor sie ihn berührte zog sie ihre Hand schnell zurück. "Nein ich sollte zurück gehen zu den anderen. Mein Leben ist... perfekt. Warum sollte ich das gefährden?", fragte sie sich selbst und wandte sich zu gehen. Ein kräftiger Windstoß hob den Vorhang empor, dahinter befand sich eine kleine Zelle. Nun ging sie in den Raum, ohne darüber nachzudenken kam sie dem Gitter immer näher. In der hinteren Ecke saß ein junge mit schwarzen Haaren, es war der den sie bereits heute Morgen getroffen hatte. "Wer bist du?", fragte sie, während sie ihn wie gebannt musterte. Er schaute sie nun direkt an in seinem Blick lag traure aber auch der Ausdruck von jemand der sich mit seinem Schicksal abgefunden hat. "Ich bin nur ein Schatten der Realität. Von dem Ort von dem du herkommst und zu dem du wieder zurück musst", sagte er eindringlich und fügte traurig hinzu, "An dem Leider Chaos umd Zerstörung herrscht." "Aber warum sollte ich dort hin zurück... das hier ist mein Leben!", schrie sie nun aufgebracht, "Meine Familie, meine Freunde und ... meine Bestimmung..." "Das hier ist nicht deine Bestimmung!", sagte er laut aber ruhig, "Deine Bestimmung ist es der Galaxis frieden zu bringen! Erinnere dich daran wer du bist!" Er war bei diesen Worten auf gestand und kniete nun vor ihr auf dem seiner Zelle. "Rey, bitte erinnere dich daran wie mutig und stark du bist. Besiege diese Trugbild, welches uns gefangen hält", er sah sie flehend an während er dies sagte. Die Jedi sah ihn mit glasigen Augen und flüsterte: "Aber... wenn ich das tue... dann... werde ich meine Eltern und alle anderen die mir wichtig sind nie wiedersehen." "Doch sie werden dich immer begleiten so wie ich es tue, denn sie sind hier drinnen...", erwiderte Ben und deutete dabei auf ihr Herz. Schniffend sagte sie: "Bitte versprich es mir. Versprich mir mich nicht zu verlassen nie wieder." "Natürlich, Rey ich liebe dich und daran wird sich nichts ändern egal was noch auf ins zu kommt. Versprochen", erklärte er ihr mit einem liebevollen Blick. Sie hörte auf zu weinen und ein erkenneder Blick trat in ihr Gesicht. "Ben! Aber... was...", rief sie überrascht und konnte sich wieder an alles Erinnern. Das Gitter welches sie getrennt hatte war verschwunden außerdem befand sie sich nicht mehr im Körper des kleinen Mädchens. Bevor sie die Situation genauer verstehen konnte, wurde sie von Ben in eine Umarmung gezogen. "Ich wusste du schaffst es", flüsterte er ihr ins Ohr. Sie begann zu lächeln und löste sich ein Stück von ihm damit sie ihren Prinzen Küssen konnte. Die Welt um sie herum begann zu verschwinden, nur sie beide blieben Umgeben von Finsternis zurück kurz bevor sie erwachten.

Entscheidung des Herzens (Star Wars FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt